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Diözese Linz teilt mit: Umstrittene Marienfigur bleibt bis 16. Juli im Linzer Dom

4. Juli 2024 in Österreich, 17 Lesermeinungen
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"Künstlerin" Esther Strauß, die Schafferin der Skulptur, verbreitet wirre Thesen im Zusammenhang mit der "Köpfung" und bekommt dafür sogar im linken "Standard" deutlichen Widerspruch


Linz (kath.net)
Die umstrittene Marienfigur wird bis zum 16. Juli weiterhin im Linzer Mariendom bleiben. Dies hat eine Sprecherin der Diözese Linz am Mittwoch gegenüber kath.net bestätigt. "Die Skulptur bleibt bis zum geplanten Ende der Ausstellungsdauer (16. Juli 2024) im Kunstraum des Mariendoms, kann aber nicht besichtigt werden. Die Türen sind geschlossen, das Licht ist abgedreht." Auf die kath.net-Frage, warum die Figur nicht aus dem Dom trotz des vielen Widerspruchs entfernt werde, teilte die Sprecherin mit: "Widerspruch bedeutet nicht, dass die angesprochenen Themen unwichtig sind. Die Diskussionen darüber werden weitergeführt."


Inzwischen hat die "Künstlerin" Esther Strauß, die die Figur erschaffen hat, in einem "Standard"-Interview mit wirren Thesen die "Köpfung" der Statue - der Kopf wurde offenbar abgesägt - im Zusammenhang mit einer "hohen patriarchalen Gewaltbereitschaft" gebracht. Dafür spreche laut Strauß auch die hohe Femizidrate in Österreich. Selbst die linke "Standard"-Leserschaft hält diese These für abenteuerlich. "Was hat das mit Patriarchat zu tun?  Seit wann handeln Frauen im Religiösen weniger energisch? Könnte mir da locker ein paar verkleidete Nonnen vorstellen, die voll Wut das Kunstwerk beschädigen", schreibt ein Leser. Ein anderer meint: "Wieso wird prinzipiell davon ausgegangen, dass ein Mann der Täter ist?" Antwort eines anderen Lesers: "...weil das ganz offensichtlich viel besser in das Weltbild der Künstlerin passt..." Und noch ein Leser im "Standard" stellt fest: "Der Zirkelschluß zu den Frauenmorden der letzten Zeit ist schon sehr herbeigezwungen."

Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der Glaubenskongregation, hatte auf kath.net-Presseanfrage zu der gebärenden Marienstatue mit einer ausführlichen Stellungnahme reagiert und u.a. festgestellt: "Eine Kritik an der Umkehrung christlicher Kunst als Mittel der Frömmigkeit zu einer Werbung für feministische Ideologie unter Verletzung des natürlichen Schamgefühl kann nicht pseudoaufgeklärt mit dem Vorwurf der Prüderie oder pseudotheologisch als Ausfluss einer ultrakonservativen Gesinnung gekontert werden." Siehe Link.

Kontakt Bischof Scheuer


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Lesermeinungen

 modernchrist 9. Juli 2024 
 

bei Protestschreiben

bekommt man eine Einheitserklärung des Bischofsvikars, die in keiner Weise auf Argumente oder Sätze des Protestschreibers eingeht.
Man hat den Eindruck, er liest die Sachen selber nicht und lässt sie einfach von einer Tippse beantworten. Man prallt eigentlich am Apparat ab! Und das soll Kirche sein? Ob Kunst oder nicht, das ist uninteressant: In einer Kirche hat solche Übergriffigkeit auf Frauen und ihre Intimität nichts zu suchen. Ich glaube, keine einzige andere Ausstellungshalle gäbe sich dafür her!! Aber bei Kirchens macht man solches. Man greift sich nur noch an den Kopf.


1
 
 nazareth 5. Juli 2024 
 

Die Stellungnahme mit Outing des Kopfabsägers ist ein sehr beeindruckendes Glaubenszeugnis! Es wirkt sehr klar, der Kopfabsäger schildert darin seine Beweggründe und die Durchführung und seine Motivation, aus Liebe zur Gottesmutter alles zu wagen.


1
 
 Gipsy 5. Juli 2024 

-So zerstört ein Bischof seine Gemeinde. Anstatt dass er diese widerliche Provokation hochkantig aus dem Dom wirft.
---

Ein hochrangiger Helfershelfer?

"Die Kirche wird von innen heraus zerstört werden".


3
 
 Freude an der Kirche 4. Juli 2024 
 

Okkultistin

Die Künstlerin ist eine Okkultistin, rieb sich öffentlichkeitswirksam mit Grabeserde ein usw. Ruhen wir nicht, bis die Figur entfernt ist!


5
 
 Adamo 4. Juli 2024 
 

Umstrittene Marienfigur

bleibt bis 16.Juli im Linzer Dom!

So zerstört ein Bischof seine Gemeinde. Anstatt dass er diese widerliche Provokation hochkantig aus dem Dom wirft.


6
 
 SalvatoreMio 4. Juli 2024 
 

Hat ein Bischof eigentlich Narrenfreiheit?

Wir reden hier von der sogenannten "Künstlerin", von der scheußlichen Figur, die Maria darstellen soll; wir reden vom Satan und so manchem mehr.-
Das Problem aber muss doch im Bischof stecken und den Kumpanen, die das mit ihm ausgeheckt haben. Was ist da eigentlich an Ehrfurcht vorhanden vor dem unbegreiflichen Sich-Herabneigen Gottes zu uns? Was ist da noch an Verantwortungsgefühl vorhanden gegenüber den Gläubigen, den Kindern, den Suchenden und den Touristen, die das Gotteshaus betreten? - Mir scheint, Kirchenhirten, die so agieren, bedürfen eines erneuten Glaubensexamens und Seelenarztes.


8
 
 Minze 4. Juli 2024 
 

Kopf mit Gloriole

Ich möchte einmal zu bedenken geben, dass es, einer Figur, die offenbar die Muttergottes (oder könnte es auch eine andere Heilige mit Kindern, etwa die hl. Anna sein) darstellt, den Kopf mit der Gloriole abzuschneiden, ebenfalls nicht sehr fein ist. Es hätte bestimmt würdigere Formen des Protestes gegeben, etwa ein Tuch über den Leib zu legen und an die Statue anzutackern. Den bestimmt von der einen wie von der anderen Seite zu erwartenden Aufschrei hätte es auch dann gegeben. Was will man mehr als so eine tolle Werbung für die Künstlerinnen.
ich gebe aber ehrlich zu, dass derart provokative Darstellungen nicht in einen Dom gehören, obwohl es dort ein Kunstkammerl ist, das dem frommen Kirchenbesucher eher nicht auffallen wird, auch wenn sie Teil eines Kunstprojektes sind.


4
 
 elisabetta 4. Juli 2024 
 

Zum Fremdschämen

Man ist ja schon einiges gewöhnt, was unter dem Deckmantel Kunst seit Jahren in österreichischen Diözesen alles möglich ist, eine Aufzählung der bisherigen skandalösen Darstellungen erspare ich mir. Die Diözese Linz und deren oberstes Gremium ist somit in derselben schlechten Gesellschaft, wen wundert´s? Es scheint, sie alle sind vom Heiligen Geist verlassen. Es gibt aber Gott sei Dank auch noch viele gläubige Menschen, die sich an diese widerlichen Darstellungen nicht gewöhnen wollen und sich mit guten Argumenten und Bitten an die Verantwortlichen wenden. Dass diese aber nichts bringen, hat uns ja die Null-Reaktion während der Pandemie gelehrt und wie man sieht, bekommt dieses Linzer Schandmal weiterhin Asyl im Dom. Wer spricht dort endlich ein mutiges Machtwort? Aber niemand der Verantwortlichen will sich zu den sogenannten Kulturbanausen zählen, da nimmt man lieber weiterhin die abgrundtiefe Beleidigung der Gottesmutter und den berechtigten Zorn der Gläubigen in Kauf.


7
 
 mampa 4. Juli 2024 
 

Würde der Frau

Mit der Genehmigung einer solchen Skulptur in einem Gotteshaus zur Schau zu stellen, treten die
Amtsträger der Kirche die Würde der Frau mit Füßen.
Würden sie von ihrer eigenen Mutter solche Bilder
zur Schau stellen?
Aber mit der Mutter Gottes kann man es machen.
Wo bleibt da die Liebe zur Mutter Gottes von den Verantwortlichen?


7
 
 Joane 4. Juli 2024 
 

Unwürdige Darstellung der Muttergottes unter dem Deckmantel des Feminismus und der Freiheit der Kunst: Diese Art von Darstellung ist beleidigend für Frauen (insbesondere die Heiligkeit und Ehre der Muttergottes) sowie für die Kunst (aus ästhetischen Gründen). Die sakrale Kunst soll die Heiligkeit und Ehre der dargestellten Personen sowie theologischen Wahrheiten vermitteln - das Unsichtbare sichtbar andeuten. Das wäre hier die Ehre, die der Muttergottes gehört; sowie ihre Bescheidenheit, Demut, Reinheit, Schönheit und - vor allem - ihre Jungfräulichkeit, die auf wunderbare Weise bei der Geburt Jesu bewahrt wurde. Diese Skulptur zeigt keine dieser Tugenden und Merkmale.


5
 
 Everard 4. Juli 2024 
 

Es sind

verzweifelte und peinliche Versuche der Linzer Amtskirche in Milieus anzukommen, die ledeglich tiefste Verachtung für die Katholische Religion empfinden. Freilich findet diese armselige Farce unter der Illusion von "Dialog" und "Diskurs" statt.


6
 
 Metanoia7777777 4. Juli 2024 
 

politische Kunst gehört raus aus Gebetshäusern

Sowas sollte die Künstlerin mal in einer Moschee ausstellen. Vermutlich bräuchte sie danach Polizeischutz.


9
 
 Aschermittwoch 4. Juli 2024 
 

Linz, eine Problemdiözese?

Von der Jungfrauengeburt, wie sie der Muttergottes Maria zu gesprochen wird, hat die Künstlerin keine Ahnung. Und die Verantwortlichen dieser Diözese ebenfalls nicht. Das ist die wirkliche Schande.
Die Muttergottes hat in der heutigen Zeit viel zu leiden. Wie lange hält ihr Geduldsfaden noch?


7
 
 siebenbuerger 4. Juli 2024 
 

Ideologie und Dummheit

In erster Linie wird der aufmerksame Katholik in diesen Tagen Fragen stellen: Wieso, Welshalb, Warum, wird solcherlei "Kunst" in einer Kirche!!! überhaupt aufgestellt. Meiner Ansicht nach wäre diese Skulptur wohl besser in einem Schmuddel-Kino oder in einer Seemannskneipe aufgehoben.
Leider scheint aber die Antwort wieder klar: Ideologie (Feminismus - pro-choice Ideologie, Gender). Alles schon lange in der katholischen Kirche verbreitet und gefördert. Die andere Antwort ist Dummheit: Wie ein Esel der Möhre hinterher läuft man treu dem Zeitgeist nach. Das ist wirklich der Gipfel!


7
 
 anjali 4. Juli 2024 
 

Geschmacklos und Geldverschwendung

Ich finde diese Statue extrem geschmacklos.Das ist kein Kunst. Wer zahlt dafür?


4
 
 Tante Ottilie 4. Juli 2024 
 

Mahnwache im, um oder am Linzer Dom?

Man könnte so mit Plakaten oder auch bedruckten T-Shirts mit der Aufschrift " Keine Beleidigung der Muttergottes" o.ä. öffentlich Stellung beziehen und seine freie Meinung bekunden.


10
 
 Uwe Lay 4. Juli 2024 
 

Antichristliche Kunst!

Man könne meinen, daß es Obere in Diozösen gibt, die in der Bekämpfung des katholischen Glaubens ihre Aufgabe sehen. Die Parole der Freiheit der Kunst läßt sich dafür vortrefflich instrumentalisieren: Antichristliches wird als ästhetisch wertvoll legitimiert und in Kirchen ausgestellt.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


8
 

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