Jordan Petersons eindringlicher Weckruf gegen eine Spaltung der Gesellschaft

22. November 2021 in Spirituelles


Der kanadische Psychologe und Autor mahnt (offenbar angesichts der Corona-Politik vieler Länder) zum Brückenbauen statt Zwietracht.


Toronto (kath.net/mk) Jordan Peterson, kanadischer Psychologe und Autor, mahnt in einem neuen poetisch-religiösen YouTube-Video eindringlich vor einer Spaltung der Gesellschaft – offenbar vor allem in Anspielung auf die Corona-Politik vieler Länder. „Gott, befreie mich von der unerträglichen Last meiner Ignoranz, Arroganz, bewussten Blindheit, meiner Bitterkeit und meines Grolls“, beginnt Peterson seinen mit Gebeten gespickten Weckruf. „Wollen wir Beschuldigungen, Misstrauen, Zwietracht, Hohn und Hass, oder Frieden, Wohlstand und Glück?“, fragt er seine Zuschauer. Krieg oder Frieden - darauf laufen Petersons verschiedene Fragestellungen letztlich hinaus.

Er bekomme mit, wie gute Leute ihre Nachbarn und Freunde als Feinde sehen, oder die Beute von Feigheit und selbstgerechtem Zorn werden. Das müsse aufhören, bevor es zu spät sei. „Der Feind ist dort, wo Trennung und Zwietracht herrschen. Der Feind ist der Stolz und die Angst, die uns davon abhalten, über die Spaltung hinweg Brücken zu bauen.“ Peterson ist für seine kritische Haltung zur Genderpolitik und neuerdings auch zur Impfpolitik des kanadischen Premiers Trudeau bekannt. Er betonte unlängst das Recht eines jeden, sich nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen. In einer neuen Analyse seiner Werke in Buchform, die vor kurzem in englischer Sprache erschienen ist, samt Vorwort des Weihbischofs von Los Angeles, Robert Barron, wird er mittlerweile als die relevanteste Person bei der Wiedereinführung von Gott und der Bibel in die heutige entchristliche Mainstream-Gesellschaft gehandelt.


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