Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung

'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'

8. Juli 2024 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kirchen der Ukraine verurteilen den Angriff von Russland auf das Kinderkrankenhaus mit dutzenden Toten + Verletzten deutlich. Kritik am Nicht-Handeln durch die Welt. Großerzbischof Sviatoslav Shevchuk: Verbrechen Russland rufe den Himmel nach Rache


Ukraine (kath.net/rn)
Die katholische Kirche der Ukraine hat den mörderischen Angriff scharf verurteilt. Bischof Vitalij Krywyzkyj erklärte gegenüber dem ukrainischen Internetportal "credo.pro", dass Russland zu Recht als Terrorstaat bezeichnet werde. Er sei überrascht, dass die Welt sich an die Taten des russischen Terroristen gewöhnt habe und meist mit Worten und sehr wenig konkreten Taten reagierte.  Krywyzkyj hat auch alle Gläubigen aufgerufen, an einer Novene zu Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel teilzunehmen. "Wir haben mehr als einmal gesehen, dass unsere gemeinsamen Gebete Früchte tragen. Deshalb bitten wir darum, dass der Herr uns dieses Mal Früchte schenkt, sowohl für unsere Erlösung als auch für das Erreichen eines gerechten Friedens für die Ukraine." 

Großerzbischof Sviatoslav Shevchuk, das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche,sprach von einem Verbrechen Russlands und eine Sünde, die den Himmel nach Rache rufe. Auch das Oberhaupt der autokephalen Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU), Metropolit Epiphanius, meldete sich auf X zu Wort und betonte: "Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes". Gott möge aber jeden segnen, der gegen das Böse kämpfe und auf der Seite des Guten stehe.


Spenden für das ukrainische Krankenhaus!

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 10. Juli 2024 

Das gerechte Urteil Gottes

Sicher wird Gott jede Tat des Menschen absolut gerecht beurteilen und bestrafen. Ob er aber die Täter nach den gleichen Kriterien behandelt wie wir Menschen es tun würden, das möchte ich bezweifeln. Nehmen wir nur die Szene am Kreuz. Beide Schächter, welche mit dem Herrn gekreuzigt wurden, waren die gleichen Räuber und Mörder. Einer wurde vom Herrn begnadigt, der andere nicht. De Erstere bereute seine Tat um bat um Barmherzigkeit, der andere nicht. Um das zu verstehen, muss man wahrscheinlich den Begriff «Gnade vor Recht» beiziehen. Dies geschieht nach dem Urteil und betrifft den Vollzug der Strafe. Dass Gott die auch in einem «hoffnungslosen Fall» tun kann und tun wird, das ist die grosse Hoffnung für alle, die «Gott fürchten», die sein gerechtes Urteil annehmen und ehrlich um Gnade bitte. Ein anderes Beispiel ist im Gleichnis des verlorenen Sohnes. «Vater, ich habe gesündigt!» «erlaubt» Gott Gnade vor Recht walten zu lassen.


3
 
 Everard 9. Juli 2024 
 

Finn Zehender

Sehr guter Kommentar. Ich würde meinen man sollte vor jeder Partei maximalen Abstand halten, welche sich im Orbit von PM Orban bewegt. Daß die Franzosen ihr Wahlsystem nützen um die extreme Rechte zu verhindern ist nur zu verständlich.


3
 
 Schillerlocke 9. Juli 2024 
 

@Gandalf

In der Tat beschreiben Sie diesen Mélenchon angemessen. Ich gebe aber zu bedenken, dass diese mir unsympathische Nationale Volksfront kein monolithischer Block ist sondern ein Parteienbündnis. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Mélenchon Premier wird. Möglicherweise wird sogar seine Partei über kurz oder lang aus der Volksfront vertrieben, um eine Koalition zwischen Sozialisten, Grünen und Macronisten zu ermöglichen. Ich gebe zu, dass letzteres aber Spekulation ist.


8
 
 Gandalf 9. Juli 2024 

@Finn Zehender - besser informieren!

Ist das Realsatire oder ernst gemeint? Denn es sollte schon bekannt sein, dass sogar das RN weiterhin die Ukraine unterstützen wollte, halt etwas differenziert und die sogar mitverantwortlich waren, die AfD aus der Gruppe zu werfen. Dass der RN auf Platz 1 bei der Wahl ist, nur so nebenbei. Nur durch das Wahlsystem eben nicht. Soviel zu Thema "Wahlen drücken den Wählerwillen aus", in Frankreich sicher nicht.

UND dass jetzt der Linken-Führer, der ein widerlicher Antisemit, ein Putin-Fan ist, gewonnen hat, wird sicherlich in der Zeitung bejubelt werden. Aja, Deutschland-Hasser ist der Typ auch noch.

Aber Hauptsache "gegen rechts". Die Juden in Frankreich werden alle auswandern, wenn dieser linke Irre an die Machtkommt.


2
 
 Finn Zehender 8. Juli 2024 
 

Eine aktuelle Meldung aus der Frankfurter Rundschau

"Paris – Nach dem Wahlerfolg der Rechtspopulisten in der ersten Wahlrunde der Frankreich-Wahl kommt der Paukenschlag für die Ukraine: Im Falle eines Wahlerfolgs ihres rechtsnationalen Rassemblement National (RN) bei den Parlamentswahlen will Marine Le Pen verhindern, dass die Ukraine mit französischen Langstreckenwaffen Ziele in Russland angreifen kann."
Gut, dass diese Frau Ihr Ziel nicht nicht erreicht hat! Sie unterstützt genauso wie die deutsche AfD und BSW den Verbrecher Putin!


6
 
 Everard 8. Juli 2024 
 

Die klaren

Stellungnahmen der ukrainischen Hierarchen sind sehr bedenkenswert. Doch der Zynismus der Russen und ihrer Handlanger wird auch für dieses abscheulich Verbrechen seine lügnerische Erklärung finden und schließlich der Ukraine die Verantwortung zuschreiben, da sie es wagt sich gegen diese Barbaren zu wehren.


6
 
 Schillerlocke 8. Juli 2024 
 

Man fährt auch nicht zum Putin,

um mit so jemandem angeblich zum Frieden zu verhandeln. Kaum ist der Gast weg, lässt das Idol der Mehrheitsrussen ein Kinderkrankenhaus in der Ukraine bombardieren. Der Orban kann daran sehen, welche Achtung ihm sein Kreml-Freund entgegenbringt. Die Putin-Russen wiederum sind in die Schandtaten ihres Führers schuldhaft verstrickt. Vor Gott werden sie sich dafür verantworten müssen. Beten wir für die Verwundeten und die Toten und ihre Familien und Freunde.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. 1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!
  2. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  3. Wie tief kann Kriegstreiber Putin noch sinken?
  4. 'BSW und AfD: Putins Hufeisen des Grauens'
  5. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  6. Neue Aufregung rund um Franziskus-Äußerung zur Ukraine - Mut zur 'weißen Fahne'?
  7. Bischof von Odessa: "Wir kämpfen weiter, wir haben keine andere Wahl"
  8. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  9. Selenskyj berichtet von erneutem Telefonat mit dem Papst
  10. Ukraine-Krieg: Patriarch Bartholomaios spricht Selenskyj Mut zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  10. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz