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BDKJ: Von Anti-Patriarchats-Tagungen und ‚schwangeren Menschen’

9. Juni 2023 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen sei ‚überfällig’, heißt es in einem Beschluss der Bundesfrauenkonferenz des BDKJ vom April 2022.


Berlin (kath.net/jg)
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat von 20. bis 22. April in Wiesbaden eine „Anti-Patriarchats-Tagung“ veranstaltet. Man habe „vielfältige Perspektiven zusammengebracht“ und sich „von vereinter feministischer Energie inspirieren und tragen“ lassen, heißt es in einem Rückblick auf der Internetseite des BDKJ. Zu den „Themen rund um das Patriarchat“, welche bei der Tagung behandelt wurden, gehören auch „kritische Männlichkeit“ und „Queerness in der Bildung“.


Bereits im April 2022 hat die BDKJ-Bundesfrauenkonferenz die Abschaffung des § 219a StGB gefordert. Der § 219a StGB hat die Werbung für Abtreibungen verboten. Es sei „nicht hinnehmbar, dass die bloße Information darüber, wo und wie Abtreibungen durchgeführt werden, strafbar sein soll“. Die „Kriminalisierung von Informationen über den Schwangerschaftsabbruch“ fördere „frauenfeindliche und aggressive Einschüchterungskampagnen radikaler Abtreibungsgegner*innen“, kritisiert die Frauenkonferenz des BDKJ.

In diesem Zusammenhang taucht die Formulierung „Frauen und schwangere Menschen“ auf. Die Gleichsetzung von Information und Werbung sei im Zusammenhang mit der Abtreibung „frauenfeindlich und feindlich gegenüber schwangeren Menschen“. „Sie unterstellt, dass Frauen und schwangere Menschen die Informationen, die ihnen zur Verfügung stehen, nicht selbst angemessen einordnen und zu einer informierten Entscheidung kommen können“, heißt es wörtlich in dem Beschluss, der ebenfalls auf der Internetseite des BDKJ veröffentlicht ist.

 


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Lesermeinungen

 pfaelzer76857 5. Juli 2023 
 

Ändert nix!

@lakota Viel geschrieben, nichts gesagt.

Ihre Erklärung unter Punkt 3 ist hanebüchen und hat inhaltlich ja überhaupt gar nichts mit Ihrem ursprünglichen Posting zu tun.

Ehrlich wäre gewesen, zu dieser Geschmacklosigkeit zu stehen. Solche Äußerungen sind für einen Katholiken ein No-Go! Dieses Schönreden lässt erahnen, wie selbstkritisch sie sind. Bei WsK und anderen Gruppen würden mich solche Aussagen weniger wundern, sie von "Sympathisanten" der Piusbruderschaft zu hören ist schon "besonders".

Aber schön, dass Sie so engagiert sind - wie immer das auch zusammenpassen soll.


1
 
 SCHLEGL 21. Juni 2023 
 

@ lakota

Das wird gut sein!Wenn Sie berechtigte Kritik als "Ausfälle" beurteilen,ist das Ihre eingeengte Sicht.Es grüsst Sie " der Reibebaum".


1
 
 lakota 16. Juni 2023 
 

An alle Empörten hier: 2.Versuch

Falls Sie hier nochmal reinschauen:

1. Wer mich kennt, weiß, daß ich das SO nicht gemeint habe (besonders Msgr.Erzpr.Mag.Schlegl, der sich für SEINE Ausfälle öfter schämen sollte, müsste das wissen!)
2.Ich bin seit 40 Jahren Mitglied im Dachverband für Leben e.V. - da haben sich viele hier noch kein bißchen für das Thema Abtreibung interessiert.
3. Was ich mit meinem -vielleicht etwas frustrierten - Kommentar gemeint habe, war lediglich, daß sich sowas wie BDKJ, EKD bis Biden die für Abtreibung sind, sich nicht auch noch katholisch nennen sollen.
Werde mich für gewisse Leute künftig deutlicher ausdrücken!


1
 
 don_camillo 13. Juni 2023 
 

Lieber Msgr. Schlegl,

Sie mögen recht haben, in einer gewissen Weise wird jeder von uns schon einmal "Frust" angesichts so mancher Entwicklung in der Kirche empfunden haben. Mitnichten ist das eine Rechtfertigung für solche Entgleisungen. Es soll vorkommen, dass Gott selbst BDKJ-Funktionären werdendes Leben anvertraut. Diesem Leben den Wert abzusprechen, wie das durch @lakota geschehen ist, ist völlig inakzeptabel.

Erstaunlicherweise ist es still seitens der 3er-Gruppe, die sich hier öfters die Bälle zuwirft. Wird an einem User, nennen wir ihn einfach mal L, Kritik wegen Beiträgen geübt, sind andere User (nennen wir sie mal C, aber auch r oder x) zur Stelle und erklären, was L gemeint hat. Nun hört man von keinem der dreien was. Zufall? Vielleicht bereits im Urlaub.

Solche Ausbrüche helfen, andere Postings einzuordnen hat. Eines macht er aber klar: nicht überall, worauf Katholisch steht, ist Katholisch drin. Wer Augen hat zu lesen und den Willen zu verstehen...


1
 
 SCHLEGL 12. Juni 2023 
 

@don_camillo / @lakota

Sie haben vollkommen Recht, ich habe den Kommentar von @lakota tatsächlich übersehen! Der User lakota neigt des Öfteren zu abqualifizierenden Äußerungen, was wahrscheinlich auf eine gewissen "Kirchenfrust" in Deutschland zurückzuführen ist.


1
 
 gospas_kind 11. Juni 2023 
 

@don_camillo

Guten Abend Don Camillo,

auch für mich ein beschämender Kommentar. Solange nicht "Katholisch" drauf steht, ist das also in Ordnung? Leider ist diese Denkweise nicht selten, sonst wäre die Institution Kirche eine andere. Solche Meinungen kann oder muss man sich anhören, tolerieren muss ein Katholik sie jedoch nicht.


1
 
 don_camillo 11. Juni 2023 
 

Ein haarsträubender Kommentar!

Die BDKJ-ler sollen halt von Bett zu Bett hüpfen und dann ihre eigenen Kinder abtreiben! Ich bin fassungslos, dass auf diesen wirklich dummen und schändlichen Kommentar kein Mensch reagiert hat! KEIN Kind, das im Mutterleib heranwächst, kann etwas für seine ELtern oder deren Einstellung. Dieses kleine Leben mit einem derart flapsigen Kommentar zur Disposition zu stellen disqualifiziert für ein solches Forum!

Vermutlich kommen jetzt wieder Erklärungen, vermutlich auch durch die bekannten üblichen Personen dass das so doch gar nicht gemeint war. Nein! Es gibt Grenzen! Grenzen, die man als Katholik nicht überschreitet, aber auch ganz simpel Grenzen des ANSTANDES. Bei anderen fallen einem diese Grenzüberschreitungen meistens auf, nicht wahr?


5
 
 SCHLEGL 11. Juni 2023 
 

@J. Rückert

Sie haben das Thema verfehlt! Über die von Ihnen angesprochenen Sachverhalte habe ich nichts gesagt! Ich habe lediglich einen Ausdruck von Konrad Lorenz bezüglich der "Emanzen" zitiert.


1
 
 J. Rückert 10. Juni 2023 
 

Satan darf in der Kirche keinen Platz haben

@Schlegl: Wenn K. Lorenz recht gehabt hätte, gäbe es auch keine Homosexuellen mehr. Oder sollte es so viele Spontanmutationen in diese Richtung geben?
Wer heute bei uns die Todesstrafe für Mörder befürwortete und dafür agitierte würde sofort kriminalisiert. Wer die Tötung Ungeborener befürwortet bekommt eher noch einen Orden.
In der Frage der Abtreibung stellt sich der Christ für oder gegen das ewige Leben. Erhebliche Teile der Kirche werden Feinde Christi. Das kann nicht gut gehen.


2
 
 Norbert Sch?necker 10. Juni 2023 

Falsche Behauptung

Die "bloße Information darüber, wo und wie Abtreibungen durchgeführt werden", war in Deutschland schon seit über 40 Jahren nicht strafbar. Nur Menschen, die damit Geld verdienen, durften für ihre Tätigkeit keine Werbung machen.


2
 
 modernchrist 9. Juni 2023 
 

"schwangere Menschen"

sind wohl chromosomale Frauen, die dann ein Transmann wurden, ohne sich den Uterus herausnehmen zu lassen. Sind auch die Ovarien noch vorhanden, so kann es tatsächlich sein, dass trotz aller Hormoneinnahmen männlicher Hormone ein spontaner Eisprung erfolgt, der dann bei dem Transmann, der mal "zufällig" wieder als "Frau" zusammen mit einem ejakulierenden echten Mann sexuell agierte, eine Schwangerschaft eintritt. Das wäre dann eine ungeplante Schwangerschaft bei einem Transmann, der aber ja eigentlich immer noch eine Frau ist, da man sein Geschlecht gar nicht absolut ändern kann. Daher das versponnene Reden von "schwangeren Menschen". Der BDKJ gehört aufgelöst, die Gelder gestrichen, diese hauptamtlich unsere Kirche ruinierenden Akteure entlassen. Wieviele von ihnen sind eigentlich schwul oder lesbisch? Das darf man doch noch fragen? Welche Nattern zieht sich da die Kirche an ihrer Brust mit unseren Geldern heran?


2
 
 lakota 9. Juni 2023 
 

Ich bin es wirklich leid...

springt doch von Bett zu Bett und treibt dann eure eigenen, ungeborenen Kinder ab -
aber hört endlich auf, euch KATHOLISCH zu nennen!


2
 
 Chris2 9. Juni 2023 
 

Kirchen(d)steuer

@Mensch#17 Ich hoffe, dass Rom früher oder später (nicht erst gezwungenermaßen nach der offenen Kirchenspaltung) eine Alternative zur Kirchensteuer anbietet. Praktikabler wäre ein eigener Topf, der nur noch eindeutig katholischen Gruppen und Zwecken zugutekommt. Persönlich fände ich es ideal, wenn auch Belege über regelmäßige Überweisungen an katholische Körperschaften anerkannt würden (Orden, Jugendverbände, caritative Einrichtungen, notwendige und behuitsame Sanierung von Kirchen (nicht für "Verwüstungen an heiliger Stätte" durch Altarraumentkernungen u.ä.) etc.
Auf jeden Fall dürfen die Mittel nicht in die allgemeinen Töpfe fließen, u.a. bei BDKJ, ZdK & Co landen und so am Ende doch wieder die Kirche schädigen.
*


2
 
 Herbstlicht 9. Juni 2023 
 

"schwangere Menschen"
Ich wusste tatsächlich bis dato nicht, dass es auch schwangere Männer gibt!
Aber bekanntlich lernt man ja nie aus!

Bundesfrauenkonferenz des BDKJ:
Bei deren Mitgliedern scheint es sich vornehmlich und überwiegend um abgehobene, realitätsferne und ideologisierte Frauen zu handeln.


4
 
 Chris2 9. Juni 2023 
 

Nur ohne Bätzing und den BDKJ

ist in der Kirche auf deutschem Boden ein Neuanfang möglich. Wie lange wird Rom noch zusehen und die Situation immer verfahrener machen - gerade auch unter der Jugend?


3
 
 Mensch#17 9. Juni 2023 
 

Mit wessen Geld wurden diese "Konferenz" und diese "Tagung" bezahlt?

Zwar gibt es bei den Mitgliedsverbänden des BDKJ auch Mitgliedsbeiträge, aber werden diese wirklich von den jungen Leuten selbst bezahlt? - In meiner Jugend war es nicht so; da hat unser Pfarrer einfach aus der Kirchenkasse etwas an die KJG überwiesen. ...
(Wenn ich damals hätte Beiträge bezahlen müssen wäre ich schon früher aus der KJG ausgetreten.)

Und wie weit reichen diese Beiträge?

Es ist zu vermuten, dass das Ganze, von dem hier berichtet wird, nur durch Zuschüsse aus dem Kirchensteueraufkommen zu machen war. Ich wundere mich nicht, dass manche dann in Opposition gehen und versuchen aus der Gemeinschaft der "Kirchensteuerzahler" auszutreten. (Ich möchte aber ausdrücklich davon abraten! Besser wäre es Widerspruch gegen den Diözesanhaushalt ein zu legen und konkret diesen Zuschüssen und auch den Geldern für den Synodalen-Rat zu wiedersprechen.)

Welchen normalen Jugendlichen interessiert das eigentlich? Der BDKJ ist ein Insider-Club geworden.


2
 
 SCHLEGL 9. Juni 2023 
 

Zum Feminismus...

Die vom Feminismus "inspirierten" katholischen Jugendlichen, sollten bedenken, was der berühmte Nobelpreisträger Professor Konrad Lorenz zu dem Thema gesagt hat:" Evolutionsbiologisch spielen Feministinnen keine Rolle, sie sterben zumeist den Tod der natürlichen Auslese"; also sie vermehren sich selten.
Wenn solche Personen aber Kinder haben, gibt es bereits im Kindergarten und dann später in der Schule ziemliche psychologische Probleme.


7
 

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