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Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus

vor 4 Tagen in Kommentar, 30 Lesermeinungen
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Kurz vor Weihnachten ist die Kirche mal interessant. Aber bitte nur kulturchristlich. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz versemmelt die Chance ein klares Bekenntnis zu Weihnachten zu geben. Der Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)

Die Sensation des Tages lautet: Ein Springer-Medium gesteht, dass es in Limburg nie eine goldene Badewanne gab. Die vom Interviewer lobend erwähnte „nüchterne Arbeitsatmosphäre“ gab es unter dem theologisch weitaus besser aufgestellten Vorgänger des heutigen Bischofs mindestens ebenso. Aber wieso interessiert sich die Welt plötzlich für die Kirche. Die Antwort ist denkbar simpel. Ganz kurz vor Weihnachten wird auch für ein säkulares Medium wie „WeLT AM SONNTAG“ ein katholischer Bischof zu einem interessanten Gesprächspartner, weil es doch überall so kulturell herumweihnachtet. Nur eine verschwindend geringe Minderheit der Deutschen feiert Weihnachten, indem es in Schriftlesung, Gebet und Liturgie, doch durchaus auch mit einem Festmahl und mit Geschenken der  Geburt des Erlösers gedenkt. Die Mehrheit feiert ein irgendwie gefürchtetes Familienfest mit unklarem Inhalt und starren Traditionen. Am Ende sind alle besoffen und zerstritten.

Tatsächlich versteht das christliche Weihnachtsfest trotz allem immer noch irgendwie die Menschen zu berühren. Es ist ein kulturchristliches Berühren, das sich in Glühwein und Lebkuchen manifestiert. Das neue Dogma der deutschen Bischöfe, die KMU 6, hat festgestellt, dass die erdrückende Mehrheit der Deutschen gar nicht mehr religiös ansprechbar sei. Dem trägt auch der Sprecher der deutschen Bischöfe im Interview Rechnung. Ein klein wenig entsetzlich oberflächliches Geplänkel von einem Gott, der unsere Unbehaustheit aufsucht, und schon landet das Interview beim Missbrauch. Und auch wenn der Bischof von Limburg vorher noch verurteilte, dass nicht wenige „sich aus sogenannten alternativen Fakten“ etwas ganz anderes zurechtbasteln, framt der Limburger Oberhirte die Kirchenkrise eindimensional auf die sogenannte Missbrauchskrise.

Gemeint ist damit der Skandal des sexuellen Missbrauchs von Klerikern an zumeist männlichen Kindern und Jugendlichen und die Vertuschung dieser Straftaten durch deutsche Bischöfe. Es ist geradezu erschreckend, welche dramatischen Schlussfolgerungen diese Eindimensionalität nach sich zieht. Kein Wort von der dramatischen Glaubenskrise quer durch die Kirche. Das betrifft Laien wie Kleriker, es betrifft auch Angestellte der Kirche auf allen Ebenen. Kein Wort von vollständig fehlender Glaubensunterweisung. Kein Wort davon, dass die Mehrheit derer, die einen Taufschein besitzen und noch Kirchensteuer zahlen, sich längst aus der Bekenntnisgemeinschaft der Kirche verabschiedet haben.

Bätzing spricht davon, das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen zu wollen und komprimiert sein Rezept in diesem Satz: „Wir wären näher bei euch, wenn ihr näher bei uns wärt.“ Die Kirche müsse ernst nehmen, dass die Menschen das sagten, meint der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Dieser Satz ist ein kaum zu überbietender Gipfel an Perfidie, denn es geht darin nicht etwa darum, dass die Kirche in Gestalt von Unterweisung, Seelsorge und Seelenführung näher bei den Menschen ist, es geht um Haltung. Die Kirche, das und nichts anderes steht dahinter, solle ihre Lehre ändern, damit sie wieder gesellschaftlich anschlussfähig werden kann. Wer auch nur einen Moment des Zweifels daran hegt, wird sofort darüber belehrt. Schon die nächste Frage spricht die Rolle der Frau in der Kirche an. Natürlich folgt hier das übliche Geplänkel von Leitungsfunktion auf allen Ebenen der Kirche. Das kann man ja so sehen.


Dramatisch wird es in diesem Satz: „Und bei der Frage, warum Frauen nicht auch im sakramentalen Amt von Priestern und Diakonen tätig sein können, finde ich, dass die theologischen Klärungen so weit gediehen sind, dass das ermöglicht werden könnte.“ Hier vertritt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz öffentlich eine Häresie. In seinem Apostolischen Schreiben „Ordinatio sacerdotalis“ stellte Papst Johannes Paul II. klar: „Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.“ (OS 4) Der Papst bezieht sich auf eine zu allen Zeiten von der Kirche so vertretene Lehre, zu der es keine andere widersprechende apostolische Tradition gibt. Eine Anfrage an die Glaubenskongregation führte zu der klaren Aussage, „Ordinatio sacerdotalis“ ist de fide. Das bedeutet, das die Männern vorbehaltene Priesterweihe unveränderliches Glaubensgut der Kirche ist. Zwei nachfolgende Päpste haben diese Lehre unverändert bestätigt. Damit sollte klar sein, dass es in der katholischen Kirche niemals möglich sein wird, Frauen die Priesterweihe zu spenden. Das sollte auch der Bischof von Limburg wissen.

Warum er als Bischof diese Lehre der Kirche nicht vertritt und stattdessen öffentlich in einem Interview einen Irrtum verbreitet, ist nicht nachvollziehbar. Das folgende Geplänkel um den Diakonat der Frau kann man getrost überlesen. Falls es ein Diakonat der Frau geben sollte, wird dies wohl kaum eine sakramentale Weihe sein. Wenn überhaupt wird man sich an die Tradition der antiken Diakonissen anlehnen und eine neue Art Dienstamt einführen, wie es dies schon mit dem Amt des Katecheten gibt. Ein einziger Aspekt, der nichts mit dem Kernthema dieses Interviewteils zu tun hat, ist interessant. Während beim Synodalen Weg immer noch die Unverbindlichkeit der Beschlüsse betont wurde, fällt so langsam die Maske. Während das "ZdK“ schon so tut, als seien die Beschlüsse des Synodalen Weges schon de fide, begnügt sich Bätzing noch mit der Andeutung, zwei Drittel der Bischöfe hätten zugestimmt. Von dieser Betonung bis zur Behauptung der Verbindlichkeit ist es nur ein winziger Schritt.

Es folgt in dem mit fast 10000 Zeichen wirklich langen Interview in einem deutschen Leitmedium nur noch ein Thema: Die Abtreibung. Wer hier ein kräftiges Bekenntnis zum Schutz des menschlichen Lebens erwartet, wird enttäuscht. Die jetzige gesetzliche Regelung, so Bätzing enthalte eine gute Balance zwischen den beiden Grundprinzipien Recht der Frau auf Selbstbestimmung und Recht des ungeborenen Menschen auf Leben. Hier muss man nicht einmal die katholische Moral bemühen, um dem Bischof deutlich zu widersprechen. Die ständige Rechtsprechung des höchsten deutschen Gerichts geht von einer grundsätzlichen Pflicht der Frau zum Austragen einer Schwangerschaft aus. Auch wenn unbestritten ist, dass das derzeit geltende Recht den besten seinerzeit zu erreichenden politischen Kompromiss darstellt und erhaltenswert ist, weil jede zu erwartende Revision eine Verschlechterung wäre, hätte man von einem Bischof ein deutlicheres Bekenntnis zum Leben erwartet. Und damit ist schon die Antwort gegeben, warum man der Kirche in Fragen des Lebensschutzes nicht mehr zuhört: Sie badet nur noch lau. Einerseits das Festhalten daran keine Beratungsscheine auszustellen, was moralisch richtig ist, andererseits aber das Lob für Donum vitae, die mit ihren Beratungsscheinen zum Töten Ungeborener beitragen, ist einfach nur ekelerregend. Alle Katholiken, die bei Donum vitae mitwirken, sind de facto exkommuniziert. Wie ein Bischof so etwas loben kann, ist nicht nachvollziehbar.

Das Interview endet und hinterlässt den Leser ratlos. Das war es jetzt? Das hat ein Bischof den Lesern von „WeLT AM SONNTAG“ zu Weihnachten zu sagen? Man könnte es als vergeigt und versemmelt bezeichnen. An Weihnachten feiern wir Christen die Geburt des Erlösers der Welt. Auch die WeLT ist ein Teil der Welt. Statt einer Plattitüde von einem Gott der uns in unserer Unbehaustheit aufsucht, wäre es gut, mal die Großtat Gottes zu beleuchten, Mensch zu werden, um uns zu erlösen. Da könnte man mal einen Unterschied aufzeigen zwischen den kurzfristigen Heilszusagen der Kräfte dieser Welt und dem Heil, das Gott und verheißen hat. Sicher ist ein Interviewter immer von den Fragen des Interviewers abhängig. Doch die Fragen zu Missbrauch, Frauenpriestertum und Abtreibung hätte man auch ganz anders beantworten können.

Was hätte man erwarten sollen? Vielleicht dies: Gerade beim Punkt der Abtreibung wird die Dissonanz der Lösungen der Welt und der Lösungen Gottes deutlich. Der Mensch sieht ein Kind als Krise und Konflikt. Wenden wir mal den Blick, dann stellen wir fest, dass Gott ein Kind als Lösung ansieht. Maria wird unehelich schwanger, der Engel erklärt es ihr und sie sagt ihr „Fiat“. Eine Frau unserer Tage wird schwanger und die Welt erklärt ihr, warum das Kind ein Problem ist und warum man es wegmachen muss. Man kann schwangeren Frauen nur raten, lieber auf Engel zu hören als auf die Welt. Auch das Kind wird in bescheidenen Verhältnissen geboren. Statt das modernistisch wegzuframen, wie es der Bischof tut, kann man auch zeigen, dass Gott nicht in einem Palast geboren wurde. Ochs und Esel sind die Gesellschaft Jesu, Hirten bestaunen das göttliche Kind und Völker Welt, biblisch vertreten durch drei Weise suchen die Krippe auf. Von Anfang an ist klar, dass dies Kind ein Zeichen ist, dem massiv widersprochen wird. Sein Schicksal ist ihm in die Wiege, hier die Krippe gelegt. Und doch sagt Gott sein „Ja“ zu diesem Kind, das sein Sohn ist, wie Gott zu jedem Kind sein „Ja“. Wie können wir uns erlauben, einem Kind unser „Nein“ in Gestalt einer Absaugmaschine entgegenzustellen.

Und da hören wir, was uns auf dem Marsch für das Leben entgegengebrüllt wird: „Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!“ Aber sie hat nicht, denn Maria hat auf die sanfte und von göttlicher Liebe erfüllte Stimme des Engels gehört und vor dem Gebrüll der Welt die Ohren verschlossen. Die Welt hat auch dem Jesuskind nach dem Leben getrachtet. Von Anfang an. Herodes hat als williger Schlächter hunderte Kinder erschlagen lassen. Das tun übrigens auch die Terroristen unserer Tage. Am Ende hat die Welt den Erlöser getötet. Doch auch darüber konnte Gott hinausgehen. Der tote Sohn im Schoß der Mutter, wir verehren das Bild davon an vielen Orten. Am Ende steht Ostern. Das letzte Wort Gottes ist das Leben. Auch wenn der Mensch tausend- oder millionenfach den Tod herbeiführt. Gottes Antwort ist immer das Leben. Nichts anderes kann die Antwort der Kirche auf die Frage der Welt sein, ob die Welt ungeborene Kinder töten dürfe. Wir mordeten in den letzten 50 Jahren Millionen Kinder im Mutterleib und nun sehen wir uns den Zustand der Gesellschaft und der Kirche an. Das ist es, was der Tod uns bringt. Und Weihnachten, das ist die gegenteilige Zusage Gottes, dass seine Antwort immer das Leben sein wird. Wenden wir uns dem Leben zu und wir wenden das Grausen, dass sich über unser Land gelegt hat.

Gottes Antwort ist immer das Leben. Allen Lesern des Montagskicks wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

 

Bild oben: Lachende Kinder unter einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Gottes Antwort ist immer das Leben. Foto: Mit AI hergestellt.


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Lesermeinungen

 lakota vor 17 Stunden 
 

@Liebe SalvatoreMio

"Wir wollen nicht wahrhaben, dass die Ehrfurcht vor Gott sich in der Körperhaltung widerspiegeln muss, obwohl jeder weiß, dass Leib und Seele voneinander abhängig sind und sich beeinflussen."

Genau so denke ich auch!

An Heiligabend bin ich ausnahmsweise in den "Gottesdienst" mit Krippenspiel gegangen (sonst gehe ich immmer in die Christmette).
Die Kirche war voll - was eigentlich schön gewesen wäre - aber da saßen sie: teils mit Handy, hingelümmelt in der Bank, Geplauder mit den Banknachbarn - Mitbeten?? Voll da waren sie, als die "Enkel" das Krippenspiel aufführten und dann begeistert beklatscht wurden.
Natürlich gingen beim Kommunionempfang auch fast alle nach vorne...dann saß man wieder in der Bank und quatschte weiter.
Mir kam der Gedanke: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

Egal wo, egal wie spät - nächstes Jahr gehe ich wieder in eine "würdige" Christmette - wo Gott der Mittelpunkt ist.
Ihnen und allen einen schönen 2.Weihnachtsfeiertag!


1
 
 Jörgen vor 2 Tagen 
 

Dank an Herrn Winnemöller

Wie immer den Finger genau in die Wunde gelegt.

Und nein, Herr Bischof, wenn Sie die Abtreibung richtigerweise als Tötung bezeichnen, dürfen Sie nicht gleichzeitig für die Selbstbestimmung eintreten, des lieben Friedens willen. Ihre Position muss klar die des Lebens sein.

Und nein, Herr Bischof, Sie meinen, die Kirche findet kein Gehör wegen mangelnder Glaubwürdigkeit aufgrund der Missbrauchskrise. Vielmehr leidet die Glaubwürdigkeit unter dem mangelnden Zeugnis seiner Hirten.

Und nein, Herr Bischof, mit Ihren ständigen Befeuern der Diskussion um die Weihe von Frauen, die es nicht geben kann, fördern und instrumentalisieren Sie bewusst Enttäuschung, nehmen Entfremdung in Kauf. Das ist gewiss nicht der Hirte, den wir brauchen.


2
 
 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Ehrfurcht vor Gott

@Stefan Fleischer@ GlaubeHoffnungLiebe: Gewiss: wesentlich ist überzeugende Verkündigung, die uns anregt zur Ehrfurcht vor Gott. Glaubwürdige Impulse dafür sollten idealerweise breit gefächert von vielen ausgestrahlt werden in Wort und Verhalten: von Eltern, Erziehern aller Art, kirchlichen Mitarbeitern und nicht nur von der Kanzel her. Das bedeutet Selbstreflektion, Selbstdisziplin und Geduld, da ein lässiger Umgang miteinander in der Gesellschaft seit langem selbstverständlich geworden ist.- Frohe Weihnachten!


3
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 2 Tagen 
 

Stefan Fleischer

Danke für Ihre stets fundierten Kommentare. Ich sehe es auch so, dass eine Rückkehr zur Mundkommunion Viele verschrecken würde. Es muss an der Wurzel angesetzt werden- religiöse Erziehung findet heute nicht mehr selbstverständlich im Elternhaus statt. Hier sind Kita und Schule noch mehr gefordert aber auch die Kirche muss die Kleinsten abholen und ihnen den Weg zeigen. Wo ist denn heute der Pfarrer im Kindergarten beim Wortgottesdienst? Wenn die Kleinen nicht abgeholt werden, kommen die Eltern auch nicht.


1
 
 Stefan Fleischer vor 2 Tagen 

@ SalvatoreMio

Meines Erachtens ist es nicht die Handkommunion, die sehr geschadet hat. Sie kann genauso ehrfurchtsvoll empfangen werden wie die Mundkommunion, besonders wenn wir uns bewusst werden, dass sich hier der ewige, grosse, herrliche Gott in die Hand von uns schwachen Geschöpfen gibt. Es war und ist die mangelhafte wenn nicht gar mangelnde Verkündigung der ganzen Grösse Gottes und unserer Pflicht der Ehrfurcht, der Dankbarkeit und der Anbetung ihm gegenüber. Bei der heutigen Verharmlosung Gottes würde auch die Rückkehr zur Mundkommunion nichts bringen, höchstens noch mehr Kirchenaustritte. Wir müssen wieder ganz energisch Gott als Gott, unseren Herrn, verkünden, wenn unsere Kirche genesen soll. Die Einladung, die wir gerade jetzt an Weihnachten an dike Menschen wieder machen müssen, heisst: "Kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn!" wie es in einem Weihnachslied heisst.


1
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 2 Tagen 
 

An; SalvatoreMio … wenn Sie für sich die kniende Mundkommunion

bevorzugen und dafür extra in eine Gemeinde mit Kommunionbank fahren, dann müssen Sie aber schon einen überaus überdurchschnittlichen Glauben haben- chapeau ????. Bis sich hier Menschen dazu durchringen, müsste unser Herr Pfarrer schon total den Glauben missachten und alles den Bach herunter gehen. Ich persönlich finde es gut wenn Menschen ihren Glauben bewusst leben, aber mein Mann und ich haben Familie und die Zeit mit ihnen ist uns wichtiger als hier eine mindestens 2 Stunden Fahrt hin zur Alten Messe und 2 stunden zurück auf uns zu nehmen um den vergangenen Ritus zu besuchen. Ich kenne allerdings zwei ledige ältere Damen hier die sich regelmäßig auf die Fahrt dorthin machen- anschließend Mittag essen und dann heim fahren. Die haben Zeit. Die aktuellen Gottesdienste sind durchaus gültig und wir begehen keine Sünde damit! Und das ist für uns wichtig! Sollte ein neuer Papst alles zurückstellen, dann wird jeder in seiner Gemeinde die alte Messe feiern können.


0
 
 Ludwig Windthorst vor 2 Tagen 
 

So beschrieb Martin Mosebach die dt. Amtskirche

und Bätzing ist ihr typischer Vertreter:
"Sie setzt darauf, den demagogischen Forderungen von Mächten zu genügen, die mit Kirche überhaupt nichts im Sinne haben, aber ohne Zweifel eine Mehrheit gewonnen haben. Es ist ja wahr: die Tradition der Kirche ist wirklich „unzeitgemäß“, so unzeitgemäß wie sie es zur Zeit des Apostels Paulus war. Dieser Gedanke löst in ihren heutigen Repräsentanten Panik aus, anstatt als große Aufgabe verstanden zu werden."


1
 
 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Mundkommunion

@Liebe lakota! In Gemeinden Richtung Nord- und Ostsee habe ich in den letzten Jahrzehnten nur 100 % Handkommunion erlebt. Nun lebe ich weiter südlich, wo vereinzelte Gläubige die Mundkommunion kniend empfangen (ohne Kommunionbank erfordert es eine gewisse Sportlichkeit). In den kärglich besuchten Werktagsmessen der Hauptkirche sind die treuesten Besucher diejenigen, die Mundkommunion wünschen. - Ich bin heute der Ansicht: die Einführung der Handkommunion hat uns in vielerlei Hinsicht geschadet. Aber die Kirchenleitung hat es nicht kapiert. (Es reicht ja, wenn symbolisch an der Weihnachtskrippe Hirten, Engel und drei Könige knien). Wir wollen nicht wahrhaben, dass die Ehrfurcht vor Gott sich in der Körperhaltung widerspiegeln muss, obwohl jeder weiß, dass Leib und Seele voneinander abhängig sind und sich beeinflussen. Ich fahre jetzt 1x mal mtl.in eine entferntere Stadt, wo die Mundkommunion an der Kommunionbank stattfindet. Das ist würdiger.


2
 
 je suis vor 2 Tagen 

ICH HABE GERADE...

meinen Fehler im post bemerkt. Im Text muss es heißen:
Dr. Alexander Kissler bringt es auf den Punkt:

https://www.youtube.com/watch?v=b4Pui5iI34w&ab_channel=KISSLERKOMPAKT


0
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 3 Tagen 
 

lakota

Stimme Ihnen zu, aber seit dem 2. Konzil ist die handkommunion die in den Kirchen praktizierte Art. In meiner Gemeinde sehe ich am Sonntag fast nur ältere Menschen und die sind alle aus der
Zeit VOR dem Konzil. Und da gibt es niemand hier bei uns, alt oder jung, der die Mundkommunion nimmt. Ich gehe jeden Sonntag in den Gottesdienst und kann es dort gut beobachten. Es mag sicherlich Gemeinden geben wie die alte Liturgie gefeiert wird und die Mundkommunion der Normalfall ist, aber hier im Dekanat sind
Mir weder bei Gottesdienst noch bei Beerdigungen jemals Besucher begegnet die die Mundkommunion einforderten. Es ist ja Aucn jedem selbst überlassen. Unser Pfarrer würde es niemand verweigern - nur wie gesagt hier ist niemand der es möchte. Ich für meinen Teil finde es heute angenehmer aber wer anders denkt, soll um Himmels Willen sich nicht gezwungen sehen es zu ändern.


0
 
 lakota vor 3 Tagen 
 

@GlaubeHoffnungLiebe

Wie bitte?
"Endlich nicht mehr hinknien bei der Kommunion und die Hände statt den Mund öffnen."

Im Namen Jesu werden sich beugen alle Knie: im Himmel, auf Erden und unter der Erde.


2
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 3 Tagen 
 

Allen hier und beim stillen Mitlesenn Gesegnetes Weihnachtsfest

Möge es in unseren Familien friedlich zugehen und aller Streit beiseite gelegt werden. Eine persönliche Anmerkung noch; es wird sicherlich in der ein oder anderen Familie wieder diskutiert über
den Kirchgang. Bitte liebe Eltern und Großeltern lasst die Kinder ihre Wege gehen und zwingt sie nicht so den Glauben zu leben wie wir es tun. Wenn die nicht in die Kirche wollen akzeptiert es und Brecht keine Diskussion los denn sonst besteht die Gefahr dass die Stimmung kippt und es Streit gibt. Meine Enkel sind nicht die Kirchgänger aber heute Nachmittag gibt es ein ökumenisches Krippenspiel in der protestantischen Kirche hier. Organisiert von den beiden Grundschulen hier. Die Kinder fragen nicht nach Konfessionen sondern freuen sich mit den Mitschülern auf das gemeinsame Krippenspiel. Im Anschluss Laden der Pfarrer und seine Ehefrau alle auf Tee und Gebäck ein.


0
 
 Stefan Fleischer vor 3 Tagen 

Das Problem ist doch einfach,

dass der Mensch von heute, besonders bei uns im Westen, Gott nicht mehr wirklich ernst nimmt. Dabei spielt es keine grosse Rolle, ob er sich gläubig nennt oder ungläubig, ob er eine VIP oder ein armer Schlucker ist. Der Mensch ist wichtig, und deshalb das liebe ICH. Und jeder meint, für dieses ganze Chaos, das eine solche Haltung hervorruft, das beste Heilmittel zu kennen. Unsere Vorfahren wussten noch: "Gott lässt seiner nicht spotten!" Heute will das niemand mehr glauben. Bitten wir Gott, dass er mit uns nicht nach der (früher ebenfalls bestens bekannten) Weisheit verfährt: «Wer nicht hören will, muss fühlen!»


2
 
 SalvatoreMio vor 3 Tagen 
 

Rangfolge im Dienen - 1

GlaubeHoffnungLiebe: Danke für Ihre Worte. Sie begannen: "Womit ich leben kann..." Ich kann leben mit dem, was die Kirche, geführt durch den Hl. Geist, uns durch 2 Jahrtausende vermittelt hat, und das ist eine Menge! Vieles davon ist in unseren Gemeinden nie richtig angekommen bzw. wird in diesen Zeiten beiseite geschoben, z. B. wichtige Botschaften der Muttergottes. Sie, die immerhin den Sohn Gottes in ihrem Schoß trug, wollte "Magd des Herrn" sein und war es auch. - Und darum geht es: dass ein jeder von uns sich als dienende Person Christi verstehen soll, sonst ist sie fehl am Plarz - doch da gibt es reine Rangfolge ... (Fortsetzung folgt).


2
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Großartiger Alexander Kissler

Vergelt's Gott an @je suis für den Link!


4
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 3 Tagen 
 

Versusdeum- dass Sie sich das noch antun

Ich komme zurecht und bin soweit verwurzelt in meiner Gemeinde. Den Großteil meines Lebens habe ich nun schon im nachkonzils Gottesdienst verbracht. Beim 2. Vat.. Konzil war ich ein junges Mädchen. Unsere Eltern waren zwar recht fromm und konservativ, haben sich aber relativ schnell der neuen Liturgie angepasst. Wir Kinder empfanden ab da den Kirchgang erstmals angenehm und durch die Landessprache konnten wir folgen. Meinen Geschwistern und mir kam es wie eine Erlösung vor. Endlich nicht mehr hinknien bei der Kommunion und die Hände statt den Mund öffnen. Im ersten Moment für uns Kinder nur Vorteile. Meine kleinen Brüder waren noch zu jung und haben keine Bindung zum alten Ritus. Das einzige was Mich heute stört ist, dsss irgendwelche Damen sich ein Gewand überwerfen und dann die Kommunion austeilen.


1
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 3 Tagen 
 

SalvatoreMio … mein Mobiltelefon hat meinen Kommentar verschluckt

Mit Verlaub; aber ich persönlich kann mit einer Diakonin besser leben als mit weiblichen Kommunionhelfern die da im liturgischen Gewand die Kommunion austeilen. Warum muss bei den wenigen Gottesdienstbesuchern der Pfarrer unterstützt werden? Wenn er es alleine macht dauert es halt 5 Minuten länger aber das sollte doch kein Problem sein. Ich habe kein Problem mit offiziell ausgebildeten weiblichen Theologen, aber mit Pastoralreferenten die dem Pfarrer vorschreiben wie Kirche heute sein muss. Meine Freundin aus Kinderzeiten war protestantische Pastorin und hatte im Bereich der Ökumene bei den Katholiken sehr zu kämpfen mit der Akzeptanz wenn es um gemeinsame Veranstaltungen ging. Nachdem sie die katholische Gemeinde anlässlich des Gemeindefestes explizit zum Gottesdienst und zur anschließenden Feier eingeladen hatte, kam msn sich näher und hat dort konfessionell übergreifende Gesprächsgruppen aufgebaut.


0
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Die bätzingianische Kirche

ist nicht nur irgendeine andere Konfession oder christliche Sekte, denn angesichts der spirituellen Leere, der Ignoranz gegenüber dem Stifter der katolischen Kirche (kindisches Erzwingenwollen von etwas Unmöglichem, wie einer gültigen Weihe von "Priesterinnen") und der ebenso dreisten wie unwissenschaftlichen Instrumentalisiereung des Missbrauchsskandals zur Legalisierung ausgerechnet seiner Ursache fragt man sich, ob all das überhaupt noch "irgendwas mit Religion" ist. Falls nicht: Logik und wissenschaftliches Denken ist es auch nicht. Aber was bleibt dann außer der "reinen Glaubensleere" und der Feier des Menschen als seines eigenen Gottes und Herrn?


5
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

@lamwool

Ich darf daran erinnern, dass man am Ende ganz offiziell zugeben musste, dass die Impfung eben gerade nicht vor Ansteckung schützte, die erlaubten Feiern unter 2G-Bedingungen mit 1000 oder mehr Gästen waren also "Superspreaderevents"! Dreist war die Behauptung, man habe auch nie behauptet, dass die Impfungen vor Ansteckung schützen würden, denn das war immer das quasidogmatische Mantra unseres einsamen Hofvirologen Christian D., der Politik einschließlich des weisungsgebiundenen RKI und der meisten Medien! Ich kann nur raten, sich z.B. auch über die Gain-of-function-Forschung (also der gezielten Entwicklung von biologischen Waffen, um sie dann im Ernstfall besser bekämpfen zu können) der USA in Wuhan zu informieren.


4
 
 je suis vor 3 Tagen 

,,WEIHNACHTEN MUSS WEIHNACHTEN BLEIBEN''

Dr. Alexander bringt es auf den Punkt:
https://www.youtube.com/watch?v=b4Pui5iI34w&ab_channel=KISSLERKOMPAKT

Ich kann mich Dr. Kissler nur anschließen und allen Kath.net Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen!


5
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

@GlaubeHoffnungLiebe

Ich bewundere Sie, dass Sie sich das noch antun. Wir gehen schon lange nicht mehr bei uns in die Messe, nachdem wir gleich zweimal geschockt wurden. Aber ich kannte das schon von Zuhause, denn auch meine Eltern waren schon "Liturgieflüchtlinge". Denn wenn ich politische Indokrtination wollen würde, würde ich die Tagesschau ansehen oder SZ oder Spiegel lesen. Will ich aber nicht. Erst recht nicht in der Hl. Messe, denn die gehört, abgesehen von der Predigt, allein Gott.


5
 
 Waldi vor 3 Tagen 
 

Es tut mir leid,

es so klar sagen zu müssen. Als einfacher Katholik, ohne große Rosinen im Kopf, finde ich diesen Bischof Betzing als Hirten in der katholischen Kirche völlig unplatziert!


4
 
 SalvatoreMio vor 3 Tagen 
 

Man kann sich solcher Hirten nur noch schämen!

Der Schöpfer des Alls gibt sich die Blöße, in die Niedrigkeit dieser Welt einzugehen, mit einem Viehtrog als Bett, nur um uns ganz nahe zu sein und uns zu dienen bis zum Kreuzestod! - Wie nötig diese Botschaft auch heute ist, wird ganz deutlich durch das lächerliche Interview von Bischof Bätzing mit der Zeitung "Die Welt". Hat er der Öffentlichkeit zum Geburtsfest Christi nichts Wichtigeres zu sagen, als das, was er von sich gab? - Und die "armen Frauen", die sich nicht ausreichend wertgeschätzt fühlen, weil sie nicht zu Diakoninnen oder Priesterinnen ordiniert werden können? - Man kann sich ihrer nur schämen!


9
 
 Johannes14,6 vor 3 Tagen 
 

1000 Zeichen reichten nicht

um jemanden, der heute noch meint, die "Impfung" habe Menschen vor der Erkrankung geschützt, mit FAKTEN zu überzeugen. Darum bleiben Sie, werte/r @lamwool gerne bei den Ihren.

WER sich informieren möchte, dem seien die RKI- Leaks, die kürzlich vom PEI veröffentlichte Liste gemeldeter Nebenwirkungen, die Seite MWGFD, die Veröffentlichungen von PD Dr. Michael Nehls, Prof. Cullen, Frau Prof.König, Prof. Homburg, Prof. Hockertz, Dr. Weber,Dr. Gunter Frank, Prof. Burkhardt, Florian Schilling, Prof. Bhakdi, Prof. Wiesendanger u.v.a. empfohlen...frühe Mahner,
DIE NICHTS ZURÜCKZUNEHMEN HABEN !


9
 
 physicus vor 3 Tagen 
 

Dem Verfasser des stets lesenswerten Montagskicks ebenfalls ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!


8
 
 lamwool vor 3 Tagen 
 

Überrascht

@Johannes 14,6 ...
"Ein wesentlicher Grund ist die BIS HEUTE VÖLLIG FEHLENDE AUFARBEITUNG der Haltung der Kirche zu "Impfung" und den Corona- Massnahmen." schreiben Sie. Was gibt es denn da aufzuarbeiten? Es ist doch Faktum, dass die Impfung unzählige Menschen vor der Erkrankung geschützt haben!! Und die Impfung zu verteufeln, ist doch eine Grundsatzfrage.
Von wem hat denn der Mensch die Intelligenz erhalten, Medikamente usw. zu entwickeln und so viel Leiden zu verhindern? Solange wir alle auf der Welt nicht in der Lage sind, Kriege, Hunger, Verfolgung usw. zu verhindern, sollten wir dort ansetzen.


0
 
 Johannes14,6 vor 3 Tagen 
 

VERTRAUEN wieder herstellen ? SO nicht, Herr Bischof !

"Bätzing spricht davon, das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen zu wollen und komprimiert sein Rezept in diesem Satz: „Wir wären näher bei euch, wenn ihr näher bei uns wärt.“"

M E I N VERTRAUEN IN DIE "HIRTEN" hat vielfache Risse bekommen, ihre Worte haben für mich größtenteils jegliche Glaubwürdigkeit verloren.

Ein wesentlicher Grund ist die BIS HEUTE VÖLLIG FEHLENDE AUFARBEITUNG der Haltung der Kirche zu "Impfung" und den Corona- Massnahmen.

Erinnert sei stellvertretend an die Sätze: "Herr, laß Hirn vom Himmel fallen.." (Kard. Schönborn), oder "Ungeimpften kann das Hosianna nicht gelten" (Bischof Fürst).

Ein weiterer Grund ist die UNKRITISCHE ÜBERNAHME des KLIMANARRATIVS -- trotz ernst zu nehmender wissenschaftlicher Zweifel.

Die Liste ließe sich fortsetzen..


9
 
 Mensch#17 vor 3 Tagen 
 

Was soll man da noch sagen?

Man langweilt die Menschen in Deutschland mit dem "Üblichen". Es wäre ja überraschend gewesen, wenn es da etwas Neues gäbe. Man hat halt in Deutschland die Wahrheit gepachtet und arbeitet sich daran ab, dass der Rest der katholischen Christenheit sich nicht davon beglücken lassen will.

Wer, außer den üblichen Insidern aus dem (Halb-)Bildungsbürgertum hört da eigentlich noch zu?
Für normale Menschen ist es ein nahezu unverständliches "Gequatsche", das rein gar nichts zur Weihnachtsfreude beiträgt, und für wirkliche Intellektuelle hat das Ganze keinen wirklichen Biss und ist langweilige.

Schade! - Wieder eine verspielte Change!
Allen trotz allem eine frohe Weihnacht!

Und wenn sie feststellen, dass es in der eigenen Diözese mit der vom Papst für So. 29.12.2024 angeordneten Eröffnung des Heiligen Jahres in der Kathedrale nichts wird, dem sei verraten, dass hier die Bischöfe auf den synodalen Beistand verzichtet haben, und es nur im kleine Kreis verabredet haben. :(


2
 
 Thomasus vor 3 Tagen 
 

Bischofswort

Die Hl.Schrift spricht von bezahlten Knechten . Dem ist nichts hinzuzufügen.


8
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 4 Tagen 
 

Bischofswort

Wo gibt es denn heute noch wie früher ein gutes Hirtenwort? Unser Bischof schreibt stets behutsam und recht allgemein. Früher war ein Bischof wesentlich deutlicher und auch der Pfarrer vor Ort sprach klar und unmissverständlich in seiner Predigt von der christlichen Bedeutung von Weihnachten! Es wurde da mit erhobenem Zeigefinger gegen Materialismus gewettert und uns Kindern und Erwachsenen Verdeutlicht was Weihnachten ist - nämlich nicht das Streben nach Geschenken sondern ein Besuch an der Krippe um DAS Geschenk zu sehen ohne das wir nicht feiern würden. Unser Pfarrer heute hält am Nachmittag im Familiengottesdient einen Dialog mit den Kindern die dann oben im Altarraum mit ihm im Kreis auf dem Boden sitzen. In der 23 Uhr Christmette ist dann meistens auch wenig von Glaube oder Bekehrung die Rede. Meist sind es Anmerkungen zum Zeitgeschehen; Asylbewerber und Co.


9
 

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