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Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest

vor 2 Tagen in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Das Verbot entspricht dem ungarischen Kinderschutzgesetz aus dem Jahr 2021, welches die Darstellung von Homosexualität und Geschlechtsumwandlung begrenzt.


Budapest (kath.net/jg)
Die ungarische Regierung hat bekannt gegeben, dass sie dieses Jahr keine LGBT-„Pride“ Parade erlauben wird. Sie begründet diesen Schritt mit dem Schutz der Kinder.

Laut einem Bericht von Politico hat Gergely Gulyás, der Stabschef von Premierminister Viktor Orbán, bei einer Pressekonferenz erklärt, dass es keine „Pride“-Parade „in der öffentlichen Form, die wir in den letzten Jahrzehnten gesehen haben, geben wird“.

Gulyás bezeichnete den Beschluss als eine Entscheidung des gesunden Menschenverstandes. Ein Familienmensch werde sich nicht in die Nähe einer „Pride“-Parade aufhalten, sondern den Teil der Stadt meiden, in welchem diese stattfinde.


Seine Stellungnahme entspricht einer Aussage, die Premierminister Orbán vor kurzem selbst gemacht hat. Orbán hatte gesagt, dass die Organisation, welche die „Pride“-Parade veranstaltet, sich dieses Jahr keine Mühe machen solle, den Marsch für dieses Jahr vorzubereiten. Dies wäre eine Zeit- und Geldverschwendung, merkte der Premierminister an.

Die Washington Post wies darauf hin, dass das Verbot der „Pride“-Parade in Einklang mit dem ungarischen Kinderschutzgesetz aus dem Jahr 2021 stehe. Dieses Gesetz beschränkt die Darstellung von Homosexualität und Geschlechtsumwandlung.

Gulyás räumte einen potentiellen Konflikt zwischen verschiedenen Grundrechten ein, der gelöst werden müsse. Dies müsse von einem Gericht oder der Polizei entschieden werden. Er wisse nicht, ob ein Zusatz zur Verfassung notwendig sei oder nur Gesetze geändert werden müssten; die „Pride“-Parade werde jedenfalls nicht stattfinden.

Die Organisatoren der „Pride“-Parade betonen hingegen, dass die Veranstaltung stattfinden werde, sei es mit zwanzig Teilnehmern oder mit zehntausenden. Sie würden für das Recht aller Ungarn auf Protest und Meinungsfreiheit kämpfen, behaupten die Organisatoren laut CNN.

 


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Lesermeinungen

 lesa vor 30 Stunden 

Wer gegen Gott undd sein Gebotz streitet, wird zerbrechen (vgl 1 Sam 2)

Gott sei Dank, das ist für alle ein Segen.

Die gottlosen, dämonisierten unter den (EU) Politikern (siehe auch österr. Regierungsprogramm) werden erleben: "Wer gegen den Herrn streitet, wird zerbrechen. (vgl 1 Sam 2)


4
 
 lakota vor 30 Stunden 
 

@SalvatoreMio

Sie haben recht! Schon der Name "Pride-Parade" ist verkehrt, es müsste Porno-Parade heißen, so wie LGBT sich da aufführen. Einfach nur scheußlich und ein Unding, wenn das auch noch Kinder mitkriegen.


3
 
 SalvatoreMio vor 32 Stunden 
 

Der Segen

@Bialas: wir erleben, dass der Segen Gottes nicht immer mit irdischem "Segen" einhergeht. Die EU hat angesagt, Ungarn den Geldhahn für Hilfsgelder zuzudrehen, weil es mit manchen EU-Gesetzen nicht konform geht. Und das scheint nicht nur eine Drohung zu sein.


6
 
 Bialas vor 2 Tagen 
 

Richtig so.
Möge Gott Orban und Ungarn segnen.


6
 
 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Was sagte Jesus noch? (Lukas 19;39)

"Meister, bring deine Jünger zum Schweigen! Er erwidert: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien". - Viele Christen, darunter Bischöfe, schweigen heute angesichts unchristlicher Tatsachen - mehr noch: sie finde das Verkehrte richtig!- Dafür aber stehen andere für die Wahrheit ein, wie die Regierung in Ungarn. Sie verbieten "Pride"-Paraden zum Schutz der Kinder. - Richtig so, denn da gäbe es nichts, worauf man "stolz" sein könnte!


6
 

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