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In #Corona-Krise: Einbruchsserie in Münchener Kirchen

27. April 2020 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Die Kirchen sind leer, aber meist geöffnet, das lädt Diebe ein.


München (kath.net) Die Diebe haben es auf das Geld in den Opferstöcken, auf Kreuze und religiöse Gegenstände abgesehen. Dazu nutzen sie aus, dass während der Corona-Vorsichtsmaßnahmen die Kirchen zwar meist geöffnet sind, aber vielfach leer stehen. Das berichtete die Münchener „Abendzeitung“. Betroffen waren bereits die Heiliggeistkirche, der Alte Peter, die Dreifaltigkeitskirche, in April und März den Alten Peter am Viktualienmarkt und die Heilig-Geist-Kirche. Teilweise drangen die Täter auch in die Sakristei ein. Vergangene Woche versuchte ein Unbekannter, die Haupteingangstür der Dreifaltigkeitskirche in der Pacellistraße gewaltsam aufzubrechen, dabei wurde die historische Tür deutlich geschädigt. In allen Fällen ermittelt die Polizei.



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Lesermeinungen

 Fatima 1713 27. April 2020 
 

@SalvatoreMio

Die Priester, Diakone, Pastoralreferenten usw. haben keine Zeit. Sie sind damit beschäftigt, Seelsorge per Livestream und Videokonferenz zu machen ... :-(


7
 
 Chris2 27. April 2020 
 

Suchen sich hier die Bettelbanden

ein Ersatzgeschäftsfeld? Der Typ aus Osteuropa, der mir in der Theatinerkirche die Mutter verflucht hatte, weil ich es gewagt hatte, ihm 'nur' einen Euro zu geben, würde ich es jedenfalls zutrauen...


5
 
 AngelView 27. April 2020 
 

Folge von Touristen statt Beter

Gerade die erwähnten Kirchen liegen mit einer Ausnahme am Touristenhotspot, sprich der Fußgängerzone. Wegen der Touristenmassen weicht der Gläubige, der Ruhe sucht und außerhalb der Touristenautobahn beten will, eher in Randkirchen oder kleine Kirchen aus und macht zwangsläufig Platz für die Touristen. Bei den Gottesdiensten in den Münchner Innenstadtkirchen trifft man sich gerade zu den Hauptgottesdiensten auch eher wegen des Pomp als wegen des Inhalts. Ausnahmen gibt´s natürlich. Folge: Wenn die Touristen ausbleiben, dann sind die Kirchen leer! Und, wenn man dann - anders als im Dom - auch an Sicherheitspersonal spart und das "natürliche Sicherheitspersonal", gerne Obdachlose, die Kirchen durchaus als ihre Heimat sehen und aufpassen, vertreibt, dann braucht man sich nicht wundern, dass es auch - nicht Amtsträgern - in Kirchen letztlich NUR ums Geld geht.


7
 
 SalvatoreMio 27. April 2020 
 

Leere Kirchen!

Das ist ja das Elend! Nicht alle Leute verbarrikadieren sich in ihren Wohnungen, sondern gehen spazieren. Warum finden sich nicht mehr Gläubige vor dem Tabernakel ein oder bei der Muttergottes zu einem Gebet?
Warum wurde und wird es nicht organisiert, das z. B. immer 2 Personen für z. B. je 1 Stunde in den Kirchen sind, wo sie wachen und beten könnten für die ganze Gemeinde? Dazu zählen dürfte man in erster Linie auch Priester, Diakone, Pastoralreferenten usw.


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