SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
|
JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!vor 14 Stunden in Kommentar, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
10 x „synodal” , Null x Jesus - Das Ergebnis eines "synodalen Textes" UND als Erzbischof Lackner Zweifel an der Lehre des Heiligen Johannes Paul II. bekam - Ein Kommentar von Roland Noé
Wien (kath.net)
10 x „synodal” , Null x Jesus. Das ist das Ergebnis einer gestern von der KAP verbreiteten P.R. der „Katholischen Aktion“/Ferdindand Kaineder. In der Aussendung hat man sich erneut bemüht, das „synodale Thema“, das kaum Menschen außerhalb der Gremien interessiert, am Leben zu erhalten. By the way: Kaineder, das ist der Mann, der vom Linzer Bischof vor einigen Jahren als Pressesprecher rausgewurfen wurde (Grillzangen-Monstranz-Foto, Jugend-CD, die für Abtreibung wirbt usw.)
Doch zurück zum Thema: Mantramäßig wie im Buddhismus wird derzeit von gewissen Kreisen das „om“ (=synodal) so oft in einen Text reingestopft oder bei einem Vortrag erwähnt, dass es am Schluss wirklich keiner mehr hören kann. „Om“, „Synodal“, „Om“ „Synodal“, "Om", "Synodal" tönt es laut von ferne und nah in gewissen Kreisen und KNA, KAP & Co. bemühen sich, jedes „Om“ auch zu einer „Breaking News“ zu verwandeln. Garantiert!
Passend dazu gab es vor einigen Tagen auch eine Pressekonferenz der österreichischen Bischöfe. Und – quelle surprise – Erzbischof Lackner meinte wörtlich dabei: „Die Kirche in Österreich soll noch synodaler werden“. Na, Halleluja. Unbedingt noch "synodaler"? Sarkastisch könnte man sagen, dass das ja die letzten Jahre schon so gut funktioniert hat, um den Kirchenschwund zu verringern.
Lackner meinte dann, dass die Kirche „mitbestimmungsfreundlicher“ werden möchte. Ja, gerne, wir sind dabei. Wir wollen z.B. mitbestimmen, was mit unserer Kirchensteuer passiert. Wir wollen mitbestimmen, ob wir überhaupt eine Kirchensteuer zahlen müssen. Oder passt das nicht ins „Synodale Mitbestimmen“? Der Salzburger Erzbischof spricht dann auch von einer Umkehr zu einer synodalen Kirche, die den Menschen dient. Wie bitte? Ich dachte immer, dass es in der Kirche primär auch um den Gottesdienst geht. Ist das gar kein Thema mehr?
Lackner teilte auch mit Begeisterung mit, dass im nationalen Synodenteam es eine Mehrheit von Frauen gibt. Interessant, dass bei der Wahl zu diesen Frauen es eben keine Mitbestimmung der Gläubigen gab. Aber egal, mit solchen Details soll man sich als Gläubiger besser nicht befassen, wir sind ja alle so „synodal“.
Und dann behauptete Lackner, dass im Blick auf die Weihe von Frauen die Zeit dafür noch nicht reif sei und die Argumente für ein "Ja" nicht ausreichen, aber die Argumente für ein "Nein" auch nicht ausreichen? Wie bitte Herr Erzbischof? Haben sich der Heilige Johannes Paul II. und viele andere Päpste geirrt, als sie bei dem Thema Klartext sprachen?
Was mich aber doch insgesamt eher unruhig macht. Das Haus brennt und dann kommen die „synodalen Prediger“ und wollen einen weiteren "ewigen Stuhlkreis" einrichten und darüber reden, was man denn machen sollte. Eine Frage hätte ich dann noch an die "synodalen Anhänger" oder vielleicht sogar mehrere Fragen: Wie wärs, wenn man endlich mal wirklich die Feuerwehr dh. JESUS ruft, damit die noch löschen kann. Wie wärs, wenn man endlich auf die Knie geht, die Menschen zur Anbetung von Jesus und zur Umkehr aufruft? Wie wärs, wenn man den Menschen endlich reinen Wein einschenkt? Wie wärs einfach mal mit JESUS?
P.S. By the way: In meiner Pfarre hab ich das ganze Jahr kein einziges Mal das Wort "Synode" gehört, dafür viel, viel öfters das Wort "Jesus". Aja, und diese Pfarre wächst und zieht besonders immer mehr Familien mit Kindern an. Gerade wieder Neueintritte von Freunden miterlebt. Vielleicht sollte man das "Geheimrezept" auch einmal gewissen Bischöfen übermitteln ;-)
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | ottokar vor 7 Stunden | | | Früher hielt ich EB Lackner für einen vernünftigen Priester Aber dass die Kirche , selbst wenn sie (ich kann das Wort nicht mehr hören) synodal ist , dem Menschen dienen soll ist äußerst seltsam. Die Menschen sollen, und sie sind bereit , einer treuen römisch-katholischen Kirche dienen, der Kirche Jesu Chisti, nicht der synodalen Kirche eines Herrn Bänzig oder Lackner. Letztere dienen sich an, wollen aber garnicht dienen, sonst würden sie sich - wie die Pharisäer- nicht ihre Vorteile synodal erarbeiten. Seit dem es die Forderung nach einem synodalen Weg gibt, sind die Kichenaustritte in allen europäischen Ländern massiv angestiegen.Offensichtlich wollen so viele Gläubige sich nicht bedienen lasse. | 1
| | | francoisdesale vor 9 Stunden | | |
Wir haben Hirten für die Jesus schon lange tot & der einzige Gott der Zeitgeist ist...
zum heulen | 2
| | | nazareth vor 9 Stunden | | |
Ich stehe dem Thema etwas anders gegenüber. Extreme sind immer der Ausschlag des Pendels in die andere Richtung. Vielleicht muss man feststellen, dass der angeprangerte Klerikalismus eine Unnahbarkeit und Alleinregierung der vereinsnamen Priester bis vor 50 Jahren war. Gläubige würden tatsächlich nicht christlich selbstständig mündig und heilig gepredigt und behandelt. Gaben des Hl. Geistes oder Bewegungen wurden skeptisch vermieden statt begleitet. Meine Vermutung ist, dass diese allzu menschliche Kirche nicht wusste, dass es ein Hören auf Gott und die neuen Schläuche braucht.Muss nicht Wasser rein,sondern Wein,aber eben in neue Schläuche.Dass dies vielerorts so ist und Berufungen boomen, warum das klerustechnisch und seitens der Verantwortlichen nicht wahrgenommen werden WILL, weiß ich echt nicht. Es gibt gut heilig synodal! | 0
| | | Versusdeum vor 10 Stunden | | | Dieses verbissene "irgendwann muss es doch endlich klappen" erinnert an eine ORF-Meldung von vor etwa 20 Jahren. Es hieß die österreichische Bischofskonferenz wolle wegen zunehmender Abwanderung zu Sekten die "Reformen" noch schneller vorantreiben.
Finde den Fehler. | 1
| | | modernchrist vor 10 Stunden | | | Kompliment! Supertext zu einem Wort, das man schon gar nicht mehr hören kann! Und so frisch und schwurbellos zu lesen! Wie gut, dass es kath.net gibt. Wir müssen immer auf dieses Portal hinweisen, Artikel weiterleiten, uns möglichst alle 2 Tage daraus informieren, dann kann man echt mitreden und weiß immer viel mehr - das sehe ich dauernd- als die Gremientypen und PGRler. TAGESPOST-Leser und Kath-net- informierte leben nicht in einer Blase, sie hören die verschiedensten Argumente, dazu noch Vorträge und grandiose Filme bei www.bonifatius.tv und anderen Evangelisations-Sendern. Kämpfen wir weiter für unsere Mutter Kirche und für Christus! | 2
| | | Gandalf vor 12 Stunden | | | @Versusdeum Wir müssen auch jeden SO einige Kilometer fahren... aber meine Urgroßmutter erzählte mir mehrmals, dass diese jeden Sonntag zu Fuss 1 Stunde zur Kirche gegangen sind, ONE WAY! Im Vergleich dazu ist alles relativ! | 4
| | | Eden1952 vor 12 Stunden | | | Wie lange müssen die Christen diesen Unsinn noch ertragen! Jedes Unternehmen in der freien Markwirtschaft, würde sich von leitenden Mitarbeitern trennen, die diametrale Positionen innerhalb des Management vertreten. Es wird höchste Zeit, dass der Papst hier ein Machtwort spricht. | 3
| | | Versusdeum vor 12 Stunden | | | Wohl dem, der so eine Insel des Glaubens hat Aber wer weiß, vielleicht weiß man nur nicht, dass es eine gute Pfarrei / Priester / Gruppe von Gläubigen gleich nebenan gibt? Unsere letzte Insel ging leider wieder verloren. Gut, dass man in München unter anderem die Wahl zwischen St. Peter (sehr feierliches lateinisches Hochamt im Novus Ordo), Petrus und Pius hat. Wobei alle drei Hochämter gut gefüllt bis überfüllt sind. | 3
| | | SalvatoreMio vor 14 Stunden | | | Bravo, Herr Noé! Om, Om, Om! @Herr Noé! Lassen Sie uns doch synodal abstimmen über den besten Artikel 2024 bei kath.net! Für mich steht es schon fest: Om, Om! (Selbst Google ist meiner Meinung und hat aufgehört, mein "Om, om, om" in "Oma" umzuwandeln). | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuEine Frage hätte ich da noch- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- God bless the USA!
- Da war doch was…
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
|