SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- CDU-Chef Merz: Gender-Sprache macht die AfD stark
- 'Schwach und schwul' - 2-Wochen-Klosterstrafe für Priester aus Argentinien
- Liturgie für einen „Segen für Alle“?
- Papst Franziskus - NOT-Operation im Krankenhaus!
- Bundespräsident Steinmeier (SPD): „Jesus als Zauberer: Ist das nicht etwas dick aufgetragen?“
- Kiewer Großerzbischof: Ganze Welt muss Staudamm-Sprengung durch Russland verurteilen
- „Rothäute in der Phantasie eines alten weißen Mannes“
- Unsere Kirche kann nicht ohne unsere Priester stehen
- Under pressure – Kirche unter Druck
- Zu Fronleichnam beten wir Christus an - Wir brauchen kein "Klima-Götzen-Goldenes-Kalb"
- BDKJ: Von Anti-Patriarchats-Tagungen und ‚schwangeren Menschen’
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net!
- „Warum nehmen wir nicht Gelder vom Synodalen Weg und holen solche Filme ins Deutsche?“
- »Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,20).
- Disney+ - DISNEY SCHLUSS! - In neuer Serie wird Frau von Satan schwanger
| 
Kurienkardinal: Familienseelsorge ist vielerorts noch veraltet14. März 2021 in Familie, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Beginnendes "Amoris laetitia"-Familienjahr der Kirche soll "weiteren Schwung geben".
Rom (kath.net/ KAP)
Katholische Seelsorge wird nach Ansicht eines leitenden Kurienkardinals vielerorts den veränderten Herausforderungen und der Lebenslage von Paaren und Familien nicht mehr gerecht. Auch um diese Herausforderungen weltweit bewusster zu machen, rufe der Papst zu einem Jahr der Familie ab dem 19. März auf, sagte der Leiter der Vatikanbehörde für Ehe, Familien, Leben, Kardinal Kevin Farrell, der Zeitschrift "Famiglia Cristiana" (aktuelle Ausgabe).
Familien erlebten seit Jahrzehnten "eine Phase großer Herausforderungen und Schwierigkeiten", so Farrell. Seiner Ansicht nach schwächt zunehmender Individualismus familiäre Bindungen und macht es für junge Menschen schwierig, den wesentlichen Unterschied zwischen Ehe als rechtlicher wie sakramentale Institution und bloßem Zusammenleben zu verstehen. Die von Franziskus einberufenen Familiensynoden 2014 und 2015 sowie sein Schreiben "Amoris laetitia" hätten die Dringlichkeit dieser Herausforderungen deutlich gemacht. 
Insbesondere in Europa und Nordamerika sei eine größere Rezeption von "Amoris laetitia" leider durch die Diskussion um das achte Kapitel, in dem es unter anderem um Scheidung geht, bisher verhindert worden. Auch aus diesem Grund habe der Papst nun ein "Amoris laetitia"-Familienjahr ausgerufen. Dieses könne der dringend erforderlichen "Erneuerung der Seelsorge weiteren Schwung geben".
Eine erneute Lektüre des umfangreichen Textes biete Hinweise zu Strategien und Vorschlägen zu viel mehr Themen. Dazu gehören laut Farrell die Bedeutung der Ehe, Kindererziehung, Krankheit, Armut, Behinderung, Gewalt in der Familie, Abhängigkeit, Einsamkeit. Als besonders dringliche Aufgabe von Familienpastoral nannte der Kardinal Vorbereitung und Begleitung junger Ehepaare sowie die Beteiligung von Familien und Paaren in der Seelsorge selbst.
Das von Franziskus ausgerufene Ehe- und Familien-Jahr beginnt am 19. März mit einem Online-Symposium, bei dem auch Franziskus sprechen will. Es endet im Juni 2022 beim Weltfamilientreffen in Rom. Das Aktionsjahr soll die Anliegen des nachsynodalen Papstschreibens zu Ehe und Familie fünf Jahre nach dem Erscheinen erneut ins Bewusstsein heben.
Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Konrad Georg 15. März 2021 | | | Ein vernünftiges Weltbild fängt mit Genesis an Nur wegen der Fortpflanzung gibt es zwei Geschlechter.
Nur wegen der Kinder ist das Drumherum so wichtig.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet. (Funktioniert am besten bei Enthaltsamkeit.) Solange ist man wirklich frei. |  3
| | | mphc 15. März 2021 | |  | @Paddel 100% Zustimmung!
Wo gibt es sonst eine Familienpastoral?
Das fängt schon mit einer realistischen Ehevorbereitung an.
Auch verliebte Paare reden meist nicht darüber, wie sie sch z.B. die Kindererziehung vorstellen. Bei der Schönstatt-Ehevorbereitung praktiziert das Paar solche Gespräche. Erfolg der Ehevorbereitung kann auch heißen, dass ein Paar sich trennt, weil es merkt, sie passen nicht zueinander. Damit ersparen sie sich viele Enttäuschungen und vielleicht sogar eine Scheidung! |  7
| | | Smaragdos 15. März 2021 | | | Amoris Laetitia Family Year ? - mit freundlichen Grüssen von Kardinal Caffarra, Meisner, Brandmüller und Burke! |  6
| | | Paddel 15. März 2021 | |  | veraltet? gabs die schon mal?
Meine, die Schönstattbewegung hat die letzten 70 Jahre die Familienpastoral nahezu allein gestemmt.
Ohne Schönstatt hätte die Familie in der katholischen Kirche in Deutschland nicht überlebt. Die MTA im Liebesbündnis zusammen mit der Schönstattbewegeung hat unzählige Familien durchgetragen und wenigstens den totalen Untergang verhindert. |  4
| | | Fischlein 14. März 2021 | | | Leider habe ich nicht erfahren, was Kard. Farell unter moderner, zeitgemäßer Familienseelsorge versteht. Wenn die im Grunde genommen uneingeschränkte Zulassung Wiederverheirateter zur Kommunion zeitgemäß sein soll, dann ist mir die Antike lieber. |  5
| | | Smaragdos 14. März 2021 | | | Dubia beantworten! Solange PF wiederverheiratet Geschiedene zur Kommunion zulässt, wie in Fussnote 351 von AL geschehen, was ein ungeheurer, willkürlicher Eingriff in die Lehre der Kirche ist und einen vollkommenen Bruch darstellt mit 2000 Jahren Lehrtradition, zuletzt mit Familiaris Consortio 84., wird es keine andere Diskussion um AL geben!
PF muss erst klipp und klar die Dubia beantworten!
Möge er in dem sogenannten "Amoris Laetitia"-Jahr in sich gehen und die Dubia beantworten. Sonst bleibt dieses Dokument nur eines: Confusionis scandalum - ein Skandal der Verwirrung. |  10
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuFamilie- Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
- Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
- Lebenslänglich für zwei Menschen
- Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative
- Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz
- USA: Materielle Unterstützung für Familien wird ausgebaut
- Thilo Sarrazin wirft Ampelkoalition ‚Verbohrtheit’ und ‚Ideologie’ vor
- Student sammelt 70.000 Dollar für Adoption eines Babys, das im Müll lag
- Nuntius dankt Opus Dei für Einsatz für Ehepaare und Familien
- Progressiver Journalist will alle Kinder vom Staat erziehen lassen
| 






Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net!
- kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023
- Papst Franziskus - NOT-Operation im Krankenhaus!
- 'Schwach und schwul' - 2-Wochen-Klosterstrafe für Priester aus Argentinien
- Kardinal Gambetti vollzieht Bußritus für geschändeten Papstaltar des Petersdoms
- Spanier kann wieder gehen – nach einer Novene ist er geheilt
- „Warum nehmen wir nicht Gelder vom Synodalen Weg und holen solche Filme ins Deutsche?“
- Bundespräsident Steinmeier (SPD): „Jesus als Zauberer: Ist das nicht etwas dick aufgetragen?“
- Liturgie für einen „Segen für Alle“?
- Bonifatius, die neuen Heiden und die Leere in der Kirche
- Under pressure – Kirche unter Druck
- Ein Traum wird wahr - Ostern 2024 im HEILIGEN LAND - Kommen Sie mit!
- Zu Fronleichnam beten wir Christus an - Wir brauchen kein "Klima-Götzen-Goldenes-Kalb"
- CDU-Chef Merz: Gender-Sprache macht die AfD stark
- „Es gibt nur eine katholische Kirche – Jede Glaubensvielfalt wird sich daran messen lassen müssen“
|