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Er lässt Dich immer wieder heimkommen

28. Dezember 2021 in Jugend, 1 Lesermeinung
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"Aber nur Mut – wenn Du eines Nachts nicht schnell genug antworten kannst: Er ist der Gott der zweiten Chancen. Du darfst trotzdem immer wieder heimkommen in seine Arme." Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Es geschah als ich ungefähr 17 Jahre alt war, dass ich auf meinem damaligen Blog einen Satz niederschrieb, der mein Herz regelrecht okkupierte: „He is the God of second chances. Come home.“

Auch heute muss ich noch oft an seine Bedeutung denken. Was ich damals meinte, war nicht nur, dass Gott Dir immer eine zweite Chance gibt, sondern auch eine dritte, vierte, … Chance. Er lässt Dich immer wieder Heim kommen.

Diese Thematik ist es, die mich zum Jahreswechsel beschäftigt. Wie viele von uns suchen nach etwas, dass sich in dem ersehnten Maß auf dieser Erde nicht finden lässt. Hier denke ich an C.S. Lewis: „If I find in myself desires which nothing in this world can satisfy, the only logical explanation is that I was made for another world.“

Diese andere Welt, für sie sind wir geschaffen. Doch wie oft und wie leicht vergessen wir das. Weihnachten liegt erst wenige Tage zurück, noch ist die Ankunft des Herrn in guter Erinnerung – doch wie wird das in einigen Wochen aussehen? Wird unser Fokus noch immer Christus sein – auch ohne Tannenbaum und Geschenken? Und denken wir auch genug an Jesu Wiederkunft?


Von Therese von Lisieux ist folgende Aussage überliefert: „This world is thy ship and not thy home.“ Ich unterstreiche diese Aussage so sehr, dass ich sie sogar einmal in einer Hochzeitsrede verwendet habe. Und auch Dir möchte ich diese Worte der Hl. Therese heute zurufen, auf dass sie Dein Herz gefangen nehmen und die Segel immer wieder zurechtrücken: Diese Welt ist Dein Schiff und nicht Dein Zuhause.

Während meiner Schulzeit waren es besonders meine Mathematik- und Englischlehrer, die gegenüber der ganzen Klasse wiederholt betonten, dass wenn wir mitten in der Nacht geweckt werden, wir automatisch, ohne zu zögern, sämtliche Formeln und Formen können müssen. Nun ja, ich fordere Dich jetzt heraus: Hab in diesem kommenden Jahr deine Segel immer so gesetzt, dass wenn Du mitten in der Nacht geweckt wirst und Jesu Frage aus Joh 20,15 „Wen suchst Du?“ an Dich ergeht, nur eine Antwort übrig lässt – Jesus.

Aber nur Mut – wenn Du eines Nachts nicht schnell genug antworten kannst: Er ist der Gott der zweiten Chancen. Du darfst trotzdem immer wieder Heim kommen in seine Arme. In jene Arme, die Dich fester halten als es sonst jemand könnte. In jene Arme, die Dich mit mehr Liebe halten, als es sonst jemand könnte.

Du darfst bei ihm ankommen, Du darfst immer wieder neu nachhause finden. Aber vergiss nicht, Dich in diesem Jahr nicht einfach von der Strömung tragen zu lassen. Setz deine Segel richtig, sei bereit das Ruder rumzureißen, wenn nötig den Anker auszuwerfen oder auch mal jemand anderen den Rettungsring zuzuwerfen – und sei nicht zu stolz auch selbst mal die Rettungsweste anzulegen, wenn Du merkst, Dein Schiff hat ein Leck. Lass die Sakramente und Priester diese Rettungsweste sein. Wirf Dich in die Arme Gottes, komm immer wieder nach Hause.  

 

VIDEO: NEIN - Die Alte Messe spaltet nicht - kathnet-Video-Blog mit Nicole

https://rumble.com/vr63kf-nein-die-alte-messe-spaltet-nicht.html

 


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Lesermeinungen

 gebsy 28. Dezember 2021 

Das ist es,

was unsere Dankbarkeit am Leben erhält:
Einfach unfassbar,
aber die einzige Wirklichkeit, die rettet:
ALLE Sünden ALLER Menschen ALLER Zeiten
sind mit Jesu Opfertod gesühnt und gelöscht.
Wenn mich mein FREIER WILLE dazu nötigt,
meine Sünden nicht herzugeben,
ist selbst Gott in Seiner Liebe machtlos.
Das Verhängnis beginnt mit JEDER Rechtfertigung,
die meine Sünde unter den Teppich kehren möchte:
U M K E H R U N F Ä H I G K E I T
ist die gefährlichste Krankheit für Seele, Geist und Körper - vertrauen wir den Worten eines Krebsforschers - und beanspruchen wir die Beichtpriester, wenn nötig auch die Exorzisten ...


1
 

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