18. Oktober 2024 in Deutschland
Die Terrororganisation ISPK ruft zu weiteren Morden in Deutschland auf. Offenbar sollen gezielt LGBT-Veranstaltungen angegriffen werden.
Berlin (kath.net/jg)
Der ISPK, der Islamische Staat in der Provinz Khorasan, gilt als derzeit gefährlichster Ableger der Terrororganisation Islamischer Staat. In seiner Zeitschrift „Voice of Khorasan“ verherrlicht der ISPK den Anschlag von Solingen, nennt mögliche Ziele und ruft zu weiteren Anschlägen in Deutschland auf, berichtet oe24.at.
Beim Messerattentat auf ein Stadtfest in Solingen hat der 26-jährige syrische Asylwerber Issa al H. wahllos auf Besucher eingestochen. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, acht weitere wurden verletzt, vier davon schwer. (Siehe Link)
Auf der Titelseite der „Voice of Khorasan“ ist ein blutverschmiertes Messer abgebildet. Dabei steht: „Attack On Germany – For the revenge of the muslims“ (dt. „Angriff auf Deutschland – für die Rache der Muslime“).
Jetzt sollen offenbar gezielt LGBT-Veranstaltungen angegriffen werden. Auf dem Bild ist ein Sammelsurium an Hieb- und Stichwaffen abgebildet. Darunter steht „O lone wolf – where are you“ (dt. „O einsamer Wolf – wo bist Du?“)
Der Aufruf richtet sich besonders an Terroristen, die lange unauffällig leben und dann unvermittelt zuschlagen – so genannte „einsame Wölfe“. In einem Gespräch mit der Zeitung BILD sagt ein hochrangiger Staatsschützer wörtlich: „Da rollt eine regelrechte Welle von Nachwuchsterroristen heran. Und der gezielte Aufruf, LGBT-Events zu attackieren, alarmiert uns sehr ... Diese Art des Aufrufs ist neu.“
Foto: Symbolbild
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