Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  6. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  7. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  8. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  9. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  10. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  11. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  12. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  13. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  14. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

Ex-Astrologin: Sterndeuterei ist gefährlich

15. September 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ratgeberzeitschrift: Drei Viertel aller Deutschen glauben den Sternen.


Berlin/Altenkirchen (www.kath.net/idea)
Mehr als drei Viertel aller Deutschen glauben, dass die Sterne etwas über ihre Zukunft vorhersagen können. Auf eine entsprechende Umfrage weist das christliche Ratgebermagazin „Neues Leben“ (Berlin/Altenkirchen) in seiner jüngsten Titelgeschichte „Die Astro-Falle“ hin.

Die Sterndeuterei liege im Trend, sei aber nicht ungefährlich, heißt es in dem Blatt. Magazinen, die Horoskope veröffentlichen, wirft die ehemalige Astrologin Sabine von der Wense (Hamburg) vor, „Volksverwirrung“ zu betreiben. Bevor sie Christin wurde, hat sie Ärzte, Rechtsanwälte, Schauspieler, Studenten und Hausfrauen beraten und dabei festgestellt: „Wer zum Astrologen geht, hat eigentlich Angst.“

Ein Horoskop könne vielleicht einmal zufällig richtige Aussagen machen, aber keinen wirklichen Halt schenken, meint Frau von der Wense im Interview. Eine Schwäche der Astrologie liege darin, dass sie die Menschen oder eine Situation nicht verändere. Im Unterschied dazu sei eine Hinwendung zu Gott etwa im Gebet „absolut lebensverändernd“.

Astrologie führe letztlich in Bindungen, die man nicht sofort erkenne. Sie gehöre zur Esoterik, und Esoteriker arbeiteten letztlich mit okkulten Quellen, so Frau von der Wense.

„Antichristlicher Akzent“

Astrologie trage einen „antichristlichen Akzent“ in sich. Die Bibel warne davor, „aus obskuren Quellen irgendetwas vorherzusagen“. Gott, der Schöpfer, habe hier zum Schutz des Menschen eine Grenze gesetzt. Frau von der Wense: „In der jenseitigen Welt gibt es alles – Geister, Dämonen, Engel, Teufel – wir kommen mit Dingen in Berührung, die uns schaden.“

Für viele Anhänger sei Astrologie ein Gottesersatz. Christen könnten hingegen darauf vertrauen, dass ihre Zukunft in der Hand eines liebenden Gottes liege.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Okkultismus

  1. Heidnischer Kult verwendet Namen und Bilder eines katholischen Seligen
  2. ‚Sie verlieren nicht nur Ihren Verstand, Sie verlieren Ihre Seele’
  3. Züricher Moscheeattentäter war offenbar Okkultismusanhänger
  4. Neues Buch warnt vor Okkultismus
  5. Über die Gefahren des Okkultismus aufklären?
  6. Keine Geschäfte mit dem Teufel!
  7. Okkultismus und geistiger Kampf
  8. Hexen- und Teufelswahn im Harz
  9. Weißmagier Otfried Preußler im 'Bündnis mit dem Teufel'?
  10. ‚Satanssymbol oder moderne Kunst?’






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. Warum Satan vor Maria zittert
  7. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  8. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  9. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  12. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  13. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  14. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  15. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz