SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Kardinal reagiert auf Amoris laetitia: Zusammenleben wie Geschwister12. Februar 2018 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal Clemente, Patriarch von Lissabon betont, dass die Reintegration von geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken nicht notwendig zur Zulassung zu den Sakramenten Eucharistie und Beichte führe.
Lissabon (kath.net) Zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene, deren vorige Ehen nicht kirchlich annulliert sind, könnten in Ausnahmefällen die Kommunion und das Bußsakrament empfangen, doch die Kirche erinnere daran, dass diese Paare wie Bruder und Schwester zusammenleben sollen. Dies erläutert der Patriarch von Lissabon, Manuel Kardinal Clemente, in einem auf dem 6.2. datierten Schreiben, das den Umgang mit den von Papst Franziskus in Amoris laetitia vorgegebenen Erleichterungen für seinen Verantwortungsbereich regelt. Gleichzeitig betont der Kardinal, dass die Reintegration von Katholiken nicht notwendig zur Zulassung zu den Sakramenten Eucharistie und Beichte führe.
Es kann allerdings angebracht sein, dass der Zugang zu den Sakramenten zurückhaltend erfolgt, erläuterte Clemente. Außerdem wies er darauf hin, dass bei ungeklärten Ungerechtigkeiten der Zugang zu den Sakramenten besonders skandalös sei. Einen anderen Ort der Entscheidung für den Sakramentenzugang als das Forum internum kenne er nicht, so Clemente und verwies ausdrücklich auf Beichtgespräch und Beichtvater, nach Bestätigung der Nichtannullierbarkeit ist also seines Erachtens auch das Diözesangericht nicht zuständig. Link zum Originaldokument: Nota para a receção do capítulo VIII da exortação apostólica 'Amoris Laetitia' Patriarch Clemente
Archivfoto Patriarch Clemente (c) Patriarchat Lissabon
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Fatima 1713 13. Februar 2018 | | | @Konrad Georg Würden Sie öffentlich ein Versprechen nie wieder zu lügen? | 1
| | | Konrad Georg 13. Februar 2018 | | | Es gibt nur eine klare Lösung Die Ehe ist eine öffentliche Angelegenheit.
Wenn wvG zu den Sakramenten gehen wollen, müssen sie öffentlich Enthaltsamkeit versprechen. | 1
| | | Fatima 1713 12. Februar 2018 | | | @myschkin Es ist wie bei jeder anderen Sünde. Die Kirche bzw. der Kommunion spendende Priester kann sich nie sicher sein, ob sich der Kommunizierende zum Zeitpunkt der Kommunion im Stande einer Todsünde befindet oder nicht. Hier ist wirklich das Gewissen des einzelnen gefragt. Er kann die Kirche, den Priester und sich selbst belügen, aber Gott nicht. | 8
| | | elmar69 12. Februar 2018 | | | @myschkin Gewissheit werden Menschen darüber nie bekommen, es reicht, wenn die betreffenden dies ernsthaft versprechen.
Gewissheit darüber, dass Du keinen Ehebruch begehst strebt die Kirche übrigens auch nicht an. Auch da reicht das ernsthafte Versprechen es nicht zu tun. | 5
| | | 12. Februar 2018 | | | wieso Beichte? Das hört sich so an, als ob alle nach der Beichte verlangten. Das ist doch nicht der Fall. Die Beichte ist in der Fläche tot. Aber das haben viele in den höheren Chargen noch nicht zur Kenntnis genommen. | 5
| | | petraandrzej 12. Februar 2018 | | | Wieso? Es gibt genügend Beispiele...! | 2
| | | myschkin 12. Februar 2018 | | | Das ist doch realitätsfern Wie soll die Kirche darüber Gewissheit bekommen können, "dass diese Paare wie Bruder und Schwester zusammenleben"? | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuWiederverheiratete- Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
- "Die Zulassung zur Kommunion wird zur Regel werden"
- Widerstand gegen Kommunion für Wiederverheiratete
- Polen: Bischöfe erstellen Pastoralregeln für Wiederverheiratete
- 'Jetzt schlägt die Stunde der Hirten, der klugen und festen Bischöfe'
- Nach Amoris Laetitia: Eher dem Papst oder eher dem Bischof gehorchen?
- Papst will Abwägung bei wiederverheirateten Geschiedenen
- Erzbischof Gadecki: Keine Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene
- Sakramentale Barmherzigkeit
- Behauptung: Wiederverheiratete entscheiden selbst über Kommunion
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|