Gebetsaufruf von Erzbischof Cordileone – USA bewegen sich in Richtung einer Kultur des Todes

17. Oktober 2021 in Prolife


Der Erzbischof von San Francisco erneuert seinen Aufruf zum Gebet für die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi. Der evangelikale Prediger Franklin Graham schließt sich dem Aufruf an.


San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)

Salvatore Cordileone, der Erzbischof von San Francisco, hat in einer Videobotschaft erneut zum Gebet für Nancy Pelosi, die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, aufgerufen.

Anfang Oktober haben sich bereits mehr als 3.500 Personen an einer Gebets- und Fastenaktion für die Politikerin beteiligt, zu der auch Erzbischof Cordileone aufgerufen hat. Laut Maggie Gallagher, der Geschäftsführerin des Benedict XVI Institute, welches die Aktion durchführt, haben sich bis 9. Oktober bereits über 10.000 Personen bei der Aktion „Rose and Rosary for Nancy“ („Rose und Rosenkranz für Nancy (Pelosi)“) eingetragen.

Ebenfalls am 9. Oktober hat Erzbischof Cordileone ein kurzes Video veröffentlicht, in welchem er erneut zum Gebet und Opfer für Pelosi aufruft. „Dies ist eine kritische Zeit für unser Land, in der wir besonders für unsere politische Führung beten müssen“, sagt er wörtlich. Das Land entwickle sich „mehr und mehr in Richtung einer Kultur des Todes.“ Die politische Führung spiele dabei eine wichtige Rolle. Deshalb lade er alle ein, für Nancy Pelosi zu beten, sagt er abschließend.

Franklin Graham, der Gründer von Samaritan’s Purse und Sohn des bekannten Predigers Billy Graham, unterstützt Cordileones Gebetsaufruf. Der evangelikale Prediger schrieb auf Twitter, dass er und der katholische Erzbischof in vielen Dingen anderer Ansicht sein mögen, beide würden aber von der Kraft des Gebetes überzeugt sein.

 

© Foto Erzbischof Cordileone: Erzdiözese San Francisco

 


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