SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- „Hängt Gott nicht an eure Leine!“
|
Warum Satan vor Maria zittert9. Oktober 2024 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vier Gründe, warum die Muttergottes ein Geheimtipp für den geistlichen Kampf ist.
New York (kath.net / pk) Was ist das Geheimnis Mariens und warum fürchtet Satan diese demütige Frau mehr als alles andere? Mit dieser Frage setzten sich John Heinen, Sam Guzman und Devin Schadt in einer Episode ihres You-Tube-Kanals „The Catholic Gentleman“ auseinander.
„Sie hat sich bewusst jeden einzelnen Moment ihres Lebens auf dieser Erde für die Demut entschieden“, sagte John Heinen. „Sie entschied sich bewusst für den Willen Gottes und die Wege Gottes über ihre eigenen.“ Als Satan dies erkannt habe, sei er deswegen so wütend gewesen, weil er „von der Gnade überflügelt“ wurde, zitierte Heinen den heiligen Ludwig Maria von Montfort.
Männer seien durch Maria herausgefordert, meinte Devin Schadt. Es gäbe eine gewisse Spannung zwischen dieser „weiblichen Art der Hingabe“ und einer männlichen Spiritualität. „Wir mögen keine Sanftheit, wir mögen keine Demut, wir mögen keine Bescheidenheit“, gab er zu. „Ich möchte ein Mann wie David sein oder wie Moses oder Paulus oder Joe Rogan oder wer auch immer…“ Gott habe die Muttergottes bewusst ausgewählt, „um uns Männer auf eine Art und Weise zu ermächtigen, die jenseits unserer Vorstellung liegt“.
Über Maria sei seit jeher gesagt und festgehalten worden, dass sie mächtiger und schöner sei als alle Throne, Herrschaften und Erzengel, als alles, was Gott geschaffen habe. „Aber anstelle von Stolz und Arroganz betrachtet sie sich selbst als die Niedrigste der Niedrigen, und diese Demut macht den Teufel verrückt.“
In der Diskussion wurden vier Punkte genannt, welche die Stärke Mariens definieren.
Erstens: Marias Demut demütigt Satan. Die Demut der Muttergottes sei „das Gegenteil von Satans Stolz“. Ihre völlige Unterwerfung unter Gottes Willen entmachte die Arroganz des Bösen. „Gott hat Maria eine so große Macht über die bösen Geister gegeben, dass sie zugeben, dass sie eine ihrer Bitten um eine Seele mehr fürchten als die Gebete aller Heiligen“, sagte Heinen. Wer demütig sei wie Maria, habe Anteil an ihrem Sieg über Satan.
Zweitens: Maria ist die Königin der Engel, sie habe Autorität über alle Engelwesen, auch über die gefallenen. „Diejenigen, die sich entschieden haben, Gott zu folgen, wussten, dass sie ihr zu Diensten sein würden“, erklärte Heinen.
Drittens: Marias Einfluss auf die Erlösung. Die Muttergottes erinnere Satan daran, dass seine Rebellion niemals siegen wird über die göttliche Sendung. Maria sei „der Vorgeschmack der vergöttlichten Schöpfung, der Schöpfung, die wieder mit Gott vereint ist“, sagt Guzman. Von ihrer unbefleckten Empfängnis bis zu ihrer Rolle als Mutter Gottes steht Maria im Zentrum von Gottes Plan, Satan zu besiegen.
Viertens: Maria erhebt die Niedrigen. Marias Lobgesang, das Magnifikat, spricht aus, dass Gott „die Mächtigen von ihren Thronen gestürzt und die Niedrigen erhöht hat“. Dieser krasse Gegensatz macht Satan wütend, der von Macht und Selbstverherrlichung besessen ist. „Am Herzen Marias im 'Magnificat' sehen wir, warum sie so anders ist als Satan“, erklärt Schadt. „Ihr Ruhm und ihre Offenbarung sind auf Gott gerichtet und nicht auf sie selbst.“
4 Reasons Why the Devil Hates the Blessed Virgin (youtube.com)
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | patresbenediktrom 14. Oktober 2024 | | | Guter Beitrag aber mal kurz auf den User naiverkatholik zu kommen mit der Angabe Epheser (19,1) wie man auf diese Angabe kommt, da Epheser nur bis 6,24 geht vielleicht mal mehr details bringen, Vergelts Gott für die Ehrenvolle Aufgabe | 0
| | | Versusdeum 10. Oktober 2024 | | | Der einzige Mensch außer dem Gottmenschen selbst, der je ohne die Last der Erbsünde empfangen wurde, um Ihm ganz rein der Tempel der freudigen Erwartung zu sein und anschließend bis zu unserer Erlösung am Kreuz und darüber hinaus zu begleiten: Wie könnte dieser Mensch nicht die Hölle zum Toben bringen? | 1
| | | Psalm1 9. Oktober 2024 | | | Falsches Demutsverständnis? „Wir mögen keine Sanftheit, wir mögen keine Demut, ... "
Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor. Demut meint nicht sich klein zu machen, nicht dominant zu sein, schnell nachzugeben u.s.w.
Nein, Demut ist schlicht und ergreifend der Mut zur Wahrheit. Und den sollten auch Männer hinkriegen. | 3
| | | gebsy 9. Oktober 2024 | | | Arroganz ist der Gipfel der Gottvergessenheit, sodass der Stolz die Dummheit demonstriert ... | 1
| | | Herbstlicht 9. Oktober 2024 | | | Maria, die Reine! Maria, du Reine - bitte für uns!
Maria erweist sich
als Heil der Kranken,
als Zuflucht der Sünder,
als Trösterin der Betrübten,
als Mutter des guten Rates.
Maria ist Mittlerin der Gnaden.
Maria ist nicht nur die Mutter Jesu,
sie ist unser aller (geistige) Mutter.
Sie wird sicher auch Jenen helfen, die glaubensmäßig noch am Anfang stehen, wenn sie Maria nur innig darum bitten. | 7
| | | Peter2021 9. Oktober 2024 | | | Großartiger Beitrag - vielen Dank! Die Muttergottes ist die Mutter der Kiche und der Heiligen Eucharistie - der erste Tabernakel.
https://youtu.be/hhdAiEVme0I?si=IpmwgWVww55QBx-g www.bonifatius.tv/home/adoratio-heroldsbach-vortrag-von-pere-diederik-duzijn-mse_7492 | 3
| | | naiverkatholik 9. Oktober 2024 | | | Teufel überlistet auch durch Maria in Gottes Stille, sagt Ignatius von Antiochien (+117) "Und es blieb dem Fürsten dieser Welt die Jungfrauschaft Marias und ihre Niederkunft verborgen, ebenso auch der Tod des Herrn - drei laut rufende Geheimnisse, die in Gottes Stille vollbracht wurden." Martyrerbischof Ignatius von Antiochien an die Epheser (19,1) | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
|