21. September 2024 in Jugend
Christliches Missionscafe unweit der Elisabethbrücke eröffnet.
Budapest (kath.net/ KAP)
Eine Kirche, die sich nicht in Gotteshäuser zurückzieht, sondern an möglichst vielen Orten auf die Menschen zugeht: Diesen auch von Papst Franziskus oft geäußerten Wunsch setzt die katholische Kirche in Ungarn mit dem "Cafe Francesco" als Treffpunkt für junge Christen in Budapest um. Weihbischof Gabor Mohos segnete kürzlich die Räumlichkeiten des neuen christlichen Missionscafes im Viertel nahe der Elisabethbrücke auf der Pester Donauuferseite. Mit dem Bild von Papst Franziskus im Logo wirbt das Cafe nicht nur um junge Gäste, die einen Ort für Treffen bei Kaffee und Süßspeisen suchen, sondern lädt auch ein, mehr über die spirituellen Impulse von Papst Franziskus und sein Bild von Kirche als Gemeinschaft zu erfahren.
Geöffnet ist das "Cafe Francesco" im Gebäude des von den Benediktinern getragenen Maria-Ward-Gymnasiums täglich außer sonntags von 7.30 Uhr bis 22 Uhr. Abends finden oft Vorträge über ethische und gesellschaftliche Fragen sowie Podiumsgespräche mit Priestern, Sportlern und Künstlern statt.
Die Idee zu dem Projekt hatte der junge Priester Janos Ronaszeki. Spenden von Privatpersonen und die Gründung einer Stiftung, die die theologischen Arbeiten von Papst Franziskus und seine Stellungnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen in Ungarn bekannter machen will, ermöglichten die Umsetzung. Betrieben wird der neue Treffpunkt von jungen Leuten der Gemeinschaft Regnum Marianum.
Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
© 2024 www.kath.net