Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  2. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  3. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  4. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  5. Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
  6. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  7. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
  8. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  9. Franziskus: "Ich möchte Ihnen zwei 'Selbstmordkandidaten' vorstellen"
  10. Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab
  11. Papst Franziskus und die vielen Wege
  12. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  13. Kommt die umstrittene "Marienstatue" erneut nach Linz?
  14. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  15. Wenige Tage vor den Wahl schießt sich die ÖVP ein 'Gender-Eigentor'

Wenige Tage vor den Wahl schießt sich die ÖVP ein 'Gender-Eigentor'

vor 21 Stunden in Familie, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenige Tage vor den Wahlen zum österreichischen Parlament beschließt die ÖVP mit Grünen und SPÖ eine Novelle, in der "Frauen" und "Männer" abgeschafft werden und nur mehr von "Geschlechtern" die Rede ist...


Wien (kath.net)
Die österreichische Regierung (ÖVP und Grüne) hat gestern in der letzten Parlamentssitzung vor den Wahlen eine schräge Gesetzesänderung in Bezug auf Geschlechter beschlossen: Via "Bundesgleichbehandlungsgesetz" wurde laut Medienberichten quasi die Abschaffung von Frauen und Männern beschlossen. Im Text ist jetzt die Rede von "Gleichstellung und Gleichbehandlung aufgrund des Geschlechts" und nicht mehr von "Frauen" und "Männern".


Laut "Heute" wird im Gesetzestext auch definiert, was für die österreichische Regierung künftig unter "Geschlecht" zu verstehen ist: "Geschlecht im Sinne dieses Bundesgesetzes umfasst Geschlechtsmerkmale, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechterrolle." In der Novelle ist auch die Rede davon, dass der Begriff "Geschlecht" umfassend zu verstehen sei und sich auf biologische wie soziale Dimensionen beziehe. Auch ist die Rede von eine "innerlich gefühlte Geschlechtsidentität eines Menschen", die nicht seinem biologischen Geschlecht entsprechen müsse sondern die die Person auf Basis ihres Empfindens festlegt. Neben der ÖVP und den GRÜNEN hat auch die SPÖ der Novelle zugestimmt, die FPÖ und die Grün-Abgeordnete Faika El-Nagashi haben dagegen gestimmt.

Besonders bizarr: Nur kurz nach der Abstimmung entschied die ÖVP, dass die im Zuge der Dienstrechtsnovelle beschlossene Anpassung bei der Geschlechtsdefinition abgelehnt werde. Man möchte die Novelle bei nächster Gelegenheit wieder "reparieren". Laut der ÖVP-Abgeordnete Romana Deckenbacher wollte die ÖVP der Novelle zustimmen, obwohl "dass im Bundesgleichbehandlungsgesetz ein Passus enthalten sei, den ihre Fraktion nicht unterstütze, es jedoch Kompromisse gebraucht habe, um dieses 'umfassende Paket' umsetzen zu können".


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Gotteskind29 vor 8 Stunden 
 

Wie soll die Politik anders sein...

Wie soll die Politik anders sein, wenn der Genderwahn selbst vor kirchlichen Einrichtungen nicht Halt macht.
Bei der Eintragung einer Taufe kann man jetzt zwischen unzähligen Geschlechtern wählen, bei der Mutter steht weiblich dabei und beim Vater männlich, also gibt es jetzt auch andere Möglichkeiten?
Da frage ich mich schon manchmal: bin ich verrückt?


0
 
 lesa vor 9 Stunden 

Plädoyer für die Beendigung zerstörerischer Gender-Indoktrination

Empfehlung: Das Video (RTV-Klartext)mit der Papierregenbogenfahne. FPÖ-Nationalratsabgeordneter Michael Gruber zerknüllte das Papier und beförderte es in den Papierkorb. Wem der Schutz der Kinder und Jugendlichen, die krankmachenden Ideologie mit ihrem Treiben in Schulen, in Kindergärten (Frühsexualisierung, Verführung zu Pubertätsbloggern, Geschlechtsumwandlungsoperation, die Familie, ein Anliegen ist, der wird sich über dieses besonnene, hervorragenden Video freuen. Es kann ein Anstoß sein zur Rückkehr von Normalität, seelischer Gesundheit und gedeihlichem Heranwachsen. Keine Spur von "homophob", aber ein mutiges Plädoyer für die Beendigung der Indoktrination durch Genderwahn. "Als ewig gestrig" muss man jene bezeichnen, die nicht sehen, wie dekadent, chaotisch und gewaltbereit unsere Gesellschaft geworden ist.
Der Regenbogen leuchtet auf nach der Sintflut: Zeichen des neuen Bundesangebotes Gottes durch Umkehr zu seiner Schöpfungsordnung. LGBT soll dies endlich respektieren.


0
 
 nazareth vor 11 Stunden 
 

Wollte die ÖVP die Arbeitsrechts Novelle der Gleichberechtigung vielleicht zurückziehen,weil Arbeitskraft und Wirtschaftsfaktor Frau dann gehaltsmäßig aufgestockt werden müsste und angepasste Gehälter gezahlt werden müssten? Tatsächlich verdienen Frauen nicht nur wegen der vielfach geringeren Stundenanzahl weniger..Doch das würde laut "der Wirtschaftspartei" wahrscheinlich viel zu viel kosten...Alle Frauen sollen sich selbst verwirklichen in der Arbeit, am Fließband und überall sonst, Kinder ab in die Betreuung und sonst können wir den Staat mangels Arbeitskräften nicht erhalten. Aber kosten soll es möglichst wenig..Für Kinderbetreuung gibt es aber Geld.


0
 
 Hängematte vor 11 Stunden 
 

@Gandalf

Der Bericht vom Rückzieher der ÖVP steht in der Kleinen Zeitung-Steiermark-Ausgabe Seite 8 unter dem Titel "Türkis-grüne Posse um Gelder-Definition." Subtitel: Zuerst blieb die grüne Abgeordnete Fakir El-Nagashi der Abstimmung fern, dann zog die ÖVP ihre Zustimmung zurück.
16 Stunden später teilte die ÖVP mit, dass sie den Beschluss rückgängig machen wolle. "Leider ist mit der Änderung des Gleichbehandlungsgesetzes eine Bestimmung mutbeschlossen werden, die wir entschieden ablehnen", ließ sich Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl zitieren. Bei der nächsten Sitzung werde dies repariert, kündigt die ÖVP an.


0
 
 novara vor 14 Stunden 
 

Diese ÖVP...

...ist UNWÄHLBAR geworden!

Wo sind Politiker wie RAAB, FIGL...?


2
 
 Cosmas vor 17 Stunden 
 

Die ÖVP ist eine linksgrüne charakterlose Truppe geworden!

Das ist nur mehr der Tupfen am i des jämmerlichen Einknickens der ÖVP gegenüber linsks-grün während der ganzen letzten Legislaturperiode. So etwas "passiert" nicht! Das ist dann höchstens eine verlogene Ausrede! Offenbar ist das das, was die ÖVP unter "Mitte" versteht! Jämmerliches zeitgeistiges Einknicken ohne jeden Mut und Kampfgeist zur Verteidigung objektiv wissenschaftlicher, oder gar christlich-anthropologischer Grundlagen.


1
 
 Gandalf vor 18 Stunden 

@Hängematte

In welcher "Tageszeitung" steht das denn? In meiner steh was anderes ;-) Die ÖVP behauptete später, dass es ein Irrtum war die Zustimmung!

Nur, wenn 10.000-Euro-Parlamentarier vor der Zustimmung eine Novelle nicht durchlesen, dann sind sie einfach für so ein Amt nicht fähig. Immerhin hat sogar eine GRÜNE sich das durchgelesen und nicht zugestimmt. von den vielen ÖVP-Parlamentarier war offensichtlich keiner dazu fähig. Nur mehr peinlich!


0
 
 Hängematte vor 19 Stunden 
 

Die ÖVP hat doch einen Rückzieher gemacht und dieses Gesetz

wird doch nicht beschlossen, so berichtet heute unsere Tageszeitung.
Danke lieber Gott.


1
 
 Jothekieker vor 20 Stunden 
 

Schwierige Sache voller Fallstricke

Vor dem Landgericht Bonn muß sich zur Zeit ein 56jähriger, der sich als Frau deklariert, wegen Exhibitionismus verantworten.
Die Tat ist unstrittig, da aber der entsprechende Strafrechtsparagraph auf Männer zugeschnitten ist, haben die Richter nun ein Problem mit dieser "Frau" ...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  4. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  5. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  6. Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
  7. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  8. „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
  9. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  10. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  13. Der katholische Navy SEAL, der sein Leben für seine Kameraden hingab
  14. 'Die Königin des Friedens'
  15. Erzbischof Chaput über Franziskus: Unüberlegte Kommentare stiften nur Verwirrung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz