BREAKING NEWS - Facebook sperrt kath.net-Co-Herausgeber Christof Zellenberg nach Urlaubsvideo

12. Jänner 2022 in Kommentar


Der Co-Herausgeber von kath.net, Christof Zellenberg, wurde wegen eines Urlaubsvideos ohne Angabe von weiteren Gründen bei FACEBOOK gesperrt - Wir wechseln zu MeWe - Ein Kommentar von Christof Zelleberg


Wien (kath.net/cz)
Facebook ist zur vollkommenen Zensurmaschine geworden. Alles was auch nur nach leichter Kritik am herrschenden System riechen könnte, wird unterbunden und Delinquenten in den virtuellen Kerker geworfen. Was ist passiert? Facebook hat vor wenigen Stunden ohne Angabe von Gründen den Account von kath.net-Co-Herausgeber Christof Zellenberg gesperrt. Anlass dürfte ein simples Urlaubsvideo gewesen sein.

Das  Video aus dem sonnigen Cordoba enthält, neben einigen historischen Angaben und Hinweisen auf das Essen, das Wetter sowie die zwitschernden Vögel, auch die Aussage, man wäre dort nicht an diversen Stichen interessiert - außer an einem Sonnenstich eventuell - und es wäre gut, wenn auch die Politiker langsam abkühlten und diverse Maßnahmen beenden würden. Offensichtlich wäre die Omikron Variante milder und würde sich im Rahmen einer normalen Grippewelle befinden. (Übrigens hat die spanische Regierung vor wenigen Tagen ganz offiziell Covid-Omikron zur Grippewelle erklärt)

Nichts daran ist anstößig genug, dass Facebook auch nur einen einzigen "Factchecker" bemühen müsste. Es sind einfach Ansichten und auch Tatsachen, die genauso von Experten medial geteilt werden. Aber das interessiert Facebook nicht - der einzige Grund, warum man das Video und den Verantwortlichen sperrt, lautet offiziell "es würde gegen Gemeinschaftsstandards verstoßen" - welche das sind, wird nicht gesagt. Darf man nicht mehr aus dem Urlaub berichten, nicht mehr aufzeigen, dass es anderswo besseres Wetter oder auch einen anderen Umgang mit der Krankheit gibt? Darf man seine private Meinung nicht mehr öffentlich äußern und anmerken, dass man so manche Maßnahmen in Österreich für falsch, verfehlt und aufzuheben hält? Sind wir schon so weit?

Facebook bietet natürlich an, einen Einspruch gegen die Sperrung einzulegen - allein, als Antwort erhält man weiterführend, dass die Mitarbeiter zu überlastet wären, um zeitgerecht auf einen Einspruch eingehen zu können. Eine weitere Funktion, die eine Möglichkeit des Protestes einräumt, wird zwar angeboten, aber wenn man seine Begründung abschicken will, erscheint die Antwort, dass diese Funktion derzeit nicht zur Verfügung stehe.

Facebook schränkt somit die verfassungsrechtlich garantierte freie Meinungsäußerung ein und bietet nicht einmal die Möglichkeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen - beziehungsweise mutieren die angebotenen Möglichkeiten zur reinen Farce und ein eventueller Protest landet im virtuellen Nirvana.

Man kann allen Mitgliedern dieses assozialen "sozialen" Netzwerks nur dringend empfehlen, auf die bedeutend liberalere Plattform MeWe zu wechseln, auf der kath.net sowie viele Redakteure längst Profile betreiben. Einige davon sowie das inkriminierte Video werden hier angefügt.

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DAS Urlaubs VIDEO "Córdoba und der Sonnenstich" auf RUMBLE: https://rumble.com/vs5662-crdoba-und-der-sonnenstich.html

 

 

 


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