Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Verzweifelte Kubanerin richtet offenen Brief an den Papst

25. Juli 2021 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus möge das himmelschreiende Unrecht der kommunistischen Unterdrückung verurteilen und die Kubaner nicht ihrem Schicksal überlassen.


Havanna (kath.net/The American Conservative/mk) Die kubanische Lehrerin María Victoria Olavarrieta hat einen offenen Brief an Papst Franziskus gerichtet, in dem sie über das „himmelschreiende“ Unrecht des kubanischen kommunistischen Regimes klagt und den Papst zu klaren Worten auffordert: Franziskus möge seine Stimme erheben und die gewaltsame und brutale Niederschlagung der aktuell in Kuba stattfindenden Demonstrationswelle für Freiheit verurteilen. Der Papst spreche zwar über den Plastikmüll im Meer, aber nicht über die Kubaner, die das Regime im Meer versenkt habe oder die einen Fluchtversuch über das Meer nicht überlebt hätten. Die Kirche erlebe eine Überwachung, Infiltrierung und ständige Bedrohung durch den Geheimdienst. Seminaristen würden verschwinden, Priester verhaftet, Bischöfe aus Angst schweigen, doch der Papst habe die Position zu reden.


Die Lehrerin berichtet über erschreckende Zwangsrekrutierungen im Dienste der „Revolution“, über verzweifelte Eltern, die ihre Kinder nicht durchbringen können, und vereinsamte Großeltern. Die Jugend, die in der Diktatur aufgewachsen und von dieser indoktriniert worden sei, träume von einem freien Land. Der Papst habe die Jugend ermutigt, nicht mit dem Träumen aufzuhören, sondern für seine Träume zu kämpfen. Doch die Kubaner würden sich als schwarze Schafe ihrem eigenen Schicksal überlassen fühlen.

Olavarrieta verweist auch auf die Botschaft von Fátima, wo die Gottesmutter klare Anweisungen gegeben habe, um die Ausbreitung des Übels des Kommunismus zu verhindern. Der Papst aber habe bisher nicht nur zu Kuba, sondern auch zu den Gräueln in Venezuela und Nicaragua geschwiegen. „Papst Franziskus, verzeihen Sie mir, wenn ich Sie beleidigt habe, aber ich musste wählen zwischen der respektvollen Ergebenheit, die einem Bischof gebührt, und der Verteidigung der Opfer des Kommunismus. Mir tut es weh, dass man sagt, Sie seien ein kommunistischer Papst. Helfen Sie uns, Heiliger Vater.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Winrod 25. Juli 2021 
 

Ich bin gespannt,

ob der Papst und wie Er antwortet.
Und ob wir das überhaupt erfahren.


4
 
 Cosmas 25. Juli 2021 
 

Ich fürchte, diese verzweifelte großartige Frau wird dasselbe ignorante Schweigen ernten, wie die Du

und viele andere, die etwas gegen die ideologische Verfaßtheit von PF etwas sagten. Ideologen sind Argumenten leider grundsätzlich nicht zugänglich, schon gar, wenn sie über 80 sind...


4
 
 Alecos 25. Juli 2021 
 

Franziskus hat die Untergrundkirche in China den Kommunisten zum Fraß geworfen. Falscher Ansprechpar


2
 
 Totus Tuus 25. Juli 2021 
 

Nimmt mich Wunder was der sozialistische Papst dazu meint…

Er unterstützt ja in der Regel alle Linken Regierung und verurteilt alles was rechts konservativ traditionalistisch ist… im Grunde verurteilt er den gesunden Menschenverstand. Die linken Regierungen sind alle gesammt dämonisch und antichristlich. Aber der Heilige Vater hat das leider in seinen über 80 jahren noch nicht erkannt


8
 
 Octavianus 25. Juli 2021 
 

Das hat der Papst vor einer Woche bereits getan!


2
 
 Chris2 25. Juli 2021 
 

Der Papst hat gerade wichtigeres zu tun.

Er muss sich um eigene Dissidenten 'kümmern' (so jedenfalls seine Einschätzung), insbesondere, dass die Bischöfe die letzten Reste der eigenen, mindestens 400-jährigen, Glaubens- und Zelebrationsgeschichte am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Ja, oremus!


8
 
 mphc 25. Juli 2021 

Die kubanische Lehrerin María Victoria Olavarrieta

ist sehr tapfer und wagemutig. Wie furchtbar müssen die Zustände in Kuba schon sein, dass diese Frau mit ihrem Aufruf ihr Leben, ihre physische Unversehrtheit riskiert. Man muss denken, diese Frau riskiert damit Schikanen, Folter und Tod!!!
Herr, steh ihr und den sosehr gemarterten Völkern von Kuba, Venezuela und Nicaragua bei.


6
 
 SalvatoreMio 25. Juli 2021 
 

O r e m u s !


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz