28. Mai 2023 in Kultur
"Gott erwartet viel mehr von mir, er wollte es mir zeigen, aber ich hab ihm nicht zugehört. Er hat mir die Augen geöffnet" - FILMTIPP: "Normal ist anders" mit US-Schauspielerin Candace Cameron Bure - Liebesgeschichte mit Tiefgang - Von Roland Noé
USA (kath.net/rn)
"Normal ist anders." So nennt sich ein Liebesfilm mit der bekannten US-Schauspielerin Candace Cameron Bure, die selber überzeugte Christin ist. In dem Film ist zu Beginn für die Ärztin Dr. Lisa Leland der Weg vorgezeichnet: Karriere als Chirurgin. Ihr fehlt aber leider jedes Mitgefühl für ihre Patienten. Ihre Zukunft sieht sie an der Seite ihres reichen Freundes in einer Luxusklinik für die Reichen und Schönen. Doch auf dem Weg dahin greift offensichtlich Gott in ihr Leben ein. Sie landet nach einer Verkehrsübertretung in dem 300-Seelen-Dorf NORMAL. Dort wird sie von einem Richter, der gleichzeitig auch Pastor ist, zu drei Tagen gemeinnütziger Arbeit in dem Dorf verurteilt, weil sie ihre vielen Verkehrstrafen nicht bezahlen kann, da in dem Dorf man keinen Bankomat hat. Lisa wird in eine völlig andere Welt geworfen, lernt das Leben am Land und ein Leben mit Gott kennen. Auch lernt sie den gläubigen Lukas kennen, genau das Gegenteil ihres steinreichen Freundes. Am Sonntag besucht sie in der Gemeinde den Gottesdienst. Dort lauscht sie den Predigt des Pastors: "Alles, was zu viel ist, müssen wir sorgfältig entfernen aus unserem Leben, auch wenn es anfänglich wunderbar aussieht. Denn am Ende zieht es uns runter. Gelingt uns dieser Schritt, wird Gott seinen Teil dafür tun. 'Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es im Überfluss haben' (Joh 10,10)"
Der scheinbare Fluch ihrer ungewollten Strandung in dem kleinen Dorf entpuppt sich als Segen. Denn was Lisa dort über sich selbst, das Leben und Gott erfährt, verändert ihre Sichtweise von Grund auf. Als ihr reicher Freund sie in dem Dorf abholt, nimmt sie den Heiratsantrag von ihm an. Doch kurze Zeit später sagt sie die Hochzeit mit ihm ab und erklärt ihm: "Gott erwartet viel mehr von mir, er wollte es mir zeigen, aber ich hab ihm nicht zugehört. Er hat mir die Augen geöffnet, für neue Dinge, neue Menschen und neue Wege. Ich hab jetzt die Möglichkeit, neu anzufangen. Ein Leben, in dem es wichtig ist, was ich wirklich bin und wen ich liebe und wer mich liebt. Darum, dass man in die Kirche geht und das Leben ein Geschenk ist, für das man aufrichtig dankbar sein sollte." Sie kehrt daraufhin zu Lukas aufs Land zurück, um den gläubigen "Jungen" vom Land zu heiraten. Am Ende kommt nochmals der Pastor zu Wort, der erklärt, dass die Menschen einen lauten Gott erwarten und dabei gleichzeitig den den Gott, der flüstert, verpassen.
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