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Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl

vor 2 Tagen in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Die wesentlichen Fragen für die Wahlentscheidung katholischer Wähler sind Lebensschutz, Schutz der Familie und Religionsfreiheit.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Raymond Kardinal Burke hat am 22. Oktober einen Leitfaden für Katholiken für die anstehenden Wahlen in den USA auf seiner Internetseite veröffentlicht. Er fordert die Gläubigen auf, selbst den „kleinsten Schimmer der Hoffnung“ wahrzunehmen, dass ihre Stimmen Veränderungen für das Gemeinwohl bewirken können.

Die wesentlichen Fragen, die laut Burke für die Wahlentscheidung von Katholiken von Bedeutung sind, betreffen den Lebensschutz, die Familie und die Religionsfreiheit. Diese seien die vorrangigen Aspekte des Gemeinwohls, welche Katholiken bei der Wahl berücksichtigen sollen.

Leider seien katholische Wähler mit einer Situation konfrontiert, in der die beiden großen politischen Parteien eine bestimmte Agenda vertreten, die im Gegensatz zu den fundamentalen Prinzipien des moralischen Gesetzes stehe, schreibt Burke.


Für Katholiken stelle sich die Frage, wie man bei der Erfüllung seiner bürgerlichen Pflicht als Wähler dem göttlichen Gesetz treu bleiben könne. Wer sich detaillierter informieren möchte, wird auf einen Pastoralbrief verlinkt, den Burke als Erzbischof von St. Louis 2004 geschrieben hat.

Im aktuellen Leitfaden gibt er fünf Anregungen:

  1. Beten und Fasten für die amerikanische Nation, im Besonderen für die Bekehrung der Kultur von Gewalt und Tod zu Frieden und Leben.
  2. Schädliche Inhalte ablehnen, vor allem wenn sie gegen das Leben, gegen die Familie, gegen die Religion gerichtet sind und Familien, Gemeinschaften und die Nation zerstören.
  3. Die politischen Programme der Kandidaten studieren. Wenn ein Kandidat das Schlechte zumindest begrenzen will und kein besserer antritt, dann müssen wir die Begrenzung des Schlechten unterstützen, aber auf der Auslöschung des Schlechten bestehen.
  4. Hoffnung in den Kandidaten sehen. Bei der Wahl eines Kandidaten müssen katholische Wähler überlegen, ob es zumindest einen „Schimmer der Hoffnung“ gibt, die Politik entsprechend dem Moralgesetz zu gestalten.
  5. Mit der Stimmabgabe auf die Hoffnung antworten. Auch wenn nur der geringste Schimmer der Hoffnung bestehe, dass die Wahl eines bestimmten Kandidaten zu einer Verbesserung führt, dann müssen Katholiken auf diese Hoffnung reagieren und ihr eine Chance geben. Nur wenn kein Kandidat antritt, der diese Hoffnung vermittelt, ist es gerechtfertigt nicht zu wählen, schreibt Kardinal Burke.

Bei den Wahlen am 5. November wird der US-Präsident, die Abgeordneten zum Repräsentantenhaus und ein Drittel der Senatoren gewählt. In einigen Bundesstaaten wird weiters über Referenden abgestimmt. 11 Bundesstaaten wählen den Gouverneur.

 

Foto: Archivbild Kardinal Burke

 


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Lesermeinungen

 ottokar vor 10 Stunden 
 

Um es kurz zu fassen:

Ununterbrochen werden wir von Radio und Fernsehen mit Unwahrheiten überzogen, um das Volk zu erziehen, wie es zu reagieren und zu wählen hat.
Versusdeum hat es knall hart gesagt.Beispiel:Gegenwärtig hat man den Eindruck, auch wir müssten uns nächste Woche entscheiden zwischen der engelsgleichen, überklugen Harris und dem "bösen, dummen, gemeinen , verlogenen" Trump, So unausgewogen und Einfluss nehmend waren selten unsere Zeitungen und Nachrichtensendungen.


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 Ludwig Windthorst vor 16 Stunden 
 

@Versusdeum

Ihre dystopische Analyse der deutschen Herdenmentalität und ihrer Folgen teile ich voll und ganz. Die katastrophalen Auswirkungen dieser Verblendung auf die tägliche Lebensrealität könnten schneller kommen, als man denkt. Die Sollbruchstellen sind unschwer erkennbar:
Wirtschaftlicher Zusammenbruch infolge der wahnsinnigen Energiepolitik (kein einziges Industrieland außer Deutschland stellt Kernkraftwerke ab)
Bürgerkriegsähnliche Zustände, wenn die Masse der mit Sozialleistungen gelockten und ruhiggestellten Migranten nicht mehr alimentierbar ist.
Ausweitung des Ukrainekriegs
Peter Sieferle schrieb 2015 kurz vor der Flüchtlingswelle:
"Nachdem das Aas des Leviathan verzehrt ist, gehen die Würmer einander an den Kragen."


2
 
 golden vor 31 Stunden 
 

Der Möchtegern-selbstmächtige Mensch wird am Ende sein,

somit auch die Geschichte, wenn "die Vollzahl der Heiden eingegangen ist"(Römer 11,25).Warten wir mal ab,welche tollkühnen Letzttaten sich nach den Wahlkämpfen noch aufgipfeln werden...
Jesus siegt.


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 MarinaH vor 36 Stunden 
 

hier ein Video über diesen Leitfaden zur Wahl von Kardinal Burke

https://www.youtube.com/watch?v=ir1TJ9nZtSA

auf dem Kanal Pater Pio von Paul Oldenburg


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 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

@golden

Ach, selbst wenn Deutschland bis zur Wahl buchstäblich in Trümmern liegen sollte, kein Problem: Einfach wie am Spieß "Nazis!" schreien und die meisten Wähler wählen genau diejenigen wieder, die dieses Trümmerfeld verursacht haben ("Und der Dieb rief: 'Haltet den Dieb!'"). Klappte bis jetzt immer! Und wenn später praktisch alle Kernaussagen einer Kampagne als unbewiesene Behauptungen / Lügen gerichtlich verboten werden? Egal, einfach nicht darüber berichten, obwohl diese Lügen zuvor wochenlang auf allen Kanälen rauf und runter verbreitet worden waren. Wie beim "Geheimtreffen" mit den angeblichen Massendeportationen vom November, das man im Januar aus dem Hut zauberte, als die Regierung das erste Mal am Ende war. Belege? Null komma null, obwohl angeblich jemand vor Ort Aufzeichnungen gemacht hatte. Erfolg: Statt regierungskritischer Bauern gingen plötzlich Tausende für die Regierung auf die Straße. Das hatte trotz Stasi & Co nicht einmal damals in der D"DR" funktioniert!


2
 
 golden vor 2 Tagen 
 

in den USA, bald in D ,die Gabe der Unterscheidung geben."Gott sitzt im Regimente !"(Blumhardt)


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 golden vor 2 Tagen 
 

Möge der HERR den Wählern,


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