SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
|
Obrigado!6. August 2023 in Jugend, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus: Er allein kennt das, was er in euren Herzen gesät hat. Hütet es bitte mit Sorgfalt. Ich möchte euch sagen: Erinnert euch daran, haltet die schönsten Momente im Gedächtnis fest. Nächster WJT: 2027 in Seoul (Süd-Korea)
Lissabon (kath.net) Worte von Papst Franziskus zum Angelus nach der Abschlussmesse des Weltjugendtages 2023 in Lissabon:
Liebe Brüder und Schwestern,
ein Wort war in diesen Tagen oft zu hören: „Danke“, oder besser „obrigado“. Es ist schön, was der Patriarch von Lissabon uns gerade gesagt hat, nämlich dass obrigado nicht nur Dankbarkeit für das ausdrückt, was man erhalten hat, sondern auch den Wunsch, dieses Gute zu erwidern. Wir alle haben bei diesem Ereignis der Gnade etwas empfangen und nun lässt uns der Herr das Bedürfnis verspüren, bei unserer Rückkehr nach Hause unsererseits zu teilen und zu geben, indem wir mit Freude und Selbstlosigkeit das Gute bezeugen, das Gott in unsere Herzen gelegt hat.
Doch bevor ich euch aussende, möchte auch ich obrigado sagen. An erster Stelle Kardinal Clemente, und mit ihm der Kirche in Portugal und dem ganzen portugiesischen Volk! Obrigado dem Herrn Präsidenten, der uns bei den Veranstaltungen dieser Tage begleitet hat; den nationalen und lokalen Einrichtungen für die Unterstützung und die Hilfestellung; an die Bischöfe, die Priester, die Gottgeweihten und die Laien; und obrigado an dich, Lissabon, das du diesen jungen Menschen als „Haus der Geschwisterlichkeit“ und als „Stadt der Träume“ in Erinnerung bleiben wirst! Große Dankbarkeit spreche ich dann Kardinal Farrell und denjenigen aus, die diese Tage vorbereitet haben, sowie denjenigen, die sie mit dem Gebet begleitet haben. Obrigado an die freiwilligen Helfer, an die ein Applaus von allen für ihren großartigen Dienst geht! Ein besonderer Dank gilt denjenigen, die von oben über den WJT gewacht haben, also den Schutzpatronen des Ereignisses: allen voran Johannes Paul II., der die Weltjugendtage ins Leben gerufen hat.
Und obrigado an euch alle, liebe Jugendliche und junge Erwachsene! Gott sieht all das Gute, das ihr seid. Er allein kennt das, was er in euren Herzen gesät hat. Hütet es bitte mit Sorgfalt. Ich möchte euch sagen: Erinnert euch daran, haltet die schönsten Momente im Gedächtnis fest. Und wenn dann manch unvermeidlicher Moment der Mühsal und Entmutigung hereinbricht, und vielleicht die Versuchung, auf dem Weg stehen zu bleiben oder euch in euch selbst zu verschließen, dann lasst die Erfahrungen und die Gnade dieser Tage wieder aufleben, denn – vergesst das nie – dies ist die Wirklichkeit, dies seid ihr: das heilige Volk Gottes, das in der Freude des Evangeliums unterwegs ist! Ich möchte auch die jungen Menschen grüßen, die nicht hier sein konnten, aber an Initiativen teilgenommen haben, die in ihren Ländern von den Bischofskonferenzen und den Bistümern organisiert wurden. Ich denke beispielsweise an die Brüder und Schwestern aus der Subsahara, die in Tanger versammelt sind.
Insbesondere begleiten wir mit unseren Gedanken und Gebeten diejenigen, die aufgrund von Konflikten und Kriegen nicht kommen konnten. In der Welt gibt es viele davon. Wenn ich an diesen Kontinent denke, empfinde ich großen Schmerz für die geschätzte Ukraine, die weiterhin sehr leidet. Liebe Freunde, erlaubt mir, als altem Mann, mit euch jungen Menschen einen Traum zu teilen, den ich in mir trage: Es ist der Traum vom Frieden, der Traum von jungen Menschen, die für den Frieden beten, in Frieden leben und eine Zukunft des Friedens aufbauen. Durch den Angelus legen wir die Zukunft der Menschheit in die Hände Marias, der Königin des Friedens. (...) Und betet bitte, wenn ihr nach Hause zurückkehrt, weiterhin für den Frieden. Ihr seid ein Zeichen des Friedens für die Welt, ein Zeugnis dafür, wie die Nationalitäten, die Sprachen und die Geschichte vereinen können statt zu trennen. Ihr seid die Hoffnung auf eine andere Welt. Danke dafür. Vorwärts!
Ein letztes obrigado, das größte. Wir richten es an zwei besondere Personen, die Hauptprotagonisten dieses Treffens. Sie waren hier mit uns, aber sie sind immer bei uns, sie verlieren unser Leben nicht aus den Augen und lieben es wie niemand sonst: obrigado dir, unserem Herrn Jesus; obrigado dir, unserer Mutter Maria, zu dir beten wir mit Freude.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Mariat 6. August 2023 | | | @Wynfried Wie Sie wissen, wurden die Weltjugentage 1985 von Johannes Paul II. ins Leben gerufen,
Sie finden in der Regel alle drei Jahre statt. Dazwischen finden sie auf Bistumsebene statt. Zum Heiligen Jahr 2025 soll in Rom ein besonderes Jugend-Event veranstaltet werden, so der Papst. | 2
| | | Wynfried 6. August 2023 | | | Rhythmus der Internationalen Weltjugendtage Ursprünglich fanden die Internationalen Weltjugendtage im Rhythmus von zwei Jahren statt. Später waren es drei Jahre und jetzt sind es nur noch alle vier Jahre. Hat das einen bestimmten Grund? | 0
| | | Johannes14,6 6. August 2023 | | | Gott allein kennt, was er in euren Herzen gesät hat "Gott sieht all das Gute, das ihr seid. Er allein kennt das, was er in euren Herzen gesät hat. Hütet es bitte mit Sorgfalt."
Darauf kommt es an.
Bei allen Bedenken hinsichtlich der ausufernden Kosten, Aversion gegen Massenveranstaltungen überhaupt, der liturgischen Mängel bei den heiligen Messen mit sovielen Teilnehmern, "unwürdiger" Gefässe etc.
Darauf kommt es doch an, was hat Gott gewirkt, in die Herzen der Teilnehmer gesät, wie durften sie ihm begegnen, was hat Gott vielleicht an Berufungen geweckt, an Gemeinschaft geschenkt - und wenn es nur ein staunenswertes Erleben der "WELTKIRCHE" war.
Wir können weiter beten, dass der gute Samen aufgeht.
Beeindruckend fand ich besonders den Kreuzweg am Donnerstagabend.
Ein besonderer Dank an die Übertragungsteams von Radio Horeb und EWTN, die mit soviel Einsatz die Freude der Begnung übertragen haben ! | 7
| | | Hängematte 6. August 2023 | | | Das Gelände des WJT 2023 in Lissabon befindet sich vor der mit 17,2 km zweitlängsten Brücke Europas, der Vasco da Gama-Brücke. Sie überspannt den Tejo, größten Fluss Portugals kurz vor seiner Mündung ins Meer. | 1
| | | Fink 6. August 2023 | | | Südkorea ? Ich als alter Pessimist und Unheilsprophet... ...habe da meine Bedenken. Korea ist eine der größten (potentiellen) Krisenherde weltweit. Das steinzeit- kommunistische Nordkorea und der Diktator Kim Jong un (oder so ähnlich) sind unberechenbar. Zukunft völlig offen. Seoul ist nicht allzuweit von der innerkoreanischen Grenze entfernt. Wenn Papst Franziskus sich persönlich freiwillig in diese Lage begibt, ist es das eine. Aber sein möglicher Nachfolger und Hundertausende von Jugendlichen !? | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuWeltjugendtag- «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
- Nächster katholischer Weltjugendtag 2027 in Seoul
- Weltjugendtag in Zahlen: Eine Messe mit 10.000 Priestern
- Vigil mit den Jugendlichen zum Weltjugendtag 2023.Wie werden wir zu Wurzeln der Freude?
- Weltjugendtag mit über 600.000 Pilger aus 184 Ländern
- Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
- Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
- Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag
- Vatikan sucht Logo für Weltjugendtag 2022
- Vatikan gibt Mottos der kommenden Weltjugendtage bekannt
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
|