Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  10. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt

Missbrauchsvorwurf: Entlastung für Eichstätter Diözesanpriester

9. Mai 2019 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ingolstädter Staatsanwaltschaft hatte nach dem Bericht der "Bild"-Zeitung über einen bekannten Eichstätter Diözesanpriester und ehemaligen Vatikandiplomaten ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet und jetzt de facto den Priester entlastet.


Eichstätt (kath.net)
Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft hatte nach dem Bericht der "Bild"-Zeitung vor einigen Tagen über einen bekannten Eichstätter Diözesanpriester und ehemaligen Vatikandiplomaten ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet und jetzt de facto den Priester entlastet. "Derzeit liegt uns kein Anfangsverdacht für ein strafbares Verhalten vor", erklärte die Oberstaatsanwältin gegenüber dem "Donaukurier". Zu Vorwürfen, die bereits im Jahr 2012 erhoben wurden, gäbe es laut der Staatsanwaltschaft keine Erkenntnis zu den "behaupteten Taten." Auch eine angebliche Wohnungsdurchsuchung gab es bei dem Priester nicht. Der beschuldigte Priester sprach vor einigen Tagen gegenüber Medien von einer „böswilligen Verleumdung“ und hat juristisch Schritte angedroht.


Das Eichstätter Domkapitel hat dazu heute folgende Erklärung veröffentlicht:

In einem am 30.4.2019 veröffentlichten Artikel hat die Bild-Zeitung schwere Vorwürfe ge-gen ein Mitglied des Eichstätter Domkapitels wegen angeblicher sexueller Übergriffe auf einen Priester während seiner Tätigkeit im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls erhoben. Bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe wird der betreffende Domkapitular mit sofortiger Wirkung alle seine Ämter und Funktionen in der Diözese ruhen lassen. Diese Maßnahme hat die Bistumsleitung nach Rücksprache mit dem Betroffenen getroffen. Der Geistliche weist die anonymen Vorwürfe als falsch zurück. Die Diözese lehnt jede Form der Vorverurteilung ab und unterstützt alles, was der Aufklärung des Sachverhalts dient.


Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Montfort 9. Mai 2019 

@pieterdh - Mit dieser Einschätzung

dürften Sie - leider! - richtig liegen...


3
 
 pieterdh 9. Mai 2019 
 

Die Staatsanwaltschaft

... ermittelt nach staatlichen Gesetzen. Wenn ich sich ein Mann einvernehmlich oder zumindest nicht gegen dessen deutlichen Willen mit einem anderen Mann einlässt, dann juckt die StA nicht - es betrifft aber wohl das kirchliche Recht und die Moralvorstellungen aller Christen. Siehe z.B. Stift Admont vor ein paar Jahren: ein Mönch wurde mit zwei volljährigen Männern im Bett erwischt. Man hat den Mönch weggeschafft, aber für die StA war es gem. österreichischem Recht logischerweise kein Thema.


3
 
 Passero 9. Mai 2019 
 

Wer stellt den guten Ruf wieder her?

Hoffentlich kommen ihm auch die kirchlichen Vorgesetzten in jeder Weise zu Hilfe! Das ist leider nicht immer der Fall, wenn Priester zu Unrecht beschuldigt und dann staatlicherseits entlastet werden! Oft handeln die kirchlichen Behörden ungerecht und unbarmherzig und lassen ihre Priester im Regen stehen, d.h. sie liefern ihre Priester schwerer Rufschädigung aus.


7
 
 Maxim 9. Mai 2019 
 

angedroht

Hoffentich bleibt es nicht bei einer Androhung. Es muss endlich klar werden, dass es so nicht weitergehen kann, dass schlimmste Beschuldigungen in der Presse groß verbreitet werden, dann aber bei der Feststellung einer Lüge, also schlimmster Charakterlosigkeit keine juristische Folge zu fürchten ist.


9
 
 Hausfrau und Mutter 9. Mai 2019 
 

2012-2019: Klärung zu lang

Ich bin erleichtert, da die Vorwürfe aus der Welt sind. Allerdings die Zeit der Klärung ist viel zu lang. Während 7 Jahren musste ein Priester leiden, die Kirche leiden. Selbstverständlich müssen Beschuldigungen geklärt werden aber die Vorwürfe müssen sofort geklärt werden.

Ein Fall zurzeit in Nordfrankreich in allen Zeitungen... Ich hoffe, die Klärung wird schneller laufen.

H&M


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Eichstätt

  1. Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst
  2. Bistum Eichstätt gibt Lockerungen angesichts Corona bekannt
  3. Bischof Hanke zur Coronakrise: Gemeinsame Osterfeier fraglich
  4. Studientagung "Jugend – Gerufen zur Nachfolge"
  5. Bistum Eichstätt suspendiert Domkapitular Kühn
  6. Finanzskandal im Bistum Eichstätt: Massive „systemische Defizite“
  7. Neuer Generalvikar für Bistum Eichstätt
  8. Eichstätter Bischof Hanke schließt Rücktritt nicht aus
  9. Bischof Hanke: „Kirche als Gemeinschaft von Gemeinschaften“
  10. Vatikan lehnt Untersuchung im Finanzskandal ab







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  10. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz