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Wird Bätzing zur Petze?

29. September 2022 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz verliert die Nerven und droht nach Kritik von Kardinal Koch am Synodalen Weg: Wenn Du Dich nicht entschuldigst, dann sage ich das Papst Franziskus!


Limburg (kath.net/rn)

Georg Bätzing, der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, hat am Donnerstag laut deutschen Medienberichten nach der Kritik von Kardinal Koch am Synodalen Weg eine "umgehende Entschuldigung" Kochs gefordert und möchte, wenn dies nicht passieren sollte, bei Papst Franziskus eine Beschwerde einreichen. Auf pampige Weise meinte Bätzing dann, dass aus Kochs Äußerungen letztlich "pure Angst, dass sich etwas bewegt" spreche. Bätzing droht weiter: "Es wird sich etwas bewegen, und das wird auch Kardinal Koch - schon gar nicht durch solche Äußerungen - aufhalten können."


 

Koch hatte in einem Interview folgendes gesagt: "Es irritiert mich, dass neben den Offenbarungsquellen von Schrift und Tradition noch neue Quellen angenommen werden; und es erschreckt mich, dass dies – wieder – in Deutschland geschieht. Denn diese Erscheinung hat es bereits während der nationalsozialistischen Diktatur gegeben, als die so genannten „Deutschen Christen“ Gottes neue Offenbarung in Blut und Boden und im Aufstieg Hitlers gesehen haben. Dagegen hat die Bekennende Kirche mit ihrer Barmer Theologischen Erklärung im Jahre 1934 protestiert, deren erste These heisst: „Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche als Quelle der Verkündigung ausser und neben diesem einen Worte Gottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen. Der christliche Glaube muss stets ursprungsgetreu und zeitgemäss zugleich ausgelegt werden. Die Kirche ist deshalb gewiss verpflichtet, die Zeichen der Zeit aufmerksam zur Kenntnis und ernst zu nehmen. Sie sind aber nicht neue Offenbarungsquellen. Im Dreischritt der gläubigen Erkenntnis – Sehen, Urteilen und Handeln – gehören die Zeichen der Zeit  zum Sehen und keineswegs zum Urteilen neben den Quellen der Offenbarung. Diese notwendige Unterscheidung vermisse ich im Orientierungstext des „Synodalen Weges“.

 

KONTAKT Bischof Bätzing

bischof@bistumlimburg.de

Domplatz 765549Limburg

Tel.:06431 295-811


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 1. Oktober 2022 
 

Lieber Chris2,

danke für Ihre Replik, der ich eigentlich nichts

mehr hinzuzufügen habe, außer daß man

im "freiesten Staat, den wir je hatten"

vorsichtig sein muß mit öffentlichen

Äußerungen bzgl. HS; denke Sie nur an den

Prozess gegen Prof.Dr. Dariusz Oko und

den verdienstvollen, 90-jährigen Herausgeber

von "Theologisches" Prof.Dr. Stöhr......!


2
 
 Chris2 1. Oktober 2022 
 

"Wer Euch ein anderes Evangelium predigt..,"

Ergänzend zu @Thomasus hier aus dem Brief an die Galater:
"Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, obwohl es doch kein andres gibt. Es gibt nur einige, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht."
(Gal. 1,6-9)
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber offensichtlich kennen viele (Un)Verantwortliche und hohe Würdenträger diese Bibelstelle noch nicht - oder sie sind als Wölfe im Schafspelz tatsächlich Überzeugungstäter...


2
 
 Chris2 1. Oktober 2022 
 

Homo-Agenda im Namen Gottes?

@Zeitzeuge Wer selbst nach dem himmelschreienden Missbrauchsskandal mit weltweit etwa 80% Buben als Opfer (statistisch zu erwarten wären etwa 25%) immer noch eine aggressive Homo-Agenda in der Kirche verfolgt, begeht ein vorsätzliches Verbrechen an allen Kindern, die durch Opfer von sexuellem Missbrauch durch knabenaffine Täter werden - ganz egal, ob dieser Täterschützer Pfarrer, Bischof oder auch Papst sein mag. Dass er dem Ansehen der Kirche schon jetzt und auch im Urteil der Geschichte immensen Schaden zufügt, kommt noch hinzu.
Kehrt und glaubt an das Evangelium.
Und rettet Eure eigene Seele, indem ihr diese Kinder rettet!


2
 
 Zeitzeuge 30. September 2022 
 

"Bischof" Bonny von Antwerpen behauptet, daß die objektiv blasphemischen

"Segnungen" Homosexueller auf "einer Linie mit

dem Papst" wären, vgl. Link!

Ich überlasse den Usern die weitere Beurteilung!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Täter werden n i e den Himmel zwingen!

www.katholisch.de/artikel/41265-bonny-unsere-segnungen-fuer-homosexuelle-sind-auf-linie-mit-dem-papst


3
 
 Thomasus 30. September 2022 
 

Bischof Bätzing

FürBischof Bätzing wäre vielleicht ein Gebet zum Hl. Geist hilfreich:
Send Deinen Geist Herr Jesu Christ,
der unser Trost und Anwalt ist,Dein Werk hier zu vollenden.
Das er uns lehre Deine Lehr,
von falschen Wegen uns bekehr und trage auf den Händen.

Titus 3,10 Wer falsche Lehren verbreitet, den
sollst du ein-oder zweimal zurecht-
weisen.
Kommt er trotzdem nicht zur Einsicht,
dann halte dich von ihm fern.

Das kann man den Deutschen Katholiken empfehlen.


4
 
 dalex 30. September 2022 
 

Bätzing ist halt ein Revolutionär

Da helfen keine Argumente, da werden alle Register der politischen Agitation gezogen und der Gegner diffamiert. Den SW in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Die Älteren von uns kennen die Parolen noch. Nur zu, die Beschwerde an den Papst soll er mal machen. Koch war nun wirklich nicht misszuverstehen. Bätzing wollte ihn missverstehen. Ich mache mir keine große Sorge um die Weltkirche. Die Agenda des SW hieße das Ende des Papsttums. Da wird sich schwerlich eine Mehrheit finden lassen. Ich mache mir eher Sorgen um die Kirche in Deutschland


3
 
 Tante Ottilie 30. September 2022 
 

Mir reicht's nur noch!

Seit dem 13.03.2013 fühle ich (glaubenstreu- und wertkonservativ-katholisch) mich vom amtierenden Papst immer wieder an der Nase herumgeführt und oftmals regelrecht vera.....t.

Gebe zu, dass es bei mir extrem lange gedauert hat, bis ich das miese Spiel begriffen habe:

Immer wenn's mit den liberalen Taten und Aussagen zu offensichtlich wurde, gab's mal wieder ein scheinbar konservativ schmeckendes "Zuckerl" für manche unruhig werdenden Schafe, um dann doch wieder den Weg des Kirchenumbaus gem. der liberalen Agenda weiter zu gehen.

Und so wird's auch jetzt weiter gehen:

Die deutschen Reformbischöfe und die anderen Reformatoren bleiben unbehelligt und werden ihr Menschenmachwerk zumindest unter dem jetzigen Pontifikat ungestört fortsetzen.

Mir jedenfalls reicht's jetzt endgültig - gehe wahrscheinlich in die innere Emigration auf Tauchstation...


5
 
 Wynfried 30. September 2022 

@ Uwe Lay

Ja, es ist wohl ein Tippfehler.

Die Anführungszeichen fehlen, und in der Textgestaltung fehlt der Absatz.


1
 
 Uwe Lay 30. September 2022 
 

Ein bedauerlcher Fehler!

Ein bedauerlicher Fehler. Barmen 1 wird zitiert,aber der Eindruck entsteht durch das Fehlen der Anführungszeichen, daß der Satz: "Der christliche Glaube muss stets ursprungsgetreu und zeitgemäss zugleich ausgelegt werden." zu Barmen 1 gehöre. Das stimmt nicht. Die Maxime einer zeitgemäßen Auslegung verwirft dies Bekenntnis auf das Entschiedendste.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


1
 
 SalvatoreMio 30. September 2022 
 

Psalm 1

Ihr, vom Synodalen Weg: Psalm 1 steht nicht aus Versehen an 1. Stelle! Er will Euch auf den rechten Weg zurückleiten: "Wohl dem, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem WEG DER SÜNDER geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn ...Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist und seine Frucht bringt zur rechten Zeit!" Die Weisung des Herrn ist Eurer Meinung nach renovierungsbedürftig? Für was haltet Ihr kleinen Sterblichen Euch eigentlich? Ihr sitzt zusammen und spottet der Weisheit Gottes, weil Ihr meint, die "Zeichen der Zeit" - die abwegigen Ideen und Verhaltensweisen mancher Zeitgenossen segnend begleiten zu müssen? Merkt Ihr nichts? Eure vertrockneten Äste bringen keine Früchte mehr hervor. Kehrt um!


4
 
 Tante Ottilie 29. September 2022 
 

Meine Geduld bzgl. des Syn. Weges ist jedenfalls zu Ende.

Und:

Von DIESEM Papst erwarte ich mir diesbezüglich überhaupt nichts Positives mehr.

Mir reicht's nur noch, und ich habe echt insbesondere von Franziskus I. sowie dem Gros der meisten deutschen Bischöfe "die Schnauze gestrichen voll"!


6
 
 Tante Ottilie 29. September 2022 
 

Bf Bätzing scheint sich bzgl. letztlicher Gewährung durch den Papst sicher zu sein

Und das ist auch - leider - meine Meinung.

Ich befürchte dass der amtierende Papst die den synodalen Weg unterstützenden deutschen Bischöfe auch beim kommenden ad limina-Besuch nicht ernsthaft maßregeln sonder weiter gewähren lassen wird - zum Schaden der Kirche hierzulande.


6
 
 Zeitzeuge 29. September 2022 
 

Ich hoffe, daß Kardinal Marx jetzt nicht auch noch ein Problem

mit dem Dogma des I. Vatikanums über die natürli-

che

Erkennbarkeit GOTTES (DH 3026) hat...... .

Mehr aus philosophischer Sicht hierzu im Link

mit einem Buchhinweis von Prof.Dr. Josef Seifert.

Wie jedes Dogma ist auch dieses von allen

Gläubigen mit absoluter Gewissheit anzunehmen,

das gilt auch für Kardinal Marx!

www.lepanto-verlag.de/buecher/theologie/erkenntnis-des-vollkommenen.-wege-der-vernunft-zu-gott-2.-auflage?c=22


4
 
 lesa 29. September 2022 

Komm, Heiliger Geist, löse, was in sich erstarrt!

@nverna: Sie schreiben: "Die Verbohrtheit von Bischof Bätzing wird wir zunehmend zum Rätsel." In der Tat, es ist geradezu mysteriös, wie zugemauert er ist. An Intelligenz fehlt es gewiss nicht. Aber durch keine Ritze seines Denkens dringt ein Schimmer davon, dass kirchliches Handeln dem geoffenbarten Glauben zu entsprechen haben und kein Parlamentsbeschluss ist! Und wenn schon: Das Lehramt heißt Bätzing. Was nicht seinen Vorstellungen entpricht, wird ihm untergeordnet bzw. ausgesondert.
Ist hier eine Verstockung am Werk im Sinne von Jesaja 6, von der auch der Herr im Evangelium spricht?
Was geht hier vor? Dass das mutige Wort von Kardinal Koch, der offensichtlich, wohl vom Hl. Geist geführt, den Finger in die Wunde gelegt hat, ihn aufgeregt hat, kann eine Chance sein. Vielleicht berührt es ihn, arbeitet an ihm, macht ihm seine tragische Verirrung bewusst. Beten wir! Möge die Liebe des Herrn ihn vom hohen Ross stürzen wie den Saulus - und ihm Licht schenken!


7
 
 Chris2 29. September 2022 
 

Getroffene Hunde bellen

Herr Bätzing vertritt mit praktisch jeder bekannt werdenden Äußerung und immer aggresiiver eine andere Kirche, reagiert aber dünnhäutig auf Kritik an seiner eigenen Unfehlbarkeit. Vielleicht sollte man ihm ein wenig behilflich sein, diese seine Kirche zu finden oder zu gründen, denn selbst scheint er nicht den Mut dazu zu haben. Die Verantwortlichen in der Kirche versündigen sich jedenfalls schwer an den ihnen anvertrauten Gläubigen, wenn sie Personen wie Bätzing, Herrn Bode oder die kindstötungsfordernde Frau Stetter-Karp noch länger erlaubt, im Namen der Kirche zu sprechen, ein Bistum zu leiten oder gar als Vorsitzender einer Bischofskonferenz zu agieren. Entfernt endlich die Wöfe im Schafspelz aus ihren Positionen!


10
 
 matthieu 29. September 2022 
 

pure Angst

... spräche aus Kochs Äußerungen. Nein, gar nicht. Es ist eine sehr treffende Analyse des Kardinals. Aber diese "Angst"-Unterstellung habe ich schon oft gehört. Auch dass gläubige Katholiken nur deshalb sich an die Kirche klammern würden (eben aus Angst). Diese Unterstellung wird nie irgendwie begründet. Und mal ehrlich: Wofor sollten wir Angst haben? Gerade weil wir treue Katholiken sind, wissen wir uns von Gott geliebt. Schön bei Asterix und Obelix: In einem Comic sagt ständig einer, sie bräuchten keine Angst zu haben. Und Obelix daraufhin: "Angst? Wer hat hier Angst?"


6
 
 bibelfreund 29. September 2022 
 

Was für eine lächerliche gestalt

Nehmt diesen satten von Wahn und Irrsinn befallenen Super-Klerikalen endlich das Geld weg, dann habt Ihr Ruhe!


6
 
 nvena 29. September 2022 
 

TErosion der Fundamente Teil Ii

Die Wahrheit in der Person Christi erschliesst sich aber nicht in Gremien, Diskussionen und menschlicher Weisheit, sondern in dem gläubigen Lesen der Schrift unter Berücksichtigung der Tradition. der Begegnung mit IHM in den Sakramenten und im Gebet und der liebenden Anbetung. Wer mit Christus lebt, muss Gott nicht mehr nur im Dunkel erahnen. Ich bete, dass unsere Bischöfe das nicht vergessen oder neu erleben.


4
 
 nvena 29. September 2022 
 

Erosion des Fundamentes Teil I

@ naiver Katholik
ich gebe ihnen recht, im SW geht es nicht "nur" um Verwirrung im Bereich Ethik, sondern um fundamentale Dogmen des Glaubens. Die Christologie znd Ekklesiologie selbst wird angetastet. Es zeigt sich eine Erosion des Glaubensfundamentes. Wer sich
z.B. einmal die meiner Meinung nach grauenhaften Thesen des Herrn Striet antut, kann sich zu Recht fragen, wie das noch irgendwie mit der christlichen Lehre vereinbar ist. In seiner Predigt zur HV der Bischöfe war, mahnte Kard Marx, Bischöfe sollten nicht so tun, als könne man zu 100% gewisse Aussagen über Gott machen. ( dabei ging es aber leidee nicht um die Hybris des SW). Was sprachliche
und intellektuelle Begrenzungen des Menschen angeht hat er Recht, aber er meint wohl etwas anderes. Wieder stellt sich mir die Frage, wo der Glaube an Christus bleibt. in den alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind der die Wahrheit ist und der am Herzen des Vaters ruht und Kunde bringt. Er hat Gott zu 100% offenbart.


5
 
 Uwe Lay 29. September 2022 
 

So viele Gemeinsamkeiten!

Überzeugend ist die Kardinal Kochs These der Ähnlichkeit der "Theologie" des Synodalen Weges mit der "Theologie" der "Deutschen Christen". Denen ging es vorrangig um eine zeit(geist)gemäße Kirche und Theologie. Nicht vertraten sie die als Opportunisten in der NS-Zeit sondern sie waren Überzeugungstäter. Die Kirche sollte so srukturiert werden wie der Staat, das Führerprinzip sollte eingeführt werden und als wahr sollte nur noch gelten, was mit der nationalsozialistischen Weltanschauung kompatibel war. Man müsse eben mit der Zeit gehen, sonst verlöre man den KOntakt zu den Mitmenschen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


8
 
 Zeitzeuge 29. September 2022 
 

Liebe Tante Ottilie,

danke für Ihre Replik; wir sind da völlig einer

Meinung, vgl. meinen neuesten Beitrag mit dem

Link worin Kardinal Woelki ebenfalls nicht mit

einem robusten, wirkungsvollen Eingreifen des

Papstes rechnet....... .

Wir spenden ebenfalls schon länger nicht mehr

an die "offiziellen" kirchl. Stellen, sondern

nur an ausgesuchte Institutionen wie z.B. "Kirche

in Not" oder "kath.net"!

Wir bleiben im Gebet verbunden (und via kath.net)!


8
 
 Zeitzeuge 29. September 2022 
 

Leider erwartet auch Kardinal Woelki kein robustes Eingreifen

unseres Papstes bgzl. des synodalen Irrweges

in Deutschland, vgl. Link!

Die Verwirrung vieler Katholiken wird dadurch

gewiss nicht kleiner.

Der Papst ist verpflichtet einzugreifen, da es

um das Seelenheil vieler Gläubigen geht, es gab

schon einmal (!) einen Papst, der die Häresie

begünstigte, Honorius I. (625-638) u. der von

Papst Leo II. (+683) wegen "Nachgiebigkeit gegen-

über der Irrlehre" posthum anathematisiert

wurde........ .

de.catholicnewsagency.com/story/kardinal-woelki-erwartet-von-papst-franziskus-keine-klaerung-zum-synodalen-weg-11788


7
 
 Lemaitre 29. September 2022 
 

...

Getroffene Hunde bellen. Und Bischof (?) Bätzing bellt. Laut. Sehr laut.


11
 
 naiverkatholik 29. September 2022 
 

3:0 für Kardinal Koch

1. Kardinal Koch argumentierte 2021 freundlich aber glasklar gegen den Text "Gemeinsam am Tisch des Herrn". Bi B. hatte sich die Stellungnahme des Ök. Arbeitskreises zu Eigen gemacht und damit auf eine hohe lehramtliche Ebene gehoben. Auf solche Konter (dass die konkrete Realität in den ev. Kirchen vielfach nicht dem im Text dem behaupteten Konsens entspricht) reagiert Bi B. immer wenig lernfähig.
2. In den SynWeg-Texten geht es nicht nur um Ethik, sondern dahinter um Christologie, Gnadenlehre, Ekklesiologie, um hartes Dogma. Das Lehramt und kein Bischof möge sich dieses nicht von einer synodal verstetigten Kommission abquatschen lassen.
3. Ihre erste Barmer These hält die evangelische Kirche schon lange nicht mehr ein. Wenn die katholische Kirche sie tapfer verteidigt, werde einige nachdenkliche evangelische Christen sich uns wieder zuwenden.


5
 
 Marloe1999 29. September 2022 

Armselig

Für wen hält sich Bätzing eigentlich? Für den Papst von Deutschland? Nicht nur, dass er seine Amtsbrüder in der DBK im Rahmen des letzten Synodaltreffens unter Druck setzte, jetzt droht er Koch mit Denunziation. Ich gehe noch weiter als Kardinal Koch: Bischof Bätzing - wollen Sie der Nachfolger von "Reichsbischof" Müller aus dem dritten Reich werden? So hörig wie Sie dem ideologischen Zeitgeist nachplappern könnte man das glatt glauben!


10
 
 Tante Ottilie 29. September 2022 
 

Lieber Zeitzeuge, Sie haben völlig Recht, wenn Sie fragen:

"Ist dieser synodale Irrweg nicht erst

im Windschatten des jetzigen Pontifikates

möglich geworden?"

Bin da absolut Ihrer Meinung. Der zumindest höchst Mitverantwortliche ist der amtierende Papst, der das alles so laufen lässt, statt ENERGISCH DURCH TATEN statt widersprüchlicher Worte einzuschreiten!

Ich sehe mich in meiner getroffenen Entscheidung jedenfalls voll bestätigt:

Außer der mir von der Penion abgezogenen Kirchensteuer gibt's bis auf Weiteres KEINEN EINZIGEN CENT mehr für diese rk Kirche in Deutschland, soweit sie den synodalen Weg zu verantworten hat.

Auch nicht für die bischöflichen Hilfswerke und erst recht nicht für "unser" Bistum.

Ich unterstütze finanziell keine Häretiker und Kirchenzerstörer etwa auch noch freiwillig.

Meiner Bistumsleitung habe ich das geschrieben - sie wollen mir antworten.

Wen oder was ich noch freiwillig finanziell unterstütze, werde ich jedenfalls vorher ganz genau prüfen.


9
 
 nvena 29. September 2022 
 

Genau so

In kath.de wird die Äusserung des Kardinals mehrfach als "Nazivergleich" verkürzt wiedergegeben- wusst ichs doch. Schritt eins: absichtlich falsch verstehen, um sich gemeinsam beleidigt zu fühlen. Wäre irgendwie lustig, wenn es nicht unendlich traurig wäre.


7
 
 nvena 29. September 2022 
 

Typisches Vorgehen

anstelle von Gegenargumenten versteht man eine Äusserung absichtlich falsch und einseitig.( ich wette man hängt sich daran auf, dass man mit Nazis verglichen werde, was nicht der Fall ist, sondern an einem Extrembsp wird gezeigt, wohin "neue Offenbarungsquellen" führen können).
Dann kann man zutiefst "verletzt" und "empört" sein und sich in allgemeiner Emotionalisierung selbst leid tun, anstatt sich einmal ehrlich zu fragen. was die Wahrheit in Kardinal Kochs Worten ist.
Ich muss zugeben. die Verbohrtheit, die Bischof Bätzing zeigt, wird mir zunehmend zum Rätsel.


12
 
 lakota 29. September 2022 
 

"Habe ich Unrecht geredet,

so weise mir das Unrecht nach. Habe ich aber recht
geredet -"
wofür, Bätzing soll ich mich entschuldigen?


10
 
 modernchrist 29. September 2022 
 

modernchrist

Ich habe heute in der TAGESPOST-Beilage diesen Artikel von Kardinal Koch gelesen mit der Stelle, die Bätzing so aufbringt, dass er jede Contenance verliert. Die von Koch zitierte These der Bekennenden Kirche vom Jahr 1934, die gegen die hitlerbeschleunigten evangelischen Deutschen Christen gerichtet war, sie passt heute hervorragend. Wofür soll sich Koch entschuldigen? Für das Zitieren einer Aussage von gläubigen Protestanten, die sich damals gegen Machthaber wandten, die sich als "von der Vorsehung geschickt" und berechtigt fühlten, eine völlig neue Moral zu verkünden: Ohne Juda, ohne Rom, bauen wir den deutschen Dom - Juden raus aus unserem Volk, die Rasse soll rein, das Blut arisch, die Moral germanisch sein! Wobei schon damals der Begriff Juden auch für engagierte Katholiken galt. Schon 1934 wurde Ministerialdirektor Klausener am Schreibtisch im Innenministerium in Berlin hinterrücks erschossen - als romtreuer Katholik. Neue Führer, neue Moral, deutsches "Gewissen"?


9
 
 Peter2021 29. September 2022 
 

Offenbarung

Es ist grotesk, dass die Synodalen in Deutschland der Meinung sind, dass ihnen der Heilige Geist andere "Wahrheiten" offenbart als der restlichen Weltkirche! In Deutschland gehen noch 1 - 2 % der Katholiken einmal pro Woche zur heiligen Messe, in den USA sind es 36 %. Dort, wo man am wenigsten auf Gott hört, glaubt man alles besser zu wissen. Der deutsche synodale Weg ist das Werk Satans.


16
 
 physicus 29. September 2022 
 

Typisch Bätzing: Kein inhaltliches Argument

Kardinal Koch weist auf einen Vorgang in der deutschen Geschichte hin, als schon einmal versucht wurde - so wie beim deutschsynodalen Weg - eigene Offenbarungsquellen zu implementieren und sich ihrer zu bedienen. Kann Bischof Bätzing irgend ein inhaltliches Argument liefern, was an diesem Hinweis unkorrekt ist? Sollte man nicht aus Geschichte lernen?

Seine patzige Reaktion zeigt einmal mehr, dass alles "plattzuwalzen" ist, was sich in den Weg stellt. Wenn er anderen "Angst" unterstellt und trotzig anmerkt, dass man sich schon durchsetzen wird, deutet das für mich eher darauf hin, dass man die eigenen Felle schwimmen sieht.


12
 
 Wynfried 29. September 2022 

Bischof Petzing

Warum plötzlich so dünnhäutig?


7
 
 Stefan Fleischer 29. September 2022 

Hoffentlich beschwert er sich.

Das könnte unserem Heiligen Vater die Augen öffnen dafür, dass das Herrenwort auch heute noch, vielleicht mehr als je, Gültigkeit hat:
"Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen." (Mt 5,37)


11
 
 Zeitzeuge 29. September 2022 
 

Im Link die Erklärung von Bischof Bätzing;

nennt man so etwas nicht hartnäckig an der Häresie

festhalten?

Das wäre ein Grund, den Papst einzuschalten.

Aber: Ist dieser synodale Irrweg nicht erst

im Windschatten des jetzigen Pontifikates

möglich geworden?

Nur ein drakonisches Eingreifen des Papstes,

in dem dieser den synodalen Irrweg für null

und nichtig erklärt und von allen Lehrabweichlern

erneut die Ablegung der professio fidei verlangt,

könnte die Spreu vom Weizen trennen.

Die Frage lautet: Wollt auch ihr gehen
(Joh 6,67)?

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.die-tagespost.de/kirche/synodaler-weg/baetzing-droht-kardinal-koch-art-232666


14
 
 Taubenbohl 29. September 2022 
 

Kardinal Koch ist zu gescheit das er einfach nur plappert.

Ausflippen...to go bananas....ist genau das falsche jetzt wo der Papst sich mit einen Weltkreig konfrontiert fühlt.

Der Papst spricht hier nicht direkt...aber Kardinal Koch spricht regelmässig für den Papst in heikle Fragen. Auch Kritik an Cyrill wie in Mai.

Was Bätzing so aufbringt ist klar...er hat den Verdacht das vielleicht die Wörter Kardinal Koch's von jemand kommen der das sagen hat in Fragen Glaube und Moral.

Ad limina ..????

Es macht mich unheimlich traurig ....


9
 
 CusanusG 29. September 2022 
 

Wer ist Baetzing?

Wer droht hier wem? Es wird immer absurder.

Kochs Analyse ist nicht von der HAnd zu weisen. Es gibt keine sachliche Widerlegung seiner Argumente.Das wird auch in Rom und in der Weltkirche nicht viel anders gesehen werden.

Wer ist Baetzing, dass er dem dritten Mann im Vatikan droht? Und was soll die Beschwerde erwirken? Denkverbote? Tugendterror aus Limburg?

Es wäre an der Zeit, dass Rom endlich einmal Schranken setzt und den BIschof von Limburg absetzt.


14
 

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