Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  3. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  4. Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
  5. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  6. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  7. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  8. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  9. In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
  10. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  11. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  12. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. Papst Franziskus an die Welt - Eine Diplomatie der Hoffnung - eine Diplomatie der Freiheit
  15. Biden sagt Rom-Reise wegen Bränden ab - Kein Treffen mit dem Papst

„Häsch gwüsst?“: Clip-Kampagne sorgt für Aufregung

30. August 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gegner des Lebensrechts für Babys wollten die Ausstrahlung der Clips verhindern. Die Antwort der Post-Pressestelle war jedoch deutlich: Aus Gründen der Gleichbehandlung wurden die Clips weiter ausgestrahlt, sie enthalten Fakten.


Zürich (kath.net/Marsch fürs Läbe) Die Abtreibungszahlen sind in der Schweiz im Jahr 2023 auf das traurige Hoch von 12‘045 gestiegen. Mit der Videoclip-Kampagne „Häsch gwüsst?“ machte der „Marsch fürs Läbe“ noch bis zum 28. August 2024 auf zahlreichen Bildschirmen im öffentlichen Verkehr und in Postfilialen auf diese Dramatik aufmerksam. Das sorgt für Aufregung.

Insbesondere die Post musste massive Proteste gegen die Clips, die im bereits im Juli und nun wieder im August liefen, einstecken. Gegner des Lebensrechts für Babys wollten die Ausstrahlung der Clips damit verhindern. Die Antwort der Post-Pressestelle war jedoch deutlich: Aus Gründen der Gleichbehandlung werden die Clips weiter ausgestrahlt, sie enthalten Fakten, keine verbotenen Äusserungen. Monika Hoffmann, Geschäftsführerin vom „Marsch fürs Läbe“, betont: „Die ‚Häsch gwüsstʻ-Kampagne ist angeeckt. Die Reaktionen zeigen uns, wie wichtig es ist, Fakten über Abtreibung in den öffentlichen Raum zu bringen, den das Thema unbedingt verdient.“


Die Kampagne wurde lanciert, damit „Risiken und Nebenwirkungen“ nicht weiter ein Tabu bleiben. Es geht um den Tod von über 12'000 Kindern im Jahr – tatsächlich wird jedes 9. Baby in der Schweiz abgetrieben. Und es geht um das belastete Leben der Mutter – oftmals allein, in einer verfahrenen Lebenssituation oder in Angst, ein Leben mit Kind nicht zu schaffen.

„Es gibt immer einen Ausweg“

97 Prozent der Mütter nennen bei Abtreibungen als Begründung psychische und soziale Probleme (Quelle: BfS). Tatsächlich zeigt eine Studie des Instituts IMABE, die letztes Jahr beim Marsch fürs Läbe in Zürich vorgestellt wurde, dass bei vielen Frauen, die bereits unter psychischen Problemen leiden, eine Abtreibung oft zu einer Verschlechterung ihrer Situation führt. Das muss alarmieren. Die Botschaft der „Häsch gwüsst“-Kampagne ist darum: „Es gibt immer einen Ausweg“.

Marsch fürs Läbe am 14. September

Am 14. September gehen wieder zahlreiche Menschen aus der Schweiz und umliegenden Ländern auf die Strasse, um sich für das Recht auf Leben einzusetzen. „Der Marsch fürs Läbe“ vereint dabei unterschiedlichste Menschen aller Generationen auf dem Markplatz in Zürich Oerlikon. Ihr Appell an Politik und Gesellschaft lautet: „Stand up for Life!“ Unterstützt wird dieser Aufruf von zahlreichen Bühnengästen, darunter Dr. med. Paul Cullen (Vorsitzender der Ärzte für das Leben in Deutschland) und Nationalrat Marc Jost (EVP), sowie zehn Trägerorganisationen und sechs Medienpartnern.

Foto (c) Marsch fürs Läbe




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hängematte 30. August 2024 
 

Es ist so wichtig, dass dieser "Marsch fürs Läbe" beworben wird

und stattfinden kann.
Auf der anderen Seite ist"Ich gehe in die Schweiz" ein Synonym für assistierten Selbstmord. Der über 80-jährige Vater eines religiös gewordenen Freundes, an Krebs unheilbar erkrankt, hat einen Deal mit dem Sohn gemacht: "Ich gehe nicht in die Schweiz, aber dafür dürfen bei mir keine lebensverlängernden Handlungen gemacht werden.
In diesem Monat ist er gestorben.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  3. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  4. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  5. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  6. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  7. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  8. McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
  9. Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
  10. Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
  11. Der Mathematiker hinter der sichtbaren Welt
  12. In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
  13. Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
  14. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  15. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz