Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Kardinal Ambongo: Veröffentlichungsdatum von Fiducia supplicans schadet dem Synodalen Prozess

31. Jänner 2024 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Afrikanischer Papstberater: Durch Veröffentlichung von Fiducia supplicans zwischen zwei Sitzungen der Bischofssynode „wurde die Erklärung von den meisten Menschen als eine Frucht der Synode angesehen, obwohl sie nichts mit der Synode zu tun hatte.“


Rom (kath.net) „In der ersten Sitzung [der Synode über die Synodalität] hat die Synode all diese Fragen angesprochen, aber keine Entscheidung getroffen“, durch die Veröffentlichung von Fiducia supplicans zwischen zwei Sitzungen der Bischofssynode „wurde die Erklärung von den meisten Menschen als eine Frucht der Synode angesehen, obwohl sie nichts mit der Synode zu tun hatte.“ Das erläutert Kardinal Fridolin Ambongo gegenüber „Cruxnow“. Kardinal Ambongo ist Erzbischof von Kinshasa (Kongo), Vorsitzender der Katholischen Bischofskonferenz von Afrika und Madagaskar (SECAM) und Mitglied im handverlesenen Kardinalsrat von Papst Franziskus. „Der Zeitpunkt, zu dem dieses Dokument veröffentlicht wurde, war schädlich für den Synodalprozess.“


Ambongo erläuterte weiter, dass viele Menschen bereits in der ersten Sitzung der Synode zumindest indirekt eine „Befürwortung homosexueller Paare und Homosexualität“ sahen, was seiner Einschätzung nach sowohl gegen die afrikanische Kultur als auch gegen die grundlegenden Lehren des katholischen Glaubens verstoße. Die SECAM hat in einer gemeinsamen Erklärung vom 11. Januar die Umsetzung von Fiducia supplicans abgelehnt: es soll in Afrika keine Segnungen von irregulären sowie homosexuellen Paaren geben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 1. Februar 2024 
 

"Die Hirten haben nicht nur den Geruch der Schafe angenommen!"

Liebe@lesa! Viele Hirten der westlichen Welt haben sich sogar im Gestrüpp der Verweltlichung verfangen und sind nicht mehr imstande und willens, uns aus unseren Niederungen und Sümpfen herauszuholen und die Tugenden in uns zu beleben, die der Hl. Geist in der Taufe in uns angelegt hat. - Tun wir das Unsere, damit nicht auch wir für andere Fallstricke sind oder werden auf dem Pilgerweg zu Gott.


1
 
 lesa 31. Jänner 2024 

Die Hirten schulden den Menschen die Wahrheit als Barmherzigkeit Gottes.

Liebe@salvatoreMio: Die Afrikaner haben mehr Gespür für diese elementar wichtigen Dinge, und dass sie zu schützen sind ohne Wenn und Aber. Kardinal Sarah sagte „Die Wahrheit ist die erste der Barmherzigkeiten, die Jesus den Sündern anbietet“ In der Bibel, vor allem im Römerbrief ist alles "zum Thema" gesagt. Die Hirten sind es dem Menschen schuldig. Es ist nicht ihre Aufgabe, Gottes Gebot zur Disposition zu stellen. Sie müssen den Menschen helfen, sich im Sinne Gottes zu entscheiden.


1
 
 SalvatoreMio 31. Jänner 2024 
 

"Die Gnade setzt die Natur voraus"

Es wurde manchmal etwas kritisiert, dass Kardinal Ambongo die Ablehnung von homosexuellem Miteinander als der "afrikanischen Kultur nicht angemessen" untermauert. In Wirklichkeit ist es schließlich so, dass die Natur die Grundlage für alles ist - sie ist schließlich Gottes Schöpfung. Das heißt, in der afrikanischen Kultur ist noch das rechte Empfinden vorhanden für das, was recht ist, was sein darf und was nicht. Es wird durch die biblische Botschaft - salopp gesagt - bestätigt.


2
 
 modernchrist 31. Jänner 2024 
 

Dieser afrikanische Kardinal

sieht völlig klar und benennt die Tatsachen klar für alle. Papst Benedikt sprach schon so lobend über afrikanische Theologen und den katholischen Aufbruch dort. Dort ist auch die Frage der irregulären heterosexuellen Verbindungen sehr virulent; daher ist die Kirche dort sehr streng, um das Ehesakrament zu schützen. Es geht also in Afrika nicht nur um die Schwulen, die dort als sex. Orientierung niemals hofiert werden, sondern auch darum, die Ehe durch kirchliche Segnerei in den Augen der einfachen Leute nicht zu verwässern!


2
 
 Smaragdos 31. Jänner 2024 
 

Fiducia supplicans zeigt, welchen Wert die Synode hat: gar keinen

Die Veröffentlichung von FS schadet nicht dem Synodalen Prozess, im Gegenteil: Sie zeigt, was die Synode in Wahrheit ist: Augenwischerei und eine reine Alibiübung ist.

Passt das Ergebnis der Synode der päpstlichen Agenda, wird dieselbe Agenda als Frucht der Synode verkauft. Passt das Ergebnis der Synode nicht, wie in diesem Fall, wird im Alleingang und vollkommen willkürlich ein Dokument produziert, um die Agenda trotzdem voranzubringgen. In dem Fall die Segnung von homosexuellen Paaren, was dem Herrn ein Gräuel ist...

Wer sich bei diesem Pontifikat noch Illusionen hingibt, ist vollkommen blind.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz