Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Ungarns Vize-Premier: Papst teilt unsere Sicht von Familie

14. September 2021 in Familie, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vize-Premier Semjen über Gespräch mit Papst: "Wir mussten darauf hinweisen, dass wir wegen unserer Maßnahmen zum Schutz der Familie - ich denke hier an LGBTQ-Themen - von Brüssel aus angegriffen werden"


Budapest/Rom (kath.net/KAP) Ungarns Regierung hat sich beim Gespräch mit Papst Franziskus nach Aussage des stellvertretenden Ministerpräsidenten Zsolt Semjen über Attacken aus Brüssel beschwert. "Wir mussten darauf hinweisen, dass wir wegen unserer Maßnahmen zum Schutz der Familie - ich denke hier an LGBTQ-Themen - von Brüssel aus angegriffen werden", zitierte das Online-Portal des ungarischen Senders "Klubradio" (Montag) Semjen.


Der Papst habe daraufhin gesagt, "dass die Familie aus Vater, Mutter und Kind besteht, Punkt", sagte der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Volkspartei KDNP weiter. Auch sei das Kirchenoberhaupt weiter "sehr erfreut darüber, dass die Zahl der Abtreibungen zurückgegangen und die Zahl der Eheschließungen gestiegen ist", so der Politiker.

An dem Treffen, das am vergangenen Sonntag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, nahmen neben Semjen und Ministerpräsident Viktor Orban (im Foto bei der Begegnung mit Papst Franziskus) auch Staatspräsident Janos Ader teil. Von vatikanischer Seite waren es außer dem Papst Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der Außenbeauftragte, Erzbischof Paul Gallagher, sowie ein Übersetzer. Orban schrieb im Anschluss auf Facebook, er selbst habe Papst Franziskus gebeten, "das christliche Ungarn nicht verloren gehen zu lassen".

Der Vatikan hatte später mitgeteilt, das Gespräch habe "in herzlicher Atmosphäre" stattgefunden. Themen waren demnach "die Rolle der Kirche im Land, das Engagement für den Schutz der Umwelt, den Schutz und die Förderung der Familie".

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Maria Andrea 14. September 2021 
 

Sie teilen viel mehr Werte, als es den beiden selber bewusst ist.

@padre
Sie haben recht, nur ist mein Eindruck, dass die beiden in vielerlei Hinsicht auf die selbe Linie sind, mehr, als sie selber meinen. In einem früheren Beitrag hat jemand so treffend gemeint, dass Orbán katholischer ist, als er meinen würde. Und das stimmt, denn wie viele "echte Katholiken" aus der Reihe der Politiker, (und in Deutschland sogar aus der Reihe der Geistlichen) setzten sich so freimütig für Werte wie Familie, Schutz des Lebens oder Respektierung der Seinsordnung ein? Kein Wunder, dass er solch ein Dorn im Auge ist für das säkularisierte Europa.


5
 
 Christa.marga 14. September 2021 
 

"dass die Familie aus Vater, Mutter und Kind besteht, Punkt"

...warum sagt Papst Franziskus so etwas nur hinter verschlossenen Türen?

Ich würde mir von ihm als Oberhaupt der katholischen Kirche eine öffentliche Stellungnahme zu diesem Thema erwarten. Leider kommt da nichts von ihm, das ist mehr als enttäuschend.


4
 
 padre14.9. 14. September 2021 

"dass die Familie aus Vater, Mutter und Kind besteht, Punkt"

gut das diese Selbstvertändlichkeit nochmals betont wurde. Ministerpräsident Viktor Orban und unser Papst Franziskus teilen zumindest diese Werte.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz