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CDL kritisiert künftigen Justizminister der Ampel: Werbeverbot für Abtreibungen muss bleiben

3. Dezember 2021 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Christdemokraten für das Leben: "Das Werbeverbot schützt Frauen vor falschen Informationen und es verhindert die Verharmlosung der Abtreibung, vor allem der Do-it-yourself-Methode mittels Abtreibungspille"


Der designierte Bundesjustizminister der Ampel-Koalition, Marco Buschmann (FDP), fordert die schnelle Streichung des im § 219a Strafgesetzbuch (StGB) geregelten Werbeverbots für Abtreibung. Für die Christdemokraten für das Leben e. V. (CDL) nimmt die Bundesvorsitzende Susanne Wenzel hierzu wie folgt Stellung:

„Noch nicht einmal im Amt bezieht der künftige Bundesminister der Justiz direkt Stellung zum Werbeverbot für Abtreibungen und kündigt dem Koalitionsvertrag entsprechend die Abschaffung an. Unerwartet ist das nicht, forderte die FDP gemeinsam mit dem links-grünen Parteienspektrum doch die ersatzlose Streichung des Werbeverbotes schon in der letzten Legislaturperiode im Bundestag. Wenige Tage vor der Bundestagswahl gab es sogar noch eine Initiative mehrerer Bundesländer im Bundesrat, das Werbeverbot zu kippen.


Gleichzeitig hat die künftige Regierung in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, die Gehsteigberatungen – dort als „Gehtsteigbelästigung“ diffamiert – gesetzlich zu verbieten.

Die neue Regierung schickt sich also noch vor Amtsantritt an festzulegen, welche Informationen Frauen im Schwangerschaftskonflikt künftig erhalten dürfen. Ärzte wie Frau Dr. Hänel können in ihren Werbebroschüren, die sie dann demnächst verteilen dürfen, ohne weiteres falsche Informationen über die Entfernung von „Schwangerschaftsgewebe“ oder „Gebärmutterinhalt“ veröffentlichen. Aber Lebensrechtler dürfen Frauen vor den Abtreibungspraxen oder -kliniken nicht mehr über Nothilfen und andere Hilfsangebote informieren, die ihnen einen Ausweg mit dem Kind aus ihrer Situation bieten können. Die Streichung des Werbeverbotes ist ein Angriff auf die Informationsfreiheit und die Selbstbestimmung der Frau.

Das Werbeverbot trägt dazu bei, dass  Abtreibung nicht zu einer völlig „normalen“ gesundheitlichen Versorgung umdefiniert wird. Das Werbeverbot schützt Frauen vor falschen Informationen und es verhindert die Verharmlosung der Abtreibung, vor allem der Do-it-yourself-Methode mittels Abtreibungspille, die unter dem Deckmantel der Corona-Maßnahmen von den Abtreibungsbefürwortern forciert wird.

Für die CDL ist die Konsequenz klar: Das Werbeverbot für Abtreibungen muss bleiben!“     ­


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Lesermeinungen

 grumpycath. 4. Dezember 2021 
 

@bücherwurm

Wenn Sie die von mir gebrauchten Worte "die Kacke" durch "den Putz" ersetzen, dürfte mein Posting Ihren Ansprüchen genügen.


1
 
 bücherwurm 4. Dezember 2021 

@grumpycath: bitte schreiben Sie Ihren Post nochmals, der inhaltlich

OHNE FÄKALIENSPRACHE durchaus zum Freischalten gewesen wäre. Meine dringende Bitte: Auch wenn man Ihren Nickname ungefähr mit "Stinkstiefelkatholik" übersetzen kann, müssen Sie Ihrem Nick durchaus nicht Ehre machen, sondern können sich auch ingesamt um eine freundlichere Ausdrucksweise bemühen, ja?


0
 
 bibelfreund 3. Dezember 2021 
 

Kein Segen

Diese Ampel setzt die gottlose Politik der „C“-Parteien nahtlos fort. Diese sog. Pfarrerstochter (weiß eigentlich kein Journalist, wer dieser „Pfarrer“ Kasner wirklich war?) sagt nach dem Zapfenstreich, wir sollen fröhlich bleiben —- welch ein Zynismus, welch ein Hohn auf die Opfer ihrer „Flüchtlings“- und Corona-Politk! Blanker Hohn! Statt GOTTES SEGEN zu wünschen, wie es Helmut Kohl bei seinem Abschied tat. Oder der mächtigste politische Schützer der ungeborenen Kinder, Donald Trump.


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