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Kardinal Ambongo: Veröffentlichungsdatum von Fiducia supplicans schadet dem Synodalen Prozess31. Jänner 2024 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Afrikanischer Papstberater: Durch Veröffentlichung von Fiducia supplicans zwischen zwei Sitzungen der Bischofssynode „wurde die Erklärung von den meisten Menschen als eine Frucht der Synode angesehen, obwohl sie nichts mit der Synode zu tun hatte.“
Rom (kath.net) „In der ersten Sitzung [der Synode über die Synodalität] hat die Synode all diese Fragen angesprochen, aber keine Entscheidung getroffen“, durch die Veröffentlichung von Fiducia supplicans zwischen zwei Sitzungen der Bischofssynode „wurde die Erklärung von den meisten Menschen als eine Frucht der Synode angesehen, obwohl sie nichts mit der Synode zu tun hatte.“ Das erläutert Kardinal Fridolin Ambongo gegenüber „Cruxnow“. Kardinal Ambongo ist Erzbischof von Kinshasa (Kongo), Vorsitzender der Katholischen Bischofskonferenz von Afrika und Madagaskar (SECAM) und Mitglied im handverlesenen Kardinalsrat von Papst Franziskus. „Der Zeitpunkt, zu dem dieses Dokument veröffentlicht wurde, war schädlich für den Synodalprozess.“
Ambongo erläuterte weiter, dass viele Menschen bereits in der ersten Sitzung der Synode zumindest indirekt eine „Befürwortung homosexueller Paare und Homosexualität“ sahen, was seiner Einschätzung nach sowohl gegen die afrikanische Kultur als auch gegen die grundlegenden Lehren des katholischen Glaubens verstoße. Die SECAM hat in einer gemeinsamen Erklärung vom 11. Januar die Umsetzung von Fiducia supplicans abgelehnt: es soll in Afrika keine Segnungen von irregulären sowie homosexuellen Paaren geben.
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Lesermeinungen | SalvatoreMio 1. Februar 2024 | | | "Die Hirten haben nicht nur den Geruch der Schafe angenommen!" Liebe@lesa! Viele Hirten der westlichen Welt haben sich sogar im Gestrüpp der Verweltlichung verfangen und sind nicht mehr imstande und willens, uns aus unseren Niederungen und Sümpfen herauszuholen und die Tugenden in uns zu beleben, die der Hl. Geist in der Taufe in uns angelegt hat. - Tun wir das Unsere, damit nicht auch wir für andere Fallstricke sind oder werden auf dem Pilgerweg zu Gott. | 1
| | | lesa 31. Jänner 2024 | | | Die Hirten schulden den Menschen die Wahrheit als Barmherzigkeit Gottes. Liebe@salvatoreMio: Die Afrikaner haben mehr Gespür für diese elementar wichtigen Dinge, und dass sie zu schützen sind ohne Wenn und Aber. Kardinal Sarah sagte „Die Wahrheit ist die erste der Barmherzigkeiten, die Jesus den Sündern anbietet“ In der Bibel, vor allem im Römerbrief ist alles "zum Thema" gesagt. Die Hirten sind es dem Menschen schuldig. Es ist nicht ihre Aufgabe, Gottes Gebot zur Disposition zu stellen. Sie müssen den Menschen helfen, sich im Sinne Gottes zu entscheiden. | 1
| | | SalvatoreMio 31. Jänner 2024 | | | "Die Gnade setzt die Natur voraus" Es wurde manchmal etwas kritisiert, dass Kardinal Ambongo die Ablehnung von homosexuellem Miteinander als der "afrikanischen Kultur nicht angemessen" untermauert. In Wirklichkeit ist es schließlich so, dass die Natur die Grundlage für alles ist - sie ist schließlich Gottes Schöpfung. Das heißt, in der afrikanischen Kultur ist noch das rechte Empfinden vorhanden für das, was recht ist, was sein darf und was nicht. Es wird durch die biblische Botschaft - salopp gesagt - bestätigt. | 2
| | | modernchrist 31. Jänner 2024 | | | Dieser afrikanische Kardinal sieht völlig klar und benennt die Tatsachen klar für alle. Papst Benedikt sprach schon so lobend über afrikanische Theologen und den katholischen Aufbruch dort. Dort ist auch die Frage der irregulären heterosexuellen Verbindungen sehr virulent; daher ist die Kirche dort sehr streng, um das Ehesakrament zu schützen. Es geht also in Afrika nicht nur um die Schwulen, die dort als sex. Orientierung niemals hofiert werden, sondern auch darum, die Ehe durch kirchliche Segnerei in den Augen der einfachen Leute nicht zu verwässern! | 2
| | | Smaragdos 31. Jänner 2024 | | | Fiducia supplicans zeigt, welchen Wert die Synode hat: gar keinen Die Veröffentlichung von FS schadet nicht dem Synodalen Prozess, im Gegenteil: Sie zeigt, was die Synode in Wahrheit ist: Augenwischerei und eine reine Alibiübung ist.
Passt das Ergebnis der Synode der päpstlichen Agenda, wird dieselbe Agenda als Frucht der Synode verkauft. Passt das Ergebnis der Synode nicht, wie in diesem Fall, wird im Alleingang und vollkommen willkürlich ein Dokument produziert, um die Agenda trotzdem voranzubringgen. In dem Fall die Segnung von homosexuellen Paaren, was dem Herrn ein Gräuel ist...
Wer sich bei diesem Pontifikat noch Illusionen hingibt, ist vollkommen blind. | 2
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