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Alle Bischöfe von Chile reichen geschlossen ihren Rücktritt ein

18. Mai 2018 in Aktuelles, 40 Lesermeinungen
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Nach den dreitägigen Krisen-Gesprächen mit Papst Franziskus in Rom haben sämtliche Bischöfe aus Chile den Rücktritt eingereicht. Unklar ist allerdings, welche Rücktritte von Franziskus angenommen werden


Chile-Vatikan (kath.net)
Alle Bischöfe der chilenische Bischofskonferenz haben nach den dreitägigen Krisen-Gesprächen mit Papst Franziskus den Rücktritt eingereicht. Dies berichteten Vatikanjournalisten am Freitag auf Twitter. Unklar ist allerdings, welche Rücktritte Papst Franziskus wirklich annehmen wird. Nach dem Missbrauchsskandal in der chilenischen Kirche stand Papst Franziskus nach dem seinen Chile-Besuch allerdings selbst auch in der Kritik. Unter anderem hatte er den in Zusammenhang mit einem Missbrauchsskandal angegriffenen chilenischen Bischof Juan Barros in Schutz genommen. Es gebe "keinen einzigen Beweis. Alles ist Verleumdung. Ist das klar?", meinte der Papst damals. Später entschuldigte sich Franziskus allerdings



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Lesermeinungen

  19. Mai 2018 
 

Vermutlich einmalig in der Kirchengeschichte

Dass alle Bischöfe eines Landes geschlossen ihren Rücktritt beim Papst einreichen, ist vermutlich noch einmaliger in der Kirchengeschichte als der Amtsverzicht Papst Benedikts XVI., der zumindest einen Präzedenzfall in Papst Coelestin V. hatte.
Außerdem erfährt man nun aus http://www.kath.net/news/63839, dass auch der selige Papst Paul VI. für den - Gott sei Dank nicht eingetretenen - Fall seiner Amtsunfähigkeit bereits eine "Rücktritts"-Erklärung vorbereitet hatte.


9
 
 Hadrianus Antonius 19. Mai 2018 
 

Jetzt hat man den Salat (2)

Mit seinem kollektiven Amtsverzichtangebot hat das chilenische Episkopat den ganzen Schlamasssel bei PFranziskus abgeladen.

PFranziskus hat hierauf schon auf seiner Facon reagiert:
Am gleichen Tag promovierte er die langjährige "graue Eminenz" aus dem Bistum Brügge, Koen VanHoutte, Vikarisgeneral des Bistums und Direktor des homophil durchtränkten Großseminars unter VanGheluwe und DeKesel und Mitwisser 1. Klasse, total verbrannt weg aus dem abgewrackten Bistum Brügge und ernannte VanHoutte zu Weihbischof im Erzbistum Brüssel-Mechelen beim apostatischen und häretischen Kardinal DeKesel.
Die St.-Gallenmafia und das TeamFranziskus (Leiter: Godfried Danneels) agieren lustig weiter um die Kirche ganz kaputt zu machen.
Nichts Neues bei diesem Pontifex maximus- eher Gewöhnliches.
War übrigens schon in argentinischen Zeiten so.
Vulpes perdit capillos, non mores (Horatius)


11
 
 Hadrianus Antonius 19. Mai 2018 
 

Jetzt hat man den Salat (1)

1. Das chilenische Episkopat ist, wie durch Video-, Foto-, Text- und Klangaufnahmen eindeutig und mehrfach nachgewiesen, häretisch und apostatisch, wie so häufig in Südamerika verwirrt von platter Befreiungstheologie und Synkretismus mit heidnischen Religionen.
Bei Bischofsweihen zusätzliche Weihe mit Rauch, Flaschen mit Wasserund Schnaps und Cocablättern...
2. Dies alles gewußt bis in den Vatikan hinein- der Nuntius war auch anwesend.
3. Die Handhabe von sexuellem Mißbrauch in der Kirche in Chile war nicht gut;
aber sie korrespondierte mit dem Mißmanagement im restlichen Sdamerika, war nicht schlechter;
und gerade in Argentinien war sie im Erzbistum Buenos Aires 2002-2013, und wohl unter Jorge Bergoglio SJ, viel schlechter (Fall Grassi).
4.PFranziskus hat Barros trotz starken Warnungen von Fachleuten trotzdem als Bischof ernannt und seinen Willen durchgesetzt.
Später hat PFranziskus Barros unterstützt und dreist Lügen aufgetischt.


13
 
  19. Mai 2018 
 

Respekt

Endlich eine Geste, die Moral und angemessene Verantwortung zeigt. Sie wird in der Kirche sicher unvergessen bleiben. Hoffentlich ist das Bagatellisieren und Vertuschen von sexuellen Übergriffen im kirchlichen Bereich endlich zu Ende.


5
 
 Melchisedech 19. Mai 2018 

Realistisch bleiben...

Meine subjektive Meinung: der Papst hat den chilenischen Bischöfen ordentlich die Minung gegeigt. Daraufhin erklären alle ihren Rücktritt. Das kann bedeuten, de Papst hat pauschal geurteilt und will einen Neuanfang. Also bieten die Bischöfe den Rücktritt an und der Papst hat alle Möglichkeiten des Neuanfangs nach seinem Gutdünken. Ein klarer Schachzug der Bischöfe, denn gewiss ist nicht jeder Bischof in den Skandal verwickelt. Der Papst aber schon, denn er sagte: "es gibt keinen einzigen Beweis. Alles ist Verleumdung. Ist das klar?" Jetzt muss er die Spreu vom Weizen trennen und sich selbst überlegen, ob er selbst zu Spreu oder Weizen gehört. Mit diesem Rücktritt aller Bischöfe fordern genau diese Bischöfe den Papst heraus.


13
 
  19. Mai 2018 
 

Undurchsichtig Teil 3

Das Thema der Homo- oder Bisexualität bei Priestern wird kaum angesprochen. Man schlägt erst Alarm, wenn es zu sexuellen Handlungen mit Minderjährigen kommt und spricht dann von Pädophilie. Doch dies ist etwas anderes. Pädophile vergreifen sich an Kindern, die meist noch sehr klein sind. Ein mit 16, 17 oder 18 Jahren schon quasi erwachsener, junger Mann, ist kein interessantes Objekt für einen Pädophilen, sondern für einen Homosexuellen, der gerne einen jungen Partner hätte. So wie sich auch heterosexuelle, ältere Männer eine junge Geliebte wünschen. Ich denke, man sollte unbedingt versuchen herauszufinden, was in dieser Kirche wirklich los war, denn es könnte immer noch so sein, auch ohne den Priester. Und auch ein Blick ins Nikolauskloster würde sich lohnen, zu Pater Felix und Pater Zipfel (?). Vielleicht jemanden dort als jungen Mann und Priesterinteressenten einschleusen? http://nikolauskloster.de Danke für die Diskretion.


4
 
  19. Mai 2018 
 

Undurchsichtig Teil 2

Die weltliche Justiz schliesst den Fall wegen Verjährung. Die Zeugen werden nicht vorgeladen. Der Vatikan verurteilt den Padre später intern, wegen sexuellen Übergriffen auf Minderjährige. Aber offenbar nicht direkt wegen Pädophilie. Einige andere Schüler des Priesters sind heute bereits Bischöfe. Was hat der Priester tatsächlich im Schild geführt? Ging es um den Aufbau einer homosexuellen Priestergruppe? Ich stell mir diese Frage, weil es in Deutschland im Nikolauskloster bei Jüchen so eine Priester gibt, der das versucht. Pater Felix bringt adoleszente, homo- und bisexuelle Männer dorthin, um sie für den Weg ans Priesterseminar zu gewinnen. Er tut dies in der klaren Absicht, so die Homosexuellen in der Kirche zu stärken, also ideologisch. Mindestens 2 andere, dort lebende Priester sind deutlich als Homosexuelle zu erkennen und knüpfen auch nähere Beziehungen mit den Jungen, welche meist knapp über 16 Jahre alt sind. Es ist eine organisierte und inoffizielle Kaderschmide.


6
 
  19. Mai 2018 
 

Undurchsichtig Teil 1

Nachdem ich zwei Dokus über den Fall des Priesters gesehen habe, stelle ich eine gewisse Unklarheit fest. 4 Männer behaupten, im Alter von ca. 16-17 Jahren sexuell missbraucht worden zu sein. Sie behaupten auch, dass noch weitere Priester beteiligt waren und ein Bischof. Der damalige Anwalt des Priesters vermutet eine gezielte Intrige, nennt aber kein klares Motiv. Der Vorwurf der Pädophilie scheint höchsten juristisch zu gelten, denn 16-17 Jährige sind eigentlich schon zu alt für einen pädophilen Täter. Zudem ist auch umstritten, ob die Opfer tatsächlich noch unter 18 waren. Die Sachlage scheint nicht klar. Das Ganze sieht eher danach aus, als hätten 3-4 Kirchenleute ihre Homosexualität an den Opfern ausgelebt und nicht ihre Pädophilie. Andere Priester, welche durch diese Ausbildung gegangen sind, melden absolut keine Unregelmässigkeiten oder Übergriffe durch den Pater und verbürgen sich dafür. Alle scheinen aber eher "zarte" Männer zu sein, also vielleicht ebenfalls homosexuell.


2
 
  19. Mai 2018 
 

Pardon

Ich meinte die Vorwürfe gegen Bischof Barros, nicht gegen Karadima.


3
 
  19. Mai 2018 
 

Noch ein Rücktritt

Hat jetzt Franziskus gelogen, als er öffentlich behauptete, er habe noch nie von Vorwürfen gegen Karadima gehört, oder nicht - obwohl Kardinal O'Malley ihm ein Dossier übergeben hatte? Diese Frage geht in dem Theaterdonner völlig unter.

Wenn das der Fall ist, dann hat er jegliche Glaubwürdigkeit verloren (ein Lügner kann auch nicht verbindlich den Glauben lehren, weil dazu Ehrlichkeit gehört), und er muß zurücktreten oder von den Gläubigen aus dem Amt entfernt werden.


11
 
  18. Mai 2018 
 

Falschinformationen

Offenbar wurde der Papst noch bei seinem Besuch in Chile mit falschen oder unzureichenden Informationen versorgt, was dann zu seiner Fehleinschätzung des Falles geführt hat. Dafür werden drei weitere chilenische Bischöfe verantwortlich gemacht. Gegen den fehlbaren Priester wurden auch weltliche Verfahren geführt, doch ein Resultat konnte ich nicht finden. Es ist mir nicht klar, ob er gestanden hat, oder nicht. Offenbar hatte er eine Sekte gegründet, wird behauptet. Ob er wirklich pädophile ist, oder einfach homosexuell, ist auch nicht klar. Die Opfer behaupten, sie wären bei den Missbräuchen noch unter 18 Jahre alt gewesen, doch klar scheint es nicht zu sein. Als Hauptzeugin tritt offenbar die Frau eines Opfers auf, die etwas gesehen hat. Was genau, wird auch nicht klar. Ich frage mich, wie es möglich ist, dass so viele Dinge in dem Fall nicht klar sind. War es nun Pädophilie, Homosexualität oder Sektierertum? Meine Informationen stammen aus einer chilenischen Zeitung.


3
 
 Smaragdos 18. Mai 2018 
 

Von der DBK müssten wohl nicht alle zurücktreten, nur so 2/3 ungefähr... jeder darf dreimal raten, welche ich meine. Übrig blieben dann nur noch sieben...

Alternativ zu einem Rücktritt könnte man natürlich auch mildernd ein paar Nachhilfestunden in Kirchenrecht, Liturgie, Dogmatik und Ökumene vorschlagen...


11
 
 Smaragdos 18. Mai 2018 
 

I have a dream...

Wann werden endlich auch LITURGISCHE Missbräuche in der Kirche in gleichem Maße geahndet wie sexuelle Missbräuche? Oder werden liturgische Missbräuche nur deshalb weniger streng behandelt, weil Liturgie als Gottesdienst eben hauptsächlich "nur" Gott betrifft und beleidigt??? Ganze Konferenzen müssten zurücktreten von Bischöfen, die liturgische Missbräuche ihrer Priester geduldet haben!!! Ebenso reihenweise Priester. Und nicht zuletzt Papst Franziskus höchstpersönlich, der mit AL die Eucharisie Ehebrechern geben will, was die 265 Päpste vor ihm noch nie erlaubt haben!

Also ich träume davon, dass eines Tages die liturgischen Missbräuche genauso ernst genommen und bestraft werden wie die sexuellen, auch wenn beide auf einer komplett anderen Ebene liegen. Wie sähe die Kirche doch anders aus, wenn dies z.B. seit dem Konzil geschehen wäre?


9
 
 kreuz 18. Mai 2018 

A.S. schreibt :-)

"Die Show mit Spezialeffekten des Massenrücktrittsangebots von heute war doch interessant. Show halt. Weitere Folgen werden erwartet. Popcorn bereit halten!"

twitter.com/ASchwibach/status/997547021836963842


9
 
 Mmh 18. Mai 2018 
 

Soll der Rücktritt als "Mea Culpa" interpretiert werden

oder ist er ein Protest gegen die Linie der Kirchenspitze?


11
 
  18. Mai 2018 
 

werter @Herrliberg

Das Ganze sehe ich genauso wie Sie. Der Urheber dieses unmöglichen Vorgangs wurde von Papst Franziskus mit der Brechstange im Amt behalten und dann zogen alle andern die Notleine aus gesundem Selbstrespekt (wie weit darf Demütigung gehen?) und als wahre Hirten ihrer Herde, die keinen anderen Ausweg mehr sahen.
Jeder andere "konservative" Bischof wäre schon lange geschaßt worden und keine Bischofskonferenz hätte versammelt nach Rom fliegen müssen. Und wie weit ist Chile geographisch von Rom! Dazu ist Chile noch ein Nachbarland mit langer Grenze zu Argentinien. Eine Schande, schamlos dieser Papst! Es muß gehandelt werden von den Kardinälen m.Er.


17
 
 Philipp Neri 18. Mai 2018 

Was kommt da noch?

Mein Gefühl sagt mir, dass hinter dem Rücktritt noch mehr steckt!


26
 
 Rosario 18. Mai 2018 

Und wenn das bei uns der Fall wäre?

@Gandalf,
ist ja alles nur angedacht.
Schon klar.
Ob das im deutschen Falle gut wäre?
Könnte sein, dass wir dann unsere "glorreichen sieben" nicht mehr hätten
aus anderen Gründen.


11
 
 Herrliberg 18. Mai 2018 

Der Urheber des Skandals..

..sieht offenbar keinen Anlass von seinem Amt zurückzutreten. Da mussten es die Bischöfe, die für ihn als Sündenböcke herhalten sollten, es eben tun. Richtig so!


11
 
 Gandalf 18. Mai 2018 

Man stelle sich vor, dass dies jetzt ein neuer Brauch wird...

... ähm wann fährt die Deutsche Bischofskonferenz demnächst wieder nach Rom? ;-)


37
 
 wedlerg 18. Mai 2018 
 

Sippenhaft?

Klingt irgendwie nach Sippenhaft. Statt seinen Gefolgsmann abzusetzen, werden alle abgesetzt. Lange geht das alles nicht mehr gut.

In Honduras wäre auch einiges zu tun...


27
 
 Montfort 18. Mai 2018 

Alle Bischöfe Chiles "reichen geschlossen ihren Rücktritt ein"

Vielleicht haben sie ja bereits im Voraus mit dem Papst beraten, wessen Rücktritt er tatsächlich ANNEHMEN wird - und wen von ihnen er zum "Assessor" des zukünftigen Administrators seiner bisherigen Diözese ernennen wird.

"Giudizio universale", sag ich nur.


18
 
  18. Mai 2018 
 

Die Kirche wird immer politischer

Päpste und Bischöfe treten zurück, als ob sie ein Amt auf Zeit hätten.
Der Gesamtrücktritt klingt gut, das ist aber auch schon alles. Petrus ist auch nicht zurückgetreten, nachdem er den Herrn verleugnet hat, sondern hat sich dem gestellt, was er angerichtet hat.


25
 
 Selene 18. Mai 2018 
 

@kreuz

Das habe ich mich auch gefragt, was die DBK jetzt denkt.

Könnte theoretisch ja auch bei uns passieren .....


14
 
 Cosmas 18. Mai 2018 
 

Danach kann Franziskus in Honduras weitermachen!


19
 
 Montfort 18. Mai 2018 

Und schuldig bekennen sich damit "alle und keiner"!?

Typisch lateinamerikanische Taktik, bestens mit Papst Franziskus abgestimmt?
Die Schuldigen ziehen also die ganze Gruppe mit hinein, damit die eigentliche Strafe verhindert ider abgemildert wird? Das war doch eine beliebte schulische Taktik, dort wo es Zusammenhalt gab - allerdings nicht immer nur im Guten.

Wahrscheinlich ist diese Übereinkunft soviel wert wie die Tricksereien rund um die „möglichst einmütige Regelung im Geist kirchlicher Gemeinschaft“, die der deutschen Kirche aus der Krise helfen sollen.


28
 
 christine.klara.mm 18. Mai 2018 
 

Ohne Bischöfe ?

Den jetzt Jubelnden sei gesagt:
Ohne Bischöfe keine Priesterweihen
Ohne Priester keine Eucharistie.
Oder: sollten sich Bischöfe trennen,die Weihegewalt verlieren sie nicht.Auch wenn sie der Ämter enthoben werden nicht.
Es gibt bereits vagante Bischöfe.Einer ist ja für die ungültigen Frauenbischöfinnen verantwortlich.
Aber,warten wir ab was wirklich wird.


6
 
  18. Mai 2018 
 

mehr als nur Symbolik

Es war der einzige Ausweg. Wenn ein System von Korruption durchzogen ist, dann muss ein Schlussstrich gezogen werden. Und es ist das System, welches die Korruption ermöglicht. Auch im weltlichen Bereich ist es so und gewisse Länder sollten sich überlegen, ob sie nicht unter ihr Justizsystem einen Schlussstrich ziehen sollten. Mit Gruss in die Schweiz!


5
 
  18. Mai 2018 
 

Und ich frage mich

was der Besuch von Kardinal Wölki laut Vatikan News beim Heiligen Vater am heutigen Tag an Ergebnissen bringt?


24
 
  18. Mai 2018 
 

Diese Entscheidung zeigt wie es gehen soll

denn Missbrauch ist ein sehr schlimmes Verbrechen und wer die Täter in Schutz nimmt, ist selber ein Täter.
Die Kirche hat Vorbildcharakter und soll zeigen das man hart durchgreift.

Keine Kirche braucht Bischöfe die nur an Macht interessiert sind, es geht besser ohne diese Bischöfe und sicher werden sich Nachfolger finden lassen. Wichtig ist es nun den Saustall aufzuräumen.


9
 
 doda 18. Mai 2018 

Das war clever

Jetzt liegt die Entscheidung und Verantwortung wie es weitergeht komplett beim Papst.
Da braucht er eine glückliche Hand...


9
 
 donjbosco 18. Mai 2018 

Das ist mal wieder eine symbolpopulistische Idee

des vatikans und hoffentlich nicht des Papstes. Er wird natürlich nicht alle Gesuche annehmen. welch ein erbärmiliches Schauspiel. Was ist bloß aus aus unseren Hirten geworden. Die dekonstruktion der katholischen Welt ist in vollem Gang. Wer glaubt man könne alles wieder so herstellen wie es mal war, wenn ein anderer Papst kommt, der sollte gut und viel Beten können.


20
 
 Ginsterbusch 18. Mai 2018 

Oh weh oh weh

was ist da nur passiert?


11
 
 chriseeb74 18. Mai 2018 
 

Wie soll das denn funtionieren?

Demnach wäre in Chile kirchlich auf absehbare Zeit kaum noch etwas möglich.
Im übrigen kann doch nicht für das Fehlverhalten weniger Bischöfe der gesamte Episkopat in Sippenhaft genommen werden.
Es sieht hier so aus, als ob die chilenische Bischofskonferenz ggü. dem Vatikan ein Exempel statuieren will...und das wäre gut so!


16
 
 Schroedel 18. Mai 2018 
 

ein Traum!

Eben das hier; wundervoll!


4
 
 kreuz 18. Mai 2018 

was geht denn da ab?

was denkt wohl die DBK darüber, wenn sie von diesem (einmaligen?) Vorgang erfährt?

daß "alle auf einmal weg" sein können?
in unseren Tagen wird wirklich Kirchengeschichte geschrieben...

de.catholicnewsagency.com/story/papst-franziskus-beendet-treffen-mit-chilenischen-bischofen-und-kundigt-veranderungen-an-3209


22
 
  18. Mai 2018 
 

kein Papst

ist untragbar der Papst hat in der Sache von Mgr Barros seinen Fehler eingestanden und kirchenrechtliche Massnahmen eingeleitet


7
 
  18. Mai 2018 
 

gute Entscheidung

Die Bischöfe von Chile haben eine gute und richtige Entscheidung getroffen. Und es ist zu hoffen, dass der Papst alle Rücktritte annimmt. Was dann werden wird, bleibt offen. Entweder werden neue Bischöfe ernannt, aber mit vorhergehender Abklärung ihrer Persönlichkeit. Dafür gibt es genügend psychologische und psychiatrische Methoden. Oder aber in Chile entsteht eine neue Form der Kirche, bestehend aus den Kongegrationen und dazugehörigen Oblaten. Das würde die Kirche in Chile zu einem Vorbild machen und auch eine gesunde Schrumpfung herbeiführen. Ich erinnere an dieser Stelle an den Aufsatz vom jungen Priester Joseph Ratzinger "Kirche von Heiden".


6
 
 Philipp Neri 18. Mai 2018 

Den braucht er nun nicht mehr absetzen.
Der ist ja somit auch zurückgetreten!


13
 
  18. Mai 2018 
 

Unhaltbare Zustände

Dieser Papst ist untragbar geworden. Wann reicht er seinen Rücktritt ein, da er offenkundig nicht willens ist/war, seinen "amigo" Bischof Juan Barros abzusetzen?


21
 

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