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Bistum: Unzulässige Vereinnahmung des Papstes durch Plakat der Linken

10. Februar 2016 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Bistum Speyer: Die Verwendung eines Porträts von Papst Franziskus geschehe «ohne vorherige Anfrage und ohne Zustimmung der katholischen Kirche».


Speyer (kath.net/KNA) Eine «unzulässige Vereinnahmung des Papstes für den Wahlkampf» hat das Bistum Speyer der Partei Die Linke vorgeworfen. Die Verwendung eines Porträts von Papst Franziskus geschehe «ohne vorherige Anfrage und ohne Zustimmung der katholischen Kirche», erklärte die Diözese am Aschermittwoch. Sie reagierte damit «auf Irritationen, die durch das Plakat ausgelöst wurden».


Die Partei hatte Ende Januar großflächige und inzwischen landesweit aufgestellte Plakate präsentiert, auf denen der Papst mit den Worten zitiert wird: «Wenn die Politik wirklich den Menschen dienen soll, darf sie nicht Sklave der Wirtschaft und der Finanzwelt sein.» Dazu die Linke auf ihrer Homepage: «Wir wollen aufrütteln. Und wir hoffen, dass das Franziskus-Wort uns dabei hilft.» Die Linke rufe «Franziskus als Zeugen auf». In Rheinland-Pfalz wird am 13. März gewählt.

Die ´Linke´ wirbt im Wahlkampf Rheinland-Pfalz mit einem großflächigen Papst-Franziskus-Plakat


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Nummer 10 12. Februar 2016 

Wir wärs mit Abmahnung und kostenpflichtiger Unterlassungserklärung?!

Das ist kriminell: Die LINKE gibt sich gottesfürchtig....... Etikettenschwindel pur!


2
 
 JohnPaul 11. Februar 2016 

Den Platz auf dem Plakat der "Linken"

hat sich der Papst mit seinen wirklich platten und wesentliche Teile der katholischen Sozialethik ignorierenden Aussagen zur Wirtschaft ganz redlich erarbeitet ... ;-)


1
 
 JohnPaul 11. Februar 2016 

@ dalet

Das geht nicht so schnell. Die haben zu viel zu tun. Immerhin müssen sie die viele Kirchensteuer "verwalten".


2
 
 Seramis 11. Februar 2016 
 

@Willigis, @Lukas Martin K.

@Willigis: "der Papst muss sich ... damit abfinden, dass seine Worte ... verwendet werden."

Gegen Zitate des heiligen Vaters hat niemand etwas, aber sein Foto auf Wahlplakaten zu verwenden ist eine ganz andere Sache.

@Lukas Martin K.: "... Papst mal nicht als den netten und harmlosen Opa inszeniert (was andere gerne tun), sondern den Heiligen Vater als ernsthaften und entschlossenen Kämpfer für das Evangelium präsentiert."

Bei ihren Worten musste ich an Pasolinis Film "Das 1. Evangelium – Matthäus" denken, der in wortgetreuer Umsetzung des Evangeliums einen menschlichen, aber auch kompromisslosen und strengen Jesus zeigt, ganz im Gegensatz zu den weichgespülten Hollywoodproduktionen. Für mich immer noch die beeindruckenste Verfilmung der Evangelien, die bei Pasolinis linken Genossen für heftige Irritationen gesorgt hat.

Das war's dann aber auch mit den Gemeinsamkeiten.


2
 
 petraandrzej 11. Februar 2016 
 

Andere Aussagen...

..des Papstes zu Themen wie Ehe, Familie, Abtreibung u.ä. auf Wahlplakaten einer Partei zu sehen würde mich mehr erfreuen...


8
 
 Rosengarten 10. Februar 2016 
 

Es geht hier nicht um die Legitimation, wonach man jede Person des öffentlichen Lebens für eigene Zwecke benutzen darf.

Es ist ein großflächiges Wahlplakat mit dem die Linke, also Kommunisten, auf Stimmenfang gehen. Ein Beweis mehr, dass ihnen jedes Mittel recht ist. Auch wenn viele von ihnen Atheisten sind, sugerieren sie "Begeisterung" für Papst Franziskus und seine Worte.

Gesetzten Falls die Kath. Kirche würde ihre Treue zum Hl. Vater großflächig plakatieren und öffentlich seine Aussagen dokumentieren........
Ja, sie wissens schon......


8
 
 Lukas Martin K. 10. Februar 2016 
 

Anderes Papstbild

Ich bin nun wahrlich kein Freund dieser Partei, aber irgendwie finde ich es durchaus sympathisch, dass sie mit der Wahl des Fotos den Papst mal nicht als den netten und harmlosen Opa inszeniert (was andere gerne tun), sondern den Heiligen Vater als ernsthaften und entschlossenen Kämpfer für das Evangelium präsentiert.


3
 
 pfaelzer76857 10. Februar 2016 
 

Linke mit Kreuz :-)

Immerhin haben die Kommunisten auf dem Plakat das Kreuz nicht rausgeschnitten. Das ist ja auch mal was!


5
 
 Willigis 10. Februar 2016 
 

Albern,...

...der Papst muss sich wie jede öffentliche Person damit abfinden, dass seine Worte von anderen politischen, religiösen oder gesellschaftlichen Akteuren aufgenommen und entsprechend verwendet werden.


6
 
 Cremarius 10. Februar 2016 

Unentschlossen...

Die politische Vereinnahmung des Papstes ist selbstverständlich ein Unding. Die Linke mit Vorsicht zu genießen.

Andererseits ist das Papst-Zitat nicht falsch,- um es vorsichtig auszudrücken.

Franziskus schaut grimmig, aber er wird nicht lächerlich gemacht.

Von daher betreibt Die Linke in gewisser Hinsicht (kostenlose) Werbung für Papst und Kirche.

Ich kenne manche Katholiken, die der Kirche fernstehen, Papst Franziskus jedoch wegen seiner (kapitalismus)kritischen Haltung geradezu bewundern.

Diesen Menschen dürften derartige Plakate gefallen und sie sogar in ihrer Auffassung bestärken.

Vielleicht hat der Heilige Geist die Kampagnenmacher doch inspiriert:-)

Ich finde die Aktion nicht gut, kann ihr aber durchaus irgendwie eine positive Seite abgewinnen.

Die Kirche ist in den Nachrichten und es ist diesmal eine gute Presse.


6
 
 br.damianus 10. Februar 2016 
 

Ich hatte schon gedacht...

das es um uns so schlecht steht, das die Linken mit dem Papst werben.


6
 
 dalet 10. Februar 2016 

Guten Morgen!

Aha, kaum sind zwei Wochen vergangen, gibt es bereits erste offizielle Reaktionen seitens der katholischen Kirche.
Wie schnell Schnecken sich bewegen können. Toll!


24
 

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