Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung

'Der Koran ist dem Teufel seine Bibel'

11. Oktober 2010 in Österreich, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Basilika Mariazell mit Anti-Koran-Sprüchen besprüht - P. Karl Schauer: "Werden uns weiter dafür einsetzen, dass wechselseitiger Respekt und gegenseitiges Kennelernen erlebbar bleiben"


Mariazell (kath.net/KAP)
Unbekannte haben in der Nacht auf Sonntag die Basilika Mariazell im obersteirischen Wallfahrtsort mit Anti-Koran-Sprüchen besprüht. "Der Koran ist dem Teufel seine Bibel" wurde mit schwarzer Lackfarbe an die Wand geschrieben. "Ich bin sehr betroffen darüber, dass man nicht davor zurückschreckt, ein Gotteshaus, das für so viele Menschen heilig ist, zu beschmieren und zu beschädigen", sagte P. Karl Schauer, Superior von Mariazell, im "Kathpress"-Gespräch. Auch der finanzielle Schaden sei enorm, denn Lack lasse sich nicht einfach wieder abwaschen.


Dabei hätten in den vergangenen Jahren so viele Menschen für die Renovierung der Basilika gespendet: "Sie alle und die vielen, die hier geistliche Heimat und die Nähe Gottes suchen, werden dadurch verletzt", so P. Schauer. Am Dienstag erfolgt die Begutachtung des Schadens durch Restauratoren: "Ich hoffe, dass alles bald wieder hergestellt ist."

Der Superior wünsche sich, dass die mutwillige Beschädigung zu mehr Nachdenklichkeit darüber anrege, "wie wichtig der Respekt vor verschiedenen Kulturen, Völkern und Religionen für ein humanes Zusammenleben ist". Mariazell sei ein Ort der Begegnung für zahlreiche Pilger aus ganz Europa: "Und wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass hier wechselseitiger Respekt und das gegenseitige Kennenlernen erlebbar bleiben", betonte P. Karl Schauer.

Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Alice DeLarge 15. Oktober 2010 
 

Bis auf den Punkt mit der Sprachbegabung stimme ich der Einsiedlerin zu.


0
 
 Einsiedlerin 14. Oktober 2010 
 

Das Indiz - @Marcus

Also ich könnte wahrlich nicht behaupten, dass die falsche Grammatik ein Indiz für Nicht-Muttersprache Deutsch wäre. Dazu höre ich viel zu viele Einheimische, die auch nicht richtig Deutsch sprechen!!! Mit den Sprachen ist es halt so: Entweder man ist sprachbegabt oder nicht. Wer nicht sprachbegabt ist, wird auch die Muttersprache nie beherrschen - das merke ich immer wieder auch an Diplomingenieuren, die einfach \"Techniker\" sind. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.

Wer sagt, dass der Schmierfink kein Christ ist? Ein Atheist würde es nicht tun, weil es ihm einfach egal wäre. Ein Moslem würde es erst recht nicht tun, weil er den Quran nie mit dem Teufel in Verbindung bringen würde. Bleibt nur mehr ein verzweifelter Christ, kein von Herzen liebender.


1
 
 Dismas 14. Oktober 2010 

@Marcus

da magst Du recht haben!!
Denn \"richtiges Deutsch\" ist das nicht. Und wie von anderen schon geschrieben: ein Christ beschmiert nicht die Kirche!!


0
 
 Tina 13 13. Oktober 2010 

\'Der Koran ist dem Teufel seine Bibel\'

dem ist nichts hinzuzufügen.

Herr erbarme Dich!


2
 
 Nummer 10 12. Oktober 2010 

Wohl der Teufel selbst könnte

das Werk verrichtet haben: Denn es wird den Christen geschadet und soll so aussehen, als ob \"Christen\" das gewesen wären. Sehr dumm. Welcher echter oder lauer Christ besprüht seine Kirche? Keiner.


0
 
 Pantau 12. Oktober 2010 
 

@Guy of Gisborne

Linksextreme wie Rechtsextreme sind keine Anarchisten - im Gegenteil. Die Tatsache, dass dieser Staat bekämpft wird bedeutet lediglich, dass er durch einen anderen (totalitäreren) ersetzt werden soll. Das die rote SA immer wieder fälschlich als \"Anarchisten\" betitelt wird, ist im Grunde eine Beleidigung für wirkliche Anarchisten.

Auch, wenn ich Anarchismus aus Stabilitätsgründen ablehnend gegenüberstehe -
wirklichen und intellektuell anspruchsvollen Anarchismus als Konzept finden Sie z.B. bei Murray Rothbard [Link].

de.wikipedia.org/wiki/Murray_Rothbard


0
 
 Guy of Gisborne 12. Oktober 2010 
 

Moslem gegen Christ....schöner Chaos!

Anarchisten sind kranke, kaputte Menschen. Sie haben sich den Abgott des Khaos geweiht (metaphorisch). Nichts haben sie lieber als Mensch gegen Mensch aufzuhetzen. Krawalle und Krach. Dann sagen sie sich...schau mal ihr seid nicht besser als wir.

Leider sind sie (Extreme Links und Rechts) aus dem gleichen Schlag, und wollen das alle leiden sollen denn als Selbst-Hasser kennen sie nur denn Hasse.

Traurige, dumme Seelen.


0
 
  12. Oktober 2010 
 

Sieht nach islamischer Provokation aus.

Ein Indiz dafür:
Die Konstruktion mit Dativ und Possessivpronomen gibt es zwar auch im gesprochenen Deutsch, ist aber für die türkische Sprache typisch, die keinen Genetiv kennt.

Ein Indiz freilich, kein Beweis.

Aber naiv braucht man auch nicht sein. Welcher Katholik sollte schon ausgerechnet die Mariazeller Basilika beschmieren?


1
 
 Pantau 11. Oktober 2010 
 

Linkes Standardmanöver

Wenn islamkritische oder konservative Parteien oder Gruppen irgendwo in der Öffentlichkeit auftreten, dann gehören gemietete Nazis mittlerweile sogar zum Standardprozedere des öffentlich-rechtlichen Zwangs-Pay-TVs. Wenn der Linken nicht genehme Vereine oder Parteien irgendwelche Tagungen oder sonstige Veranstaltungen haben, dann sorgt die AntiFa regelmäßig für Hakenkreuzschmiererein, um es den \"bösen Rechten\" in die Schuhe zu schieben (was übrigens laut Polizeistatistik dann auch eine „rechte“ Straftat ist). Wenn man dass weiß, dann muss man sich nur mal die Frage stellen, welcher Christ denn bitte eine Kirche beschmieren würde?

Nichtchristliche Islamkritiker hingegen versuchen in der Regel, die Christen auf ihre Seite zu bekommen, wozu eine dort platzierte Schmiererei völlig kontraproduktiv wäre. Moslems gehen nicht so subtil vor. Nach dem Ausschlussverfahren bleibt meiner Meinung nach also nur die linke SA übrig.


2
 
 Einsiedlerin 11. Oktober 2010 
 

Der Koran ist dem Teufel seine Bibel

Ja, und der Dativ ist dem Genitiv sein Tod...


4
 
 rosenberg 11. Oktober 2010 

kirchenfeindliche Provokateure.

Würde mich gar nicht wundern wenn es sich um die Provokation kirchenfeindlicher Anarchos handelte. Die linke Szene ist bekannt für ihre Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien. Die europ. Großstädte sind voll davon. Ich war im Frühjahr in Wien, und war entsetzt wie diese Vandalen, selbst frischrenovierte Gebäude sofort beschmutzen, es ist eine wahre Pest wie dort ganze Blocks verschandelt werden. Die Aktion in Mariazell hätte den besonderen Reiz für diese Anarchisten, dass die Sprüche erstmal religiösen Eiferern in die Schuhe geschoben würden. Aber welcher gläubige Katholik würde einem Gotteshaus, erbaut zur Ehre des Lebendigen Gottes, so etwas antun. Eben nur ein geisteskranker Fanatiker, oder ein Kommando kirchenfeindlicher Provokateure! Wobei auch hier, durchaus ein pathologischer Geisteszustand vorliegen dürfte.


3
 
 st.michael 11. Oktober 2010 
 

@Dismas

da haben Sie natürlich völlig Recht, da bin ich auch sehr gerne dabei.
Viele Grüße


2
 
 Dismas 11. Oktober 2010 

st.michael

ja, wir brauchen einen echten Kreuzzug, den Rosenkranzsühnekreuzzug! Da ist wohl jede Debatte überflüssig.


5
 
 st.michael 11. Oktober 2010 
 

Richtige Aussage auf falschem Grund

Ja, das Beschmieren von Kkirchenwänden ist ein Skandal und nicht zu tolerieren, denn im Tabernakel wohnt Jesus Christus.
Respekt vor dieser Tatsache gebietet sich eigentlich jedem Menschen.
Allerdings muß hier ein Mensch besonders verzweifelt gewesen sein, ob der Lauheit und der Laxheit mancher Kirchenoberen, die vielfach mehr für Muslime beten, als sich um die Gläugigen zu kümmern.
Wir brauchen keine Kreuzzugsdebatte, aber sehr wohl das warnende und mahnende Wort von unseren Kirchenführern wie und was es mit dem Islam auf sich hat.
Leider üben sich viele von ihnen in der Political Correctness und lassen damit die Herde im Stich, wie anscheinend auch in diesem Falle, denn die Reaktion des P.Karl Schauer spricht wohl für sich!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Mariazell

  1. Corona: Deutlich weniger Pilger und Spendenrückgang in Mariazell
  2. Österreichische Bischofskonferenz: Für umfassenden Lebensschutz!
  3. Mariazeller Basilika steht große Feuerwehrübung bevor
  4. MEHR davon, bitte!
  5. Mariazell: Bischöfe vertrauen Land und Volk der Gottesmutter an
  6. Mariazeller Madonna in Verkündigungsbasilika von Nazareth
  7. Nun auch Schmierereien an der Basilika von Mariazell
  8. KATH.NET-Wallfahrt nach Mariazell am 8. Dez. – Mit P. Leo Maasburg
  9. Mariazell: Kardinal Dziwisz erinnert an Papstbesuch vor drei Jahren
  10. Österreich: Jugend pilgert nach Mariazell







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  15. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz