Trapp-Enkelin Elisabeth in Salzburg: „Glaube ist das Allerwichtigste“

21. September 2024 in Österreich


Im Interview mit der Salzburger Kirchenzeitung „Rupertusblatt“ spricht Elisabeth von Trapp über das Leben als Nachfahrin der weltberühmten Trapp-Familie, die Liebe zu Dirndln, zur Musik und zu Salzburg sowie die Bedeutung, die für sie der Glaube hat.


Salzburg (kath.net/ eds)
Elisabeth von Trapp, die Enkelin der weltberühmten Trapp-Familie ist derzeit in Salzburg zu Gast. Im Gespräch mit der Salzburger Kirchenzeitung „Rupertusblatt“ erzählte sie von ihrer Perspektive auf „Sound of Music“, die Musik, Salzburg und den Glauben (aktuelle Ausgabe). „Sound of Music hat die ganze Welt begeistert. Bereits als Kind sah ich meinen Vater Werner und meine Familie auf der Bühne, die Geschichte im Film. Das Gefühl kann man nicht beschreiben, ich war so stolz. Auch wenn es natürlich nicht unsere ,wahre‘ Geschichte, keine historische Dokumentation, sondern eine romantisierende Hollywood-Version war“, erzählt die Trapp-Enkelin.

Zu Gast in Salzburg
Für Elisabeth von Trapp hat der Glaube große Bedeutung: „Er ist das Allerwichtigste. Alles verändert sich im Leben, aber der Glaube bleibt beständig. Mein Glaube an dich, oh Herr, ist nur ein Schatten, nur ein Anflug deines Glaubens an mich“, zitiert sie einen Liedtext, der das Zeug zum Lebensmotto hat. Ehe sie wieder in die USA zurückkehrt, singt Elisabeth von Trapp in den nächsten Tagen in Salzburg noch bei Mittagsgebeten in der Dreifaltigkeitskirche (23. September, 12 Uhr) und in der Pfarre Herrnau (25. September, 12 Uhr) – mit jeweils einem „offenen Singen“ ab 11.30 Uhr.
Elisabeth von Trapp ist die mittlerweile selbst fast 70-jährige Enkelin von Maria und Georg von Trapp, deren Familiengeschichte – samt Flucht aus dem nationalsozialistischen Österreich und musikalischen Erfolgen als Trapp-Familie – das Musical und den weltbekannten Film „The Sound of Music“ inspirierte.

Den ungekürzten Rupertusblatt-Beitrag lesen Sie unter www.rupertusblatt.at/kultur/2246/sound-of-music-hat-die-ganze-welt-begeistert.

Foto: Elisabeth von Trapp zu Besuch im Salzburger Bischofsgarten © Erzdiözese Salzburg (eds)/Thomas Manhart

 


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