Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  7. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  8. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  9. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Elon Musk: Woke-Mind-Virus hat meinen Sohn getötet
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  15. Wie verlogen! Nein, Harris, Obama & Clooney retten nicht die Demokratie!

Papst: Kirche braucht junge Menschen

29. Juli 2023 in Jugend, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus in Video: "Die Kirche braucht junge Leute, damit sie nicht alt wird" - Weltjugendtag kann Alternativen zu Krieg aufzeigen - Mit VIDEO


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Bedeutung junger Menschen für die Kirche hervorgehoben. "Die Kirche braucht junge Leute, damit sie nicht alt wird", sagt das katholische Kirchenoberhaupt in einem am Donnerstag veröffentlichten Video zum Gebetsanliegen des Papstes im Monat August. Wenn die Kirche zu einer Sache für alte Leute werde, dann werde sie sterben. Die Kirche sei weder ein Club für alte Menschen noch ein Jugendclub, betonte der Papst in seiner neuen Videobotschaft mit der Gebetsintention für den Monat August wenige Tage vor dem offiziellen Start des Weltjugendtages (2. bis 6. August), zu dem auch Franziskus reisen wird.

Wenn die Kirche zu einem Club für alte Menschen werden würde, würde sie sterben, so der Papst. Dann zitiert er den heiligen Johannes Paul II., der sagte, "wenn du mit jungen Menschen lebst, wirst auch du jung, und die Kirche braucht junge Menschen, um nicht zu altern".


Der Papst nimmt in dem Video auch Bezug auf das Motto des diesjährigen Weltjugendtags in Lissabon: "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg". Dazu erläutert der Papst, weshalb er dieses Leitwort ausgewählt hat: "Weil Maria, sobald sie weiß, dass sie die Mutter Gottes sein wird, nicht dasteht, um ein Selfie zu machen oder groß zu tun. Sie macht sich sofort und in aller Eile auf den Weg, um zu dienen und zu helfen. Auch ihr sollt von ihr lernen, euch auf den Weg zu machen, um anderen zu helfen."

In Richtung Weltjugendtag in Lissabon sagte er, dass er die Großveranstaltung als "Samen für die Welt der Zukunft" betrachte. Der WJT könne eine Welt zeigen, "in der die Liebe im Mittelpunkt steht, in der wir spüren können, dass wir Schwestern und Brüder sind". Und weiter: "Wir befinden uns im Krieg, wir brauchen etwas anderes. Eine Welt, die keine Angst hat, das Evangelium zu bezeugen. Eine Welt, in der es Freude gibt, denn wenn wir Christen keine Freude haben, sind wir nicht glaubwürdig. Niemand glaubt uns. Beten wir, dass der Weltjugendtag in Lissabon uns jungen Menschen helfe, das Evangelium in unserem eigenen Leben zu leben und zu bezeugen."

Anders als die vorangegangenen Videos enthält das Video Fragen von Jugendlichen und wurde wenige Tage vor Beginn des Weltjugendtages veröffentlicht. Videos mit den päpstlichen Gebetsanliegen werden monatlich von der Vatikan-Stiftung "Gebetsnetzwerk des Papstes" zu wechselnden Themen erstellt.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Elias23 30. Juli 2023 
 

lesa: Beten und Rosenkranz ; das haben wir noch gelernt zu Hause

Bei uns zu Hause hatte Mutter einen kleinen Marienaltar und jeden Abend saßen wir zusammen davor und es wurde Rosenkranz gebetet. Das haben wir mit unsren Kindern die ersten Jahre auch noch praktiziert. Aber wenn wir ihre Teilnahmslosigkeit und genervten Blicke sahen, haben wir sie recht schnell von der Teilnahme entbunden. Sie haben es später weder in der Schule noch zur Erstkommunion gelehrt bekommen. Ergebnis: fast kein Rosenkranz mehr bei Beerdigungen, Rosenkranz Angebot in der Pfarrkirche : am Freitag inklusive der Organisatoren waren wir 6 Personen. Wir wie immer die Jüngsten. Die älteste Dame war 98. Es war der 3. Versuch und wird jetzt wohl endgültig eingestellt. Bei uns in der Gemeinde gibt es jede Menge Angebote für alle Generationen: aber die Teilnehmerzahlen sind minimalistisch. Dieses Jahr Messdiener „Werbung“ bei den Kommunionkindern: von 120 Kindern: 3 Messdiener- alles Mädchen! Mal schauen wieviel Gläubige sich in einer stunde zum Sonntagsgottesdienst einfinden…


0
 
 carolus romanus 30. Juli 2023 

damit die Kirche wieder mehr belebt wird

Die Vorgänger Hl.JP II und Benedikt XVI zogen viele Jugendliche an ("Benedetto..,Benedetto...!", "Generation Benedikt"). Der jetzige Papst kommt eher bei älteren Alt-68er-Reformkatholiken an. Deren evangelisierendem Schwung ist ...nicht vorhanden.


1
 
 lesa 29. Juli 2023 

Einfach beten und verkünden im Sinne Jesu

Wo regelmäßig treu gebetet und Christus verkündet wird gemäß der Kirche und wo auch Maria Raum hat, indem ihr Aufruf zum Rosenkranzgebet befolgt wird, kommt die Gnade. Fabrizieren lässt es sich nicht. Das sieht man in unseren Tagen deutlich genug. Vom Weinstock aus ...


1
 
 Stefan Fleischer 29. Juli 2023 

@ Elias23

Es geht mir hier nicht um die altersmässige Einführung in den Glauben der Kinder, obwohl es auch hier vielerorts Mängel gibt. Allzu oft wird da der ganze Glaube verniedlicht und verharmlost. Es wird z.B. vielfach nur vom «Heiligen Brot» gesprochen, statt von der Realpräsenz, davon, dass Brot und Wein ganz real und in ihrem Wesen in den Leib und das Blut Christi gewandelt werden, auch wenn die äusseren Gestalten bleiben. Es geht darum, dass man sich heute mit allen, selbst sehr fragwürdigen, Mitteln bemüht, den «Geschmack der Jugend» zu treffen, um sie ja nicht mit irgendwelchen «unerträglichen Reden» (vgl. Joh 6,60) zu «vertreiben». Aber gerade der Geschmack der Jugendlichen ist ein Blatt, das im Wind des Mainstreams herum flattert. Was heute IN ist, ist morgen schon Schnee von gestern. Ein echter Glaube jedoch basiert auf den ewigen, von Gott geoffenbarten Wahrheiten, welche allein zu einer tiefen, persönlichen und unerschütterlichen Gottesbeziehung führen, was immer auch kommen mag.


1
 
 Elias23 29. Juli 2023 
 

Stefan Fleischer: aber bitte bedenken Sie auch, dass die Jugend

Die Zukunft der Kirche sein wird. Meine und ältere Generationen sterben naturgemäß irgendwann und wenn man Jetzt nicht beginnt, Kinder und Jugendliche altersgemäß in den Glauben und die Kirche einzuführen, dann stehen zwar die Kirchen“Hüllen“ noch,
Aber drinnen ist’s tot weil niemand mehr kommt. Also ganz unrecht hat der Papst nicht.


0
 
 Elias23 29. Juli 2023 
 

Stefan Fleischer: aber


0
 
 Stefan Fleischer 29. Juli 2023 

damit die Kirche nicht alt wird

Wenn sich die Kirche immer mehr dem Jugendwahn verschreibt, wird sie schneller alt aussehen, als ihr lieb ist.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz