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US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘

26. Februar 2025 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Die derzeit herrschende Kultur wolle alle, ob männlich oder weiblich, in ‚androgyne Idioten verwandeln, die das Gleiche denken, das Gleiche sagen und das Gleiche tun‘, sagte Vance bei der CPAC-Konferenz.


Oxon Hill (kath.net/LifeNews/jg)
US Vizepräsident J D Vance hat sich bei der Conservative Political Action Conference in Oxon Hill nahe der Hauptstadt Washington klar zum Christentum bekannt, junge Menschen zur Tugend aufgefordert und sein Engagement für die Redefreiheit bekräftigt.

Der fundamentale Lehrsatz des Christentums sei die Menschwerdung des Sohnes Gottes, sein Opfertod und seine Auferstehung von den Toten, sagte Vance. Eine Lektion, die daraus folge sei, dass wir den Tod nicht fürchten sollten. Natürlich sei der Tod eine schreckliche Sache, es gebe aber schlimmere Dinge, als das Leben zu verlieren. Zum Beispiel, wenn man seine Seele verliere.

Ob es der Einsatz für die Ungeborenen oder für Frieden und Sicherheit der Bürger sei, die USA sollten eine Gesellschaft sein, in der die Kinder zu tugendhaften Menschen heranwachsen können, zu guten jungen Christen.


Bei seinem Auftritt kam Vance auch darauf zu sprechen, dass die gegenwärtig herrschende Kultur eine falsche Botschaft für junge Männer habe. Diese sollten jeden Anflug von Männlichkeit vermeiden und das unterdrücken, was sie zu jungen Männern mache. Seine Botschaft sei hingegen, dass sich junge Männer nicht einreden lassen sollten, schlechte Menschen zu sein, weil sie einen Witz erzählen, gerne mit ihren Freunden ein Bier trinken gehen oder weil sie ehrgeizig seien, betonte der Vizepräsident.

Die jetzt herrschende Kultur wolle alle, „ob männlich oder weiblich, in androgyne Idioten verwandeln, die das Gleiche denken, das Gleiche sagen und das Gleiche tun“, sagte Vance wörtlich. „Wir glauben, dass Gott männlich und weiblich mit Absicht geschaffen hat und wir wollen, dass ihr als junge Männer und junge Frauen aufblüht und wir werden Euch mit unserer Politik helfen, das zu tun“, fuhr er fort.

Der Vizepräsident erhielt stehende Ovationen, als seine Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom 14. Februar erwähnt wurde. Vance hatte in dieser Rede unter anderem vor einer Einschränkung der Redefreiheit in Europa gewarnt.

Er räume aber ein, dass die lauteste Stimme für Zensur nicht aus Europa, sondern aus den USA gekommen sei, fügte Vance hinzu. Die Regierung Biden habe Unternehmen, die soziale Medien betreiben, bedroht, damit sie so genannte Falschinformationen zensurieren – „Falschinformationen wie zum Beispiel, dass das Coronavirus wahrscheinlich aus einem Labor in China stammt“, sagte er ironisch.

Die CPAC (Conservative Political Action Conference) – Konferenz ist eine jährlich stattfindende politische Konferenz konservativer Aktivisten und Politiker. Die erste CPAC-Konferenz fand 1974 statt. Veranstalterin ist die American Conservative Union.

 

Foto: Archivbild J D Vance

 


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Lesermeinungen

 wundsalbe 2. März 2025 
 

2. März 2025

Wenn er den Tod nicht fürchtet, dann möge er sich in die Ukraine begeben.


0
 
 Versusdeum 26. Februar 2025 
 

Volle Zustimmung

"weil sie einen Witz erzählen, gerne mit ihren Freunden ein Bier trinken gehen oder weil sie ehrgeizig seien, betonte der Vizepräsident."
Das sind sehr gute Beispiele, denn alle drei Dinge können nach den Umständen konstruktiv oder destruktiv wirken: Ein politisch unkorrekter Witz z.B. kann je nach Zuhörern ebenso die Stimmung auflockern oder Wut und Verzweiflung kanalisiert ableiten, wie auch Menschen verletzen. Alkohol kann sowohl Probleme lösen (festgefahrene Verhandlungen, verkrampfte Menschen) und Freundschaften stiften, als auch neue Probleme schaffen und ganze Familien zerstören. Selbst der im Christentum eher negativ bewertete Ehrgeiz kann, für gute Ziele eingesetzt, sogar viel Gutes bewirken. Doch die heutigen linken Aktivisten kennen leider kaum mehr differenziertes Denken.


1
 
 modernchrist 26. Februar 2025 
 

Solche widerständigen Worte mit BIss

würde man soo gerne mal von deutschen Bischöfen hören! Vance schwurbelt nicht; er redet so, dass ihn die Leute verstehen. Ruhig mit Ecken und Kanten. Hieraus spricht Sorge, ja sogar männliches Erschüttert-Sein über manche Entwicklungen. Wo spürt man das bei unseren kirchlichen Texten? Sie haben praktisch alle den Charme von Schubladen-staub, lauwarmem Wackelpudding und Funktionärskasten-Denken.


3
 
 Stephaninus 26. Februar 2025 
 

Klares ja, es bleibt aber ein Aber

Ich mag JD Vance sehr. Ich kann mich auch hinter jede seiner hier publizierten Aussagen stellen. Die Münchner Rede war epochal. Allerdings bleibt auch nicht verborgen, dass die neue US-Regierung ihrerseits die Ausgrenzung Unliebsamer betreibt. Ausserdem ist die "Rehabilitierung" Russlands und Putins fatal.


1
 
 Johannes14,6 26. Februar 2025 
 

"Neue" Männer (und Frauen) braucht das Land ...

„Wir glauben, dass Gott männlich und weiblich mit Absicht geschaffen hat und wir wollen, dass ihr als junge Männer und junge Frauen aufblüht und wir werden Euch mit unserer Politik helfen, das zu tun."
Mir gefällt die klare Sicht und die ERMUTIGUNG, die darin liegt. Ich denke, Millionen junger Menschen könnten solchen Zuspruch gut gebrauchen, die durch Wokeness, Gender, Feminismus verunsichert wurden, auch über desorientierte Erzieher u Lehrer.
In den letzten Jahrzehnten, im Gefolge Judith Butlers et al lautete die Zielvorgabe der Erziehung AB KITA ja: HAUPTSACHE, VERUNSICHERUNG.
Aber die ENERGIE u LEBENSZEIT ist um ein Vielfaches glücklicher darin investiert, ALS MANN oder ALS FRAU heranzureifen, wie es ja auch der Hl. Johannes-Paul II in der THEOLOGIE DES LEIBES vorschlägt.


3
 
 rambsteph 26. Februar 2025 
 

Unterschied DE zu US

warum haben wir in Deutschland nicht solche - zumal jungen - Politiker mit dem Mut zur Vertretung christlicher Prinzipien, Standvermögen, Durchsetzungswillen und Rückgrat? .. einer der am Ende seiner Reden furchtlos sagt, "God bless you" - Weder die deutschen Kirchenvertreter haben die vorstehenden Tugenden noch die meisten Parteivertreter, die CDU hat das "C" keinesfalls mehr verdient.


4
 
 girsberg74 26. Februar 2025 
 

Haben wir in der letzten Zeit von Bischfen solche Worte gehört?


6
 
 Freude an der Kirche 26. Februar 2025 
 

Vielen Dank!

Großartige Worte des Vizepräsidenten auf der CPAC-Konferenz. Er verteidigt einfach den Glauben der Kirche sowie die göttliche Schöpfungsordnung. Seine Worte sind Balsam auf die in Deutschland von linken Politikern geschundene!


5
 

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