Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Hinrichtung nach 'Stimmungsbild'

19. Februar 2022 in Kommentar, 62 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bringen „Reformkatholiken“ und lokale Medien den Kölner Erzbischof zu Fall? Gastkommentar von Klaus Kelle.


Köln (kath.net/https://www.the-germanz.de/)

Der «Kölner Stadt-Anzeiger», der immer ganz vorn dabei ist, wenn es in der Domstadt gegen die Erzbischöfe geht, wenn sie das noch alles glauben, was sie von der Kanzel predigen, hat heute gemeldet, dass sich das engste Beratergremium von Kardinal Rainer Maria Woelki nahezu einstimmig dagegen ausgesprochen habe, dass er wieder an die Spitze des größten deutschen Erzbistums zurückkehrt. Zum Erzbischöflichen Rat gehören unter anderem der derzeitige Verwalter des Erzbistums, Rolf Steinhäuser, die Weihbischöfe Ansgar Puff und Dominikus Schwaderlapp und Generalvikar Markus Hofmann.

Woelki befindet sich derzeit noch in einer fünfmonatigen Auszeit, er will seine Amtsgeschäfte aber am 2. März wieder aufnehmen. Aus Kirchenkreisen hieß es zu dem Bericht des «Kölner Stadt-Anzeiger», es habe im Erzbischöflichen Rat zwar keine Abstimmung über Woelkis Rückkehr stattgefunden. Es sei aber darüber gesprochen worden, und dabei sei das Stimmungsbild überwiegend skeptisch gewesen. Was genau genommen ein beträchtlicher Unterschied ist.

Wir können natürlich auch nur spekulieren, was hinter diesem Stimmungsbild tatsächlich steht. Gut möglich, dass eine Mehrheit des Rates gar nichts gegen die Person des Kölner Erzbischofs an sich haben, sondern einfach konstatieren müssen, wie schlecht die aufgeheizte Stimmung in der Stadt und in den Kirchengremien gegenüber Woelki inzwischen ist. Aber darf das tatsächlich ein entscheidender Grund sein, den rom- und glaubenstreuen Kardinal abzuschieben? Bis endlich ein Liberaler auf dem Bischofsstuhl Platz nimmt, der homosexuelle Paare vermählen will? Das gäbe dann sicher ordentlich Beifall vom «Kölner Stadt-Anzeiger» und dem pinkfarbenen Juste Milieu in Kölle, wo bekanntermaßen gerade Karneval ist.


Woelkis Kommunikationsdirektor Christoph Hardt deutete das heute an, als er sagte, „der Erzbischöfliche Rat habe in einer konstruktiven Atmosphäre an Szenarien für die Zeit nach dem 2. März gearbeitet“. Dabei sei auch Sorge um die Zukunft der Kirche von Köln geäußert worden. Auch sei Skepsis laut geworden, dass eine Zukunft mit Kardinal Woelki an der Spitze gedeihlich gelingen könne. Und damit kommen wir zum Kern. Wagt der Kardinal tatsächlich, einfach zurückzukehren und seine Arbeit aufzunehmen, dann – kein Zweifel – werden sogenannte „Laiengremien“, die linke und kirchenfeindliche Monopolpresse in der Stadt, die Kirche von ganz unten und wie die alle heißen, alles tun, um dem angeschlagenen Woelki den Rest zu geben. Ich meine, das Trommelfeuer der Kritik gegen Woelki hält nun schon lange an, befeuert von immer den gleichen selbsternannten „Reformtheologen“ und immer von den gleichen Zeitungen und dem öffentlich-rechtlichen WDR.

Hat Karinal Woelki alles richtig gemacht? Ganz sicher nicht, der Streit um das Gutachten zum sexuellen Missbrauch, das dann nicht veröffentlicht wurde, war strategisch keine Meisterleistung, wenn man Transparenz beweisen will. Und seine Art des Auftritts? Viele mögen es, andere mögen es nicht. So what? Und die peinliche PR-Nummer mit einem hölzernen Flüchtlingsboot als Altar bei der Heiligen Messe – diese Anbiederung an den politischen Zeitgeist hätte er sich wirklich sparen können. Doch darum geht es alles nicht – die gleichen Leute, die seinen Vorgänger Joachim Kardinal Meisner gejagt haben, weil er fest zur katholischen Lehre gestanden hat und homosexuelle Paare nicht segnen wollte, weil er überzeugt war, das aus der Haltung seiner Kirche heraus nicht tun zu können, wollen nun Woelki endgültig zur Strecke bringen.

Doch der einzige entscheidende Punkt wird dabei außer Acht gelassen: Hat sich der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki bei der Aufklärung von Fällen des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht, hat er Fehler gemacht? Um das herauszufinden entsandte Papst Franziskus aus Rom eigens zwei Apostolische Visitatoren an den Rhein, um diese Frage zu beantworten. Dabei kam heraus: Ein Fehlverhalten Woelkis in der Sache – nicht in der Öffentlichkeitsarbeit – war nicht festzustellen, obwohl – so der Papst – er «große Fehler» gemacht habe. Seitdem ist Woelki in einer fünfmonatigen Auszeit, die er unter anderem in den Niederlanden verbrachte. Am Aschermittwoch will er jetzt zurückkehren und gleich eine festliche Messe im Kölner Dom zelebrieren.

Kommt nun also nach dem Freispruch trotzdem die öffentliche Hinrichtung? Wer die deutsche Katholische Kirche von Innen kennt, der ahnt, wie das ausgehen wird.

Die Stadt- und Kreisdechanten im Bistum haben inzwischen einen „Warnbrief“ an den Vatikan unterschrieben. Im Diözesanpastoralrat hat es vor einigen Wochen eine geheime Abstimmung über Woelki gegeben. Dabei sollen sich 70 bis 80 Prozent gegen eine Rückkehr Woelkis ausgesprochen haben.

Wie soll der Erzbischof da noch zu halten sein? Und wenn gar nichts mehr hilft, dann kommt halt der «Kölner Stadt-Anzeiger» und erledigt den Rest.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Derfromme 22. Februar 2022 
 

Autorität

Sehr geehrter @girsberg74. Vielen Dank für Ihre erklärende Antwort. Ich empfinde auch Ihre Darlegung zur Frage der Autorität als sehr anregend. Aber ist es nicht so, daß selbst die „potestas“ auf eine Grundakzeptanz angewiesen ist ? Für Menschen in demokratien kommt wohl realistisch nur noch „auctoritas“ in Frage. Doch zurück zum Thema Kardinal Woelki. Wie würden Sie sein Verhalten beurteilen ? Wäre es nicht "potestas" am Aschermittwoch im Kölner Dom zu sein ?


0
 
 Devi 21. Februar 2022 
 

Kardinal Woelki

Kardinal Woelki gehört in den Kölner Dom.Leider schaffe ich es nicht mehr nach Köln zu kommen!Ich freue mich sehr wenn ganz viele gute Katholiken da sind ,die ihn willkommen heißen.Es ist ein Unding,dass mann als Kath. Christ oder gar als Mitbruder, Priester und Angestellte so ein wiederwärtiges Verhalten an den Tag legt! Devi

Herzlich Willkommen! Wir freuen uns auf Kardinal Woelki !


3
 
 Chris2 21. Februar 2022 
 

Das Hindernis auf dem Weg zu einer "neuen Kirche",

zu einer "anderen Kirche" muss weg. Um jeden Preis und mit allen Mitteln.
Gal 1,8 lässt grüßen...


2
 
 girsberg74 21. Februar 2022 
 

Sehr geehrter @Der Fromme,

ich lasse Ihre Irritation gelten, doch manche Probleme/Zustände lassen sich leichter an Verfremdungen erkennen, indem man diese in andere Sachbereiche setzt; die Struktur aber beibehält; schon Karikaturen gehen so. Wenn ich Anführer sage, vermeide ich das Wort „Führer“.

Gleich welches Wort ich verwende – manches schont den Angegriffenen - es geht in solchen meiner Beiträge immer um Autorität. dieses Phänomen lenkt die ganze Gesellschaft, sofern sie nicht formlose Masse ist. Das ist in der Staatsführung so, in der Kirche, war schon bei den Janitscharen, ist so auch in Verbrechenbanden.

In der Umgangssprache steht „Autorität“ für zwei Sachverhalte, die zusammengehen können, doch oft getrennt sind. Die eine ist die „auctoritas“, die auf freiwilliger Anerkennung beruht, die andere die „potestas“, die auf Macht beruht.

Autorität muss angenommen werden, sonst verliert sie. Bei den Dubia wurde die „potestas“ eingenommen, nicht zu entscheiden.


1
 
 Derfromme 20. Februar 2022 
 

(An-) Führer ?

@Gilsberg74 ihr Kommentar irritiert mich und zwar sowohl sprachlich, wie inhaltlich. „Anführer“ kenne ich von Aufständen oder Räuberbanden, würde aber nie auf die Idee kommen den Nachfolger Petris so zu titulieren. Er ist definitiv auch nicht mit einem militärischen Befehlshaber zu vergleichen und „Führer“ war zivil wie militärisch ja schon ein anderer. Papst Franziskus hat bisher nur versucht dem Bistum Köln Gelegenheit zu geben zur Ruhe zu kommen. Er hält Kardinal Woelki, gegen die Voten der lokalen Gremien, im Amt und setzt damit seine Linie fort, die schon bei Heße und Marx sein Handeln auszeichneten. Es geht ihm doch offensichtlich darum, gerade keinen Automatismus zwischen öffentlicher Aufregung und schnellen Entscheidungen herzustellen. Ich finde das weise und kann nur beklagen, daß sich nicht alle im Erzbistum Köln daran ein Beispiel nehmen.


2
 
 apostolisch 20. Februar 2022 
 

Schweigen

Eins allerdings finde ich bemerkenswert. Das Portal katholisch?de hat die "Umfrage" des KStA bisher nicht gemeldet. Und das obwohl der umstrittene Journalist hinter dieser Aktion, J.Frank, doch bestimmt beste Beziehungen zur Redaktion unterhält. Schreckt man davor zurück weil die Kampagnenhafte Hetze zu offensichtlich ist, gibt es um Hintergrund Gegenwind aus der Riege der wenigen verbliebenen konservativen Bischöfe oder was ist da los? Manchmal würde ich ja schon gern mal Mäuschen spielen in der Heinrich-Brüning-Straße in Bonn.....


3
 
 girsberg74 20. Februar 2022 
 

Lieber Ulrich Motte, ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung.

Die Anführungszeichen habe ich gesehen, trotzdem war mir die Sache nicht ganz klar, kann passieren. Für ein solches Missverständnis bitte ich um Nachsicht.

Ich wollte nur herausheben, dass Altgläubige nicht für das verantwortlich sind, was mit dem Ausdruck in Anführungszeichen andere über sie gesagt wissen wollten.

Mein Hauptpunkt um diese Anführungszeichen herum war, dass einer seinen Führungspflichten nicht nachkam, bis heute nicht. - Einer!

[@Ulrich Motte „Aber Girsberg 74...“]


2
 
 physicus 20. Februar 2022 
 

"Umfragen"

Wenn man bedenkt, dass rund 95% der deutschen Katholiken gar nicht mehr in die hl. Messe gehen, braucht man "Umfragen unter Katholiken" und dortigen "Mehrheitsmeinungen" keine große Beachtung mehr zu schenken. Sie decken sich weitgehend mit "Meinungen" einer säkularisierten Gesellschaft, der im Grunde das meiste in der Kirche recht egal ist.

Relevanter wären Umfragen unter Kirchgängern, d.h. praktizierenden Katholiken. Aber bitte keine Umfrage, die vom Kölner Stadt-Anzeiger durchgeführt wird ...


9
 
 golden 20. Februar 2022 
 

Mit den Gläubigen aller Zeiten und Orte

sprechen wir die Glaubensbekenntnisse und beten im Hl. Geiste vereint.Und in der Jetztzeit brauchen wir nur und ausschliesslich Gemeinschaft mit den Treu Gebliebenen, ob Bischof, ob Laie.Der Unheilige Rest, der den Abfall empfiehlt, richtet sich selbst.
Gott möge uns bewahren und angegriffenen Treugläubigen Kraft geben !!!


6
 
 Aventinus 20. Februar 2022 
 

Unterscheidung der Geister nötigst - heute wie zu Loyolas Zeiten!

Diese Nummer - katholische Apostelnachfolger in Deutschland vom Bischofsstuhl zu jagen - ist ja nun fürwahr nichts Neues:

Brecheisen am Hebelpunkt Missbrauch - gabs auch schon vor 90 Jahren in Form der Sitteprozesse.

An durchtriebener Heuchelei zwar nicht zu überbieten - bei 2 Mio. profanen "Fällen" pro Jahr in Deutschland (nur ca. 1000 seit 1949 im deutschen Klerus - siehe: Alice Schwarzer) - funktioniert aber prima.
Die Liste ist Legion (nicht die von Gherasa) - ein Groer gehört dazu, Mixa ebenfalls (damals vorn dran der Münchner Marx und die SZ). "Tebartz" war anders (erstunken-erlogene Gold-Wasserhähne habens aber auch da "gerichtet").
Die Methode funktioniert. Und nun ist eben Woelki dran, punktum. Deswegen auch wie Kai aus der Kiste ein bisher unbekannter @terrenum als durchsichtiger Vielschreiber ... .

EU-Abgeordneter Daniel-Cohn-Bendit aber als Buchautor seiner Kindergarten-Spielchen ist jahrzehnte salonfähig, ebenso wie Grüne als Pädolegalisierer in den 80igern. Grotesk!


7
 
 Aventinus 20. Februar 2022 
 

Weil er katholisch ist, soll er gehen ...


5
 
 Ulrich Motte 20. Februar 2022 
 

Aber Girsberg 74...

Mein Ausdruck "Dubia-Katholik" wurde doch in Anführungszeichen gesetzt und war nur eine ergänzende und sehr bildhafte Beschreibung an einem Beispiel für konservative Katholiken, denen der Papst öfter nicht konservativ genug ist...


2
 
 fenstergucker 20. Februar 2022 
 

Schuldzuweisung

Der einzig wahre Schuldige in der ganzen deutschen Misere ist PF. Er zündelt überall, nur dort wo es klare Aussagen geben müsste sagt er nichts und lässt seine wichtigsten und getreuesten Mitstreiter im Glauben ins Messer laufen. Lieber geht er ganz im Medienlicht Platten kaufen. Wenn er keine Lust mehr auf sein Amt hat, soll er es machen wie Papst Emeritus Benedikt. Dann hat man wenigstens noch Achtung vor ihm .


4
 
 girsberg74 20. Februar 2022 
 

Ich bin nicht sicher, ob ich Sie richtig verstanden habe;

darum die nachstehende Feststellung.

[@Ulrich Motte „Stefan Fleischer: Frage (FRAGE!)“]

Worauf immer Sie mit „Dubia-Katholik“ hinweisen wollen, einen solchen Begriff gibt es nicht, höchstens eine logisch nicht korrekte Fassung eines bestimmten Sachverhaltes.

Es geht um Katholiken, die eine vom Anführer (hier „Papst“) in Unklarheit gebrachte grundlegende Wahrheit der Kirche geklärt haben wollen und zwar dringend. Der Papst hat durch Nichtklärung des Problems seine Aufgabe als oberster Führer nicht wahrgenommen.

Unter zivilen Umständen wäre das – zum Beispiel beim Militär - ein zwingender Grund für eine Absetzung; im Ernstfall wäre ein solcher „Führer“ ein Kandidat für eigenes Feuer.

In der Kirche ist es so, - ich spreche vom MYSTERIUM INIQUITATIS -, dass es am Leib der Kirche sowohl Heiligmäßiges als auch Schmutz gibt; die (große) UNTERSCHEIDUNG geschieht nicht erst am Ende, sondern eigentlich auch ständig.


3
 
 apostolisch 20. Februar 2022 
 

Kesseltreiben

Das Ganze ist ein einziges Kesseltreiben gegen Woelki, der jetzt die wichtigste deutsche Diözese bitteschön freimachen soll für einen Bischof, der der veröffentlichten Meinung genehm ist.
Das alles hätte so nicht kommen müssen. Fast fünf Monate und eine innere Einkehr hatten eigentlich genug Zeit gegeben, sich den wesentlichen Forderungen des Synodalen Wegs gegenüber zu öffnen, sich vom Klerikalismus loszusagen, die schlimme Kirche vielleicht gar selbst eine Täterorganisation zu nennen und voranzugehen bei einer Veränderung der Grundordnung des kirchlichen Dienstes. Nur (!) diese Schritte hätten Woelki aus der Sicht einflussreicher Journalisten, Berufslaien und selbsternannten Reformer im Diözesanrat noch für eine Fortsetzung seines Amtes qualifiziert.
Aber er wollte ja partout nicht einknicken


5
 
 Uwe Lay 20. Februar 2022 
 

Zur Intoleranz der Liberalen: Kardinal Woelki, der Feind

Zum"linksliberaln Reformlager": Der Begriff der Reform ist mehrdeutig: Er kann bedeuten das Zurückführen in die Ursprungsform, die verlassen worden ist. Heutzutage meint die Reform aber, daß die Menschheitsgeschihte objektiv vom Schlechten zum Guten voranschreitet und Reformen das Mitgehen mit diesem Fortschritt meint. Darum ist ein Liberaler auch nie allem Conservativen gegenüber tolerant, weil ein Conservativer wie der Kardinal Woelki den Menschheitsfortschritt aufhält, Liberale ihn bejahen und nur radicalere Progressive tolerieren, weil auch die fortschrittlich sind wie etwa Maria 2.0
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 Ulrich Motte 20. Februar 2022 
 

Terrenum: "Man" (?) "hat die Nase voll"

Auch im Erzbistum Köln ist "man" vielleicht doch etwas übertrieben, oder? Viele Konservative wollen ja doch Herrn Erzbischof Kardinal Woelki behalten.


4
 
 Terrenum 20. Februar 2022 
 

@Derfromme

Hoffentlich der Anfang vom Rückzug.


1
 
 Terrenum 20. Februar 2022 
 

@Ulrich Motte

Nein, zumindest hier in Köln ist es so, dass man Rom schlicht Untätigkeit in dieser verfahrenen. Situation vorwirft.
Bereits vor fast einem Jahr hat der Papst zwei Visitatoren nach Köln geschickt, um Klarheit zu bekommen. Was ist geschehen? - Nichts greifbares und zukunftsträchtiges.
Hier hat man inzwischen schlicht "die Nase voll".


2
 
 Derfromme 20. Februar 2022 
 

Absage

Eben wird gemeldet, der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat einen öffentlichen Termin zu Beginn der Fastenzeit abgesagt. Er werde sich bei der traditionellen ökumenischen Andacht in Düsseldorf am 5. März von Weihbischof Rolf Steinhäuser vertreten lassen. Weiß jemand was dahintersteckt ?


2
 
 Ulrich Motte 20. Februar 2022 
 

Stefan Fleischer: Frage (FRAGE!)

Sieht nicht mancher Kathnet-Forist, mancher "Dubia-Katholik", den Konflikt nicht so einfach nur zwischen "Reformern" und "Rom" ? Es gibt hier ja auch manche - teils heftige- Kritiker des jetzigen Papstes.


1
 
 Terrenum 20. Februar 2022 
 

@Adamo

Doch, die Situation hier in Köln ist so wie von den Medien dargestellt.
Leider ist sie inzwischen so verfahren, dass Woelki noch nicht einmal mehr gesichtswahrend abtreten kann.
Das Umfrageergebnis ist die moderne Form dessen, was die Kölner schon 1268 gemacht haben, als sie den misliebigen Erzbischof Engelbert II aus der Stadt verjagten.


3
 
 SalvatoreMio 20. Februar 2022 
 

Die Reformer wollen uns lehren, was Liebe ist und was uns befreit!

@Lieber Herr Fleischer: die "Reformer" sehen eine große Mission. Uns zu evangelisieren, ist ziemlich misslungen. So müssen "Reformen" her, und die halten die "Reformer" in ihrer Überheblichkeit und Verblendung für überaus wichtig und wollen damit die ganze Weltkirche beglücken. Stehe der Herr uns bei, dass es nicht glückt! Dann könnte man wieder ruhig schlafen, aber solange Kardinal Marx mitmischt? Mit oder ohne ihn: wir sind mitten im "Umbau", der Wind pfeift um die Ecken und durch alle Ritzen!


5
 
 Gewitterwolke 20. Februar 2022 
 

Wie in Köln mit Kardinal Woelki umgegangen wird, es macht mich fassungslos. Dass Zeitungsschmierer einer Tageszeitung seine Rückkehr in Frage stellen und so viele bei dieser Hetzjagd mitmachen, dieses Verhalten ist nicht christlich. Christen verhalten sich anders. "Liebet einander..... " ist die Kernaussage des heutigen Evangeliums. Alle die gegen Kardinal Woelki dieses Mobbing betreiben sollten sich das Tagesevangelium zu Herzen nehmen.


9
 
 Stefan Fleischer 20. Februar 2022 

Warum

können die Reformer in unser Kirche nicht endlich offen und ehrlich sagen: "Wir wollen Rom nicht mehr. Wir sind eigenständig und wissen was wir wollen. Wir trennen uns von Rom. Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen. Wer nicht will, soll doch bei Rom bleiben?"
Mir auf alle Fälle ist dieses Tarnkappenspiel längst verleidet.
Übrigens, alles schon dagewesen wenn auch in der anderen Richtung: Jos 24,15: "Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stroms dienten, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen."
Früher oder später wird sich m.E. jeder entscheiden müssen.


9
 
 Palmsonntag 20. Februar 2022 
 

Braucht Kardinal Woelki jetzt eine "Kölner Garde" zu seinem persönlichen Schutz ?


3
 
 dalex 20. Februar 2022 
 

Quo vadis!

Kardinal Meisner wollte auch keiner in Köln haben. Es war JPII, der die Terna an das Domkapitel zurück schickte, auf der dreimal Meisners Name stand - so wird es in der Domstadt zumindest kolportiert. Und der Bischof ist der Chef. Er muss kein geliebter Chef sein. Er kann das Kirchenrecht vollumfänglich zur Anwendung bringen. Es ist noch gültig. Die Frage ist, ob so viele plötzlich auf ihr Gehalt verzichten wollen. So blöd es klingt: jetzt ist die Gegenreformation am Zug. Wenn sie ausbleibt, gibt es keine katholische Kirche in Deutschland mehr. Woelki hat es in der Hand.


5
 
 Palmsonntag 19. Februar 2022 
 

Hilfe aus Rom - wahrscheinlicht nicht ...


5
 
 greti 19. Februar 2022 
 

Ist die Diözese Köln nicht so groß,

daß man zwei draus machen könnte?
Eine Synodale-Weg-Diözese mit Bischof Rolf,
und eine "Rest-Diözese" mit Kardinal Rainer?

Wenn dann eines Tages der P. Franziskus den B. Rolf als den Besseren - weil der Kardinal ja "große Fehler" gemacht - ansieht, wissen auch wir, welche Stunde geschlagen hat.


4
 
 Adamo 19. Februar 2022 
 

@Terrenum, das habe ich auch gelesen.

Die teuflische Jagd auf unseren echt katholischen Kardinal Rainer Woelki nimmt immer groteskere Formen an. Von wegen objektive Berichte!

Es soll mir doch keiner mehr mit dem Argument kommen unsere Medien würden objektiv berichten, Nein sie schüren eine ganz unwürdige Hetzjagd auf unseren Kardinal Rainer Woelki!


9
 
 fenstergucker 19. Februar 2022 
 

Mobbing

Ja, so funktioniert Mobbing. Und alle machen mit. Der Klerus an ganz oberen Stelle.
Ich weiß wovon ich rede, ich habe es Gott sei Dank überlebt.


6
 
 Terrenum 19. Februar 2022 
 

auch die FAZ berichtet

heute unter dem Titel:
"Umfrage: Große Mehrheit will Woelki nicht mehr"


3
 
 Terrenum 19. Februar 2022 
 

Das, was Kelle hier als aktuelle Meldung vorträgt ist leider Schnee von letzter Woche

Heute berichtet nicht nur der Kölner Stadtanzeiger, sondern weitgehend alle Lokalzeitungen über eine repräsentative Forsa-Umfrage, nach der vier von fünf Katholiken (82%)des Erzbistums Köln der Ansicht sind, Papst Franziskus sollte Kardinal Woelki jetzt absetzen.
Das ist schon eine ganz andere Nummer als eine Stimmung im Diözesanpastoralrat.


2
 
 Chris2 19. Februar 2022 
 

"linksliberales Reformlager"?

@Uwe Lay: Was soll an den Linken in Kirche, Politik und Gesellschaft "liberal" sein, also eine freiheitliche Gesinnung, und wo soll da eine Reform zu erkennen sein (reformare = lat. wiederherstellen)? Bitte übernehmen Sie nicht das Framing derer, die die "Lufthoheit über die Kinderbetten erobern" wollten und damit praktisch überall in der ganzen Gesellschaft erfolgreich waren. Die Linken haben längst ganz offen den Anspruch abgelegt, Meinungsfreiheit zu wollen, seit sie selbst die Macht ergriffen haben (und das ausgerechnet unter einer CDU-Kanzlerin). Längst sind Ideologien Dogmen, andere Meinungen und unerwünschte Fakten "Hass und Hetze" und "follow the science" heißt "folge dem einen Hofvirologen und der weisungsgebundenen Bundesbehörde RKI"...


6
 
 Antlitz Christi 19. Februar 2022 
 

Matthäus 10, 14

Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, denn geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen. Amen ich sage euch: Dem Gebiet von Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.

Möge der Heilige Geist die Schritte von Kardinal Woelki lenken, Gott hat einen guten Plan ...


8
 
 lakota 19. Februar 2022 
 

Gestern hat mir eine Bekannte erzählt,

daß Gegner von Kardinal Woelki planen, sich vor der Hl. Messe am 02.03. in den Mittelgang zu legen, um ihn am Einzug zu hindern.

Leider wohne ich 500km entfernt von Köln und kann bei der Hl. Messe nicht dabei sein, aber ich hoffe, es gibt noch genug treue Katholiken, die das aufgreifen, was @Fragezeichen?! schon angeregt hat.
Eine Willkommenskarte habe ich mit allen guten Wünschen abgeschickt.


9
 
 SalvatoreMio 19. Februar 2022 
 

Die Kirche Deutschlands rauscht mit voller Lust in die Abkehr christlicher Tugenden,, -

die sie angeblich wieder aufrichten will durch die Aufklärung und Verfolgung schwer versündigter Priester, die meist längst verstorben sind. -@Fragezeichen?! Ihre bösen Ahnungen mögen stimmen. Je mehr man sich umschaut, umso mehr sieht man die Abkehr vom Glauben der 2000 Jahre und ein wildes Verlangen nach "bunter Vielfalt". Es ist zu einem reißenden Strom geworden!


9
 
 Martinus Theophilus 19. Februar 2022 
 

@Thomasus: Kein Ö-Bischof.

Den Nachnamen des Kardinals schreibt man mit "oe": Woelki. Bischöfe mit "ö" gibt es derzeit nur in den deutschen Diözesen Augsburg (Weihbischof Wörner), Bamberg (Weihbischof Gössl), Limburg (Weihbischof Löhr) und Paderborn (Weihbischof König) sowie natürlich Kardinal Schönborn in Österreich.

Ein herzliches "Alaaf" aus Köln!


5
 
 Thomasus 19. Februar 2022 
 

Petition

Im Internet „ Fairness mit Kardinal Wölki „ anklicken . Man kann dort eine Petition unterschreiben die Kardinal Wölki unterstützt.


9
 
 Fragezeichen?! 19. Februar 2022 
 

Der synodale Weg ist so stark und nach außen so pRädern,

weil sie sämtliche abgefallenen Mainstreammedien (insb. WDR, DLF, ARD/ZDF, Kölner Stadtanzeiger, auch katholisch.de) sowie nahezu alle katholischen Verbandsvorsitzenden,ä + ZDK die kaum ein Kirchgänger jemals gewählt hat, hinter sich weiß. Sie alle wollen eine komplett andere Kirche, ohne die bisherige Tradition und deren moralisches Tugendverständnis, die gelebte Sünde soll überall hoffähig werden, daran kann man erkennen, wer die Quelle dieser Bewegung ist. Der normale kath. Beter hat keine Stimme. Wer dabei im Weg steht und nicht mit den Wölfen heult, wird gnadenlos verbal attackiert, diffamiert und mundtot gemacht, siehe Papst em. Benedikt. Genauso jetzt Kardinal Woelki. Wenn Köln fällt, fällt der ganze Rest der kath. dt. Kirche. Deshalb zieht samstags 12 Uhr möglichst zu tausenden vor den Kölner Dom, geht dort spazieren, umkreist den Dom und betet den Rosenkranz ggf. auch mit Schildern für Kardinal Woelki und die kath. Kirche. Die Stille Mehrheit muss sich zeigen. Es ist Zeit.


9
 
 Martinus Theophilus 19. Februar 2022 
 

"Wir wollen unseren alten Bischof Rainer wiederhab´n!"

Zur Melodie des Liedes "Wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wiederhab´n"
(vgl. https://youtu.be/uIYbdyZqTN4) singe ich hier im Erzbistum Köln neuerdings gerne den Text:

"Wir wollen unseren alten Bischof Rainer wiederhab`n (2x)
Und nicht diesen Rolf!" (2x)

Herzliche Einladung zum Mitsingen...


8
 
 Waldi 19. Februar 2022 
 

Ich bin ganz sicher!!!

Die deutsch-katholische Kirche mit ihrer synodalen Irrwegillusion, wird alle Priester, Bischöfe und Kardinäle aus dem Verkehr ziehen, die unverfälscht die Traditionen und den Glauben unserer Väter, getreu der römisch-katholischen und apostolischen Kirchenlehre mutig vertreten. Übrig bleiben werden nur noch Bischöfe und Kardinäle wie Betzing, Marx, Bode, Fürst und ihresgleichen. Das wird dann die deutsch-katholische Kirche der Zukunft sein - aber völlig nutzlos für das Seelenheil der Menschen und ihrer Sehnsucht nach Transzendenz.


11
 
 Adamo 19. Februar 2022 
 

Ist jemand aufgefallen, dass

dass nur die gläubigsten Bischöfe niedergemacht werden?

So auch einen der besten und gläubigsten Päpste, der erem. Papst Benedikt XVI.?

Meine Antwort:
Es ist der Satan der sie weghaben will, der die Presse und Schwachgläubige Christen gegen sie aufhetzt.

Auch ist es er, der die Stadtverwaltung von Köln dazu gebracht hat die Genehmigung zu erteilen, dass Muezzine den Ruf über die Stadt brüllen dürfen:

Allah ist der Größte! Es gibt keinen größeren Gott als Allah!

Satan ist es, der große Durcheinanderwerfer, der Vater der Intriegen und Lügen.

Dagegen ist Gott die reinste Liebe und er sagt die reinste Wahrheit!


15
 
 polyglotta 19. Februar 2022 
 

Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast?

Forsa hat für den Kölner Stadt-Anzeiger nämlich gefragt, ob Kardinal Woelki seine "Tätigkeit wieder unbegrenzt fortführen" soll - daraufhin sagten 6% ja; 82% nein, "als Probezeit".
Das heißt aber doch in Wirklichkeit, dass satte 90% ihn am Aschermittwoch sehr wohl erstmal zurückhaben wollen!

mobil.ksta.de/


7
 
 girsberg74 19. Februar 2022 
 

Oh, freut mich, dass Sie da zusteigen.

[@SalvatoreMio]

Meine Umstände sind leider nicht mehr so, wie zu der Zeit, als ich 38 war; lasse mich aber immer noch gerne mit dem Anton nach Berlin kutschieren; der Marsch dort liegt für mich zeitlich günstiger, macht mir auch nichts aus.


4
 
 Bessi 19. Februar 2022 
 

Ich kann

Mich noch sehr gut errinern als Kardinal Woelki von Berlin nach Köln gekommen ist, da gab es ein Porträ und interview von ihm Er wurde von dem Domkapitel erwählt und alle haben ihm wieder zurück haben wollen.
Kardinal Woelki sagte noch zu diesen seit ihr verrückt nach nur knapen 2 jahren holt ihr mich wieder hier ein link
Was ist daraus geworden? jetzt wird von allen oberen ihm niedergemacht.

www1.wdr.de/dossiers/religion/christentum/woelki182.html


7
 
 KatzeLisa 19. Februar 2022 
 

topi

Danke für die Adresse. Eine gute Idee. Wir haben sie ausgeführt.


4
 
 Hope F. 19. Februar 2022 
 

Weissagung von Fatima - Gottes Wille geschehe

Nach Bischof em. Tebartz van Elst, der Kritik an Papst Benedikt XVI. erinnert mich das an die Weissagung von Fatima wonach Kleriker aus der Stadt gejagt werden. Vielleicht muß das mit Kardinal Woelki geschehen, damit sich das erfüllt genauso wie Jesus Christus gekreuzigt werden mußte damit sich die Schrift erfüllt. Ich wünsche Kardinal Woelki in jedem Fall die Kraft das alles durchzustehen und vertraue auf Gottes weisen Rat. Gottes Wille geschehe im Himmel wie auf Erden.


8
 
 SalvatoreMio 19. Februar 2022 
 

Aschermittwoch - Köln

@girsberg: gerne denke ich an Sie und nehme Sie in Gedanken mit - vorausgesetzt, dass nichts Ernsthaftes dazwischen kommt. Fahre ab Hbf OS.


5
 
 Chris2 19. Februar 2022 
 

Falls Rom Kardinal Woelki fallen lassen sollte,

wäre das der endgültige Freibrief für die Häresien in Deutschland, die zwangsläufig im Schisma enden werden (allein schon wegend der "Frauenweihe"). Anschließend gibt es nur noch Bischof Voderholzer und einzelne gute Bischöfen, die aber keine "Dybas" sind, die sich im Plenum wortgewaltig gegen die Wölfe stellen.
Wer schweigt, scheint zuzustimmen. Das gilt ganz besonders auch für Rom. Man fragt sich immer öfter, ob der Vatikan überhaupt noch katholisch ist...


14
 
 physicus 19. Februar 2022 
 

Rückgrat beweisen - und beten

Das Wichtigste ist das Gebet für Kardinal Woelki und die Gläubigen und Verantwortlichen im Erzbistum. Auch eine kluge Handlung seitens des Vatikans wäre hilfreich. Eine aktuelle Petition für Fairness gibt es (s.u.).

Es gibt die unverbesserlichen Schreihälse, von denen man sich besser fernhält. Es sollte aber jedem Priester, kirchlichem Mitarbeiter und Gläubigem klar sein, dass man sich mitschuldig macht, wenn man sich davon anstecken lässt und mit der Meute heult. Eine Hinrichtung ist nicht katholisch; geschieht sie überdies zu Unrecht (wie hier), erfüllt sie noch nicht einmal zivile Mindeststandards.

chng.it/k5GfFmVxjF


10
 
 girsberg74 19. Februar 2022 
 

Meine Gedanken begleiten Sie!

@SalvatoreMio „Aschermittwochsmesse im Kölner Dom“ [um Elf]

Sie tun das auch mich und meine Frau! Bin leider zu weit weg, werde aber den Gottesdienst verfolgen.


6
 
 Konrad Georg 19. Februar 2022 
 

Weil ich Faschismus nicht als Ideologie anerkenne,

sondern als das Handeln aller Ideologen, deswegen sehe ich jetzt in Köln Faschisten am Werk.


8
 
 Hilfsbuchhalter 19. Februar 2022 

Kardinal Woelki ist ein Störfaktor für den Synodalen Weg. Die deutsche Kirche braucht Bischöfe wie Marx und Bätzing.


9
 
 Uwe Lay 19. Februar 2022 
 

Eine reine Machtprobe in der Kirche!

Das linksliberale Reformlager will nun nach seinem klaren Sieg auf dem "Synodalen Weg" zeigen, wer die Macht in der Kirche hier in Deutschland hat, ob noch jemand hier Bischof sein kann, der nicht das Destruktionsprogramm des "Synodalen Irreges" mitträgt. Dabei war dieser Bischof anfänglich mit seiner Propaganda für die Regierungspolitik der offenen Grenzen: Wir lassen alle rein, die kommen wollen! der Star aller Linksliberalen und deshalb jetzt ihr Lieblingshaßobjekt, weil er jetzt so sehr enttäuscht mit seiner Katholizität.Und Papst Franziskus? Will er der Herr über die Kirche bleiben darf er diesn Bischof nicht stürzen, sonst ist er nur noch der Handlanger der deutschen Kirchendeformer.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


12
 
 j?ngerin 19. Februar 2022 
 

Papst Franziskus muß Woelki unterstützen.

Wenn er das nicht tut, wissen wir, für welchen Weg er steht.


12
 
 SalvatoreMio 19. Februar 2022 
 

Aschermittwochsmesse im Kölner Dom

Sollte Kardinal Woelki wirklich kommen, dann werde ich mit dem Zug losfahren (Herr, bewahre uns vor Sturm und Orkan!) und an der Aschermittwochsmesse teilnehmen. Das Sekretariat hatte mir telefonisch gesagt, das sei kein Problem. Jeder habe Zutritt und es sei Platz vorhanden. (Man müsse aber mit "Maske" erscheinen). Man muss nun sehen, was wirklich sein wird ...


14
 
 Freude an der Kirche 19. Februar 2022 
 

Für den Kardinal "kämpfen"

Glaubenstreue Katholiken, überlasst bitte das Feld nicht den "Kirchengegnern", die nicht nur von außen, sondern in großer Zahl von innen kommen und eine neue Kirche ohne die kontinuierliche Lehre der Apostel schaffen wollen.

Verteidigt bitte den wahren Glauben der Väter/der Kirche. Steht auf. Steht zu Kardinal Woelki. Es gint dazu mehrere Möglichkeiten:

- schreibt ihm.
- zieht bitte zahlreich am 02.03. vor seinen Dienstsitz und betet dort Rosenkranz
- wohnt an diesem Tag um 11.00 Uhr seiner ersten hl. Messe im Dom nach seiner Auszeit bei
- schreibt Rom mit der Bitte um weitere Bischöfe nach dem Herzen Jesu, die der Kirche absolut treu sind, für Deutschland


14
 
 topi 19. Februar 2022 

Rom

Man kann auch dem Nuntius schreiben

Mail: apostolische@nuntiatur.de

http://www.nuntiatur.de/kontakt.html


7
 
 KatzeLisa 19. Februar 2022 
 

schlechte Aussichten

Leider sind die Aussichten für eine gelungene Rückkehr von Kardinal Woelki wirklich schlecht. Und alle Erfahrungen, die bisher mit "nicht genehmen" Bischöfen gemacht wurden, lassen keinen Optimismus aufkommen.
Dabei hat Woelki von Anfang an wenig Unterstützung erfahren. Papst Franziskus hat ihn nicht wirklich unterstützt. Warum die Rede von "schweren Fehlern" und eine so lange Auszeit? Damit wurde die Entscheidung nur verschoben.
Der Apostolische Administrator hat seine Beauftragung dazu benutzt, sich selbst ins rechte Licht zu setzen. Hat er Ambitionen für das Amt des Erzbischofs? Außerdem ist er weit über das Ziel hinausgeschossen. Die Rede von der "Täterorganisation" war mehr als verstörend und total deplaziert. Sie wirkte auf mich anbiedernd an die vom Mißbrauch betroffenen Menschen. Auch seine Bestrebung, den Generalvikar loszuwerden, war befremdend.
Von der Bischofskonferenz ist nichts zu erwarten. Woelki stört den Synodalen Irrweg. Die Medien werden den Rest erledigen.


10
 
 SalvatoreMio 19. Februar 2022 
 

Unbequeme Hirten davonekeln ...

Meine Gedanken wandern zu Erzbischof Dyba (kannte ihn nur aus der Presse). Ob ihm nicht durch die "Brüder" die Restgesundheit zerstört wurde, so dass man ihn glücklich los war? - Ich fürchte, Kardinal Woelki kann es ebenso ergehen, wenn er in Treue zurückkehrt und seinen Dienst wieder aufnimmt. Dann haben wir demnächst noch einen Märtyrer! Märtyrer werden heißt nicht, dass man niemals einen Fehler begangen hat.


14
 
 girsberg74 19. Februar 2022 
 

Was hat sich da unter der Decke nur breit gemacht,

- oder was sind die Unterschreiber für Grashalme, die jedem Windstoß folgen?

Selbständige Kerle???

Ich schreibe Kardinal Woelki zu seiner Rückkehr einen Willkommensgruß, versuche es noch heute:

Adresse:
Erzbischöfliches Haus
Kardinal-Frings-Straße 10
50668 Köln


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Woelki

  1. Kirchenrechtler: Papst hat Woelki-Rücktritt offenbar nicht angenommen
  2. Razzia im Erzbistum Köln!
  3. Staatsanwaltschaft Köln weitet Ermittlungen gegen Woelki aus
  4. Staatsanwaltschaft eröffnet keine Ermittlungen gegen Woelki
  5. Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!
  6. Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki
  7. Woelki wehrt sich gegen Anschuldigungen von Kirchenrechtler Schüller
  8. "Gerettet wird der ganze Mensch!"
  9. Kardinal Woelki obsiegt vor Gericht
  10. Teilnehmerin am Synodalen Weg wirft Kardinal Woelki Machtmissbrauch vor







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz