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Kanadischer Autohändler: 'Der größte Tag in meinem Leben war die Beichte'

1. November 2023 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen
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Wundersame Dinge passieren in Medjugorje - Bericht von einer kath.net-Leserreise mit vielen Beichten und der Geschichte der gewaltigen Umkehr von Patrick Latta - Von Roland Noé


Medjugorje (kath.net/rn)

Nein, wir sahen nicht persönlich die Muttergottes, aber wir konnten wieder einmal bezeugen, dass im bekannten Wallfahrtsort Medjugorje gewaltig viel Wundersames passiert. Während im fernen Rom wochenlang bei Stuhlkreis-Debatten über Themen gesprochen wurde, die meist nichts mit den wirklich "heißen Themen" zu tun haben, geht es um Medjugorje um den Kern des Glaubens: Umkehr, Umkehr und nochmals Umkehr.

Diesmal hatten wir eine Menge junger Zeugen bei unserer Wallfahrt dabei- der halber Bus war voller Kinder und Jugendliche. Am Ende gingen alle zur Beichte und täglich zur Heiligen Messe, vielleicht für einige Jugendliche die wichtigste Reise ihres Lebens. Dazu noch ein Gang auf den Erscheinungsberg, zur bronzenen Jesus-Statue, bei der ungewöhnliche Dinge passieren und  Zeugnisse von Menschen, die in Medjugorje so viel Zeugnis von Gottes Gegenwart geben konnten, was hier aber den Rahmen sprengen würde. Einige Kinder und Jugendliche aus unserer Reisegruppe wurden vor den Beichtstühlen Zeuge eines Befreiungsgebet, das die Bibel lebendig werden ließ, und hatten danach viele Fragen. Das vielleicht größte Wunder einer Reise nach Medjugorje ist die neue Freude am Gebet und die Bereitschaft zur Umkehr.

Mein persönlicher Highlight einer Wallfahrt, die ich nicht so schnell vergessen werde, war das Zeugnis von Nancy und Patrick, die vor etwa 30 Jahren von Kanada nach Medjugorje übersiedelten und dort begannen, ein Schloss zu bauen, das für Priester und Ordensleute zur Verfügung stehen sollte. Gerade finden dort auch Exerzitien für 270 Personen statt. Vor allem Patrick, der es in Kanada mit über 7 Autofirmen zu großen Reichtum brachte, erlebte das Eingreifen Gottes auf dramatische Weise. Für ihn war jahrelang nur das Geldverdienen wichtig, mit 16 verkaufte er sein erstes Auto.


Nach zwei Scheidungen lernte er dann Nancy kennen, die ursprünglich aus Kroatien stammte. Beide waren am Papier katholisch, doch vom Glauben keine Spur, wie bei vielen Taufscheinchristen. „Ich bin ein Autohändler, ich verspreche alles. Ich habe jedes Versprechen gebrochen, was ich gegeben habe.“ Er heiratete nach einigen Jahren Nancy zuerst am Standesamt, dann auch noch in einer katholischen Kirche. Aber dann griff Gott in sein Leben auf gewaltige Weise ein.

Von Nancys Bruder bekam er ein Buch über die Botschaften von Medjugorje geschenkt. Er wollte es am liebsten sofort entsorgen. Doch Nancy sagt: Wenn Du das machst, mein heidnischer Ehemann, dann liegt es auf Deinem Gewissen.“  „Nancy, wegen Dir lese ich eine Botschaft, dann werf ich es weg.“, so Patrick. Er suchte sich die kürzeste Botschaft in dem Buch aus, die er finden konnte. „Ich rufe Dich zur Umkehr auf, zum letzten Mal. Doch dann las ich weiter unten „Liebe Kinder, ich bin gekommen um euch zu sagen, dass Gott existiert.“

Diese Worte schlugen bei ihm ein wie eine Bombe. „Nancy, die Kinder sagen die Wahrheit. Ich habe das sofort geglaubt.“ Er war 30 Jahre lang nicht in der Kirche, hatte 2 Scheidungen hinter sich und hatte seine Kinder nicht taufen lassen. „Nancy war schockiert, weil mich zuvor nichts berührt hatte.“

Dann las er in dem Buch weiter, in dem die Muttergottes sagte: „Betet den Rosenkranz jeden Tag in der Familie und ich verspreche euch Wunder (in der Familie).“ Patrick sagte dann zu Nancy „Komm, wir beginnen. Also haben wir mit den Rosenkranz begonnen.“

„Nancy, die Muttergottes hat gesagt, wir müssen am Sonntag in die Kirche gehen.“ Sie begannen wieder in die Kirche zu gehen.  „Ich habe an nichts geglaubt, außer an die Botschaften von Medjugorje. Ich bat meine Frau: Nancy geh los und kauf eine Bibel“.

Dann meditierte er die Botschaften der Muttergottes über das Fasten „Damit könne man einen Krieg aufhalten“ Patrick erzählte, dass er Kriege in der eigenen Familie habe: „Ich bin eine normale Person, ich werde nur an einem Fasttag hungrig.“

Und dann kam die letzte und wichtigste Botschaft „Ihr könnt nicht mit der Umkehr ohne die Heilige Beichte beginnen. Das ist die wichtigste Botschaft von Medjugorje. Ihr müsst mit der Beichte beginnen.“

Patrick überwand sich und ging in den Beichtstuhl. „Wann war Ihre letzte Beichte?... „Im letzten Jahrhundert… „Ich spreche Dich los“  „Ich habe geweint im Beichtstuhl. Ich konnte nicht mit den Tränen aufhören… Der größte Tag in meinem Leben war die Beichte. Das war der unglaublichste Tag in meinem Leben.“, erzählt Patrick dann.

Beide haben mit dem gemeinsamen Rosenkranz-Gebet begonnen. Die Ehe hat sich verändert. Sie hatten sich neu verliebt. Inzwischen sind sie 40 Jahre zusammen. „Wir haben den Rosenkranz in die Ehe genommen. Alles hat sich verändert.“

Patrick verwies dann am Ende seines Vortrags auf die Wichtigkeit des Vorbilds der Eltern. Sein anglikanischer Sohn ist inzwischen katholisch geworden und arbeitet jetzt als Lehrer in Innsbruck bei den Don-Bosco-Schwestern. „Wie kommt es, dass Du katholisch geworden bist?“, fragte er ihn. Seine Antwort: „Papa als ich Dich gesehen habe mit dem Rosenkranz, als ich Dich gesehen habe, wie Du betest. Papa, das hat mein Leben verändert.“ Wenn ein Vater mit dem Gebet anfängt, dann verändert sich das ganze Haus.

Nur bei Patrick´s Tochter gab es eine Katastrophe nach der anderen, mehrere Scheidungen. Doch die Tochter hatte dabei ein „Vorbild“, den eigenen Vater, für Patrick eine schreckliche Erkenntnis. „Papa, was hast denn Du gemacht?“ , fragte ihn die Tochter, als er ihr Vorwürfe über ihren Lebensstil machte. Er habe nie mit seiner Tochter geredet und war selber ein schlechtes Vorbild. „Vergib mir, weil ich kein Vater war.“. Inzwischen hat sich sein Verhältnis zu ihr aber sehr verbessert.

Der Kanadier erklärte dann einer Teilnehmerin des Vortrages „Du musst einen jungen Mann heiraten, der betet.“ Und bevor Du mit einem jungen Mann ausgehst, musst Du ihn fragen: „Zeig mir deinen Rosenkranz“

P.S. Meine Erkenntnisse für die Zukunft: Rosenkranz First, Synode und andere kirchliche Randthemen, die die Menschen nicht zum Glauben bringen, ganz weit hinten in meiner Prioritäten-Liste ;-)

 

Ein MUST-SEE-VIDEO - Das gewaltige Zeugnis von Patrick & Nancy von Ende Oktober 2023 in Medjugorje im Rahmen der kath.net-Leserreise  -  SAVE the DATE: 26. bis 30. Oktober 2024 - nächste kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje, eine Reise, die auch IHR Leben verändern kann! Anmeldestart: 1. Januar 2024

 


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Lesermeinungen

 lakota 2. November 2023 
 

@gebsy

"Dass ein kirchliches Urteil erst nach ABSCHLUSS von übernatürlichen Ereignissen möglich ist, leuchtet mir schon ein."

Das mag schon sein, aber manche lehnen ohne Anerkennung von Rom solche Orte ab, versuchen anderen solche Orte auszureden - und verhindern damit viele Gnaden.
Aber die Früchte sprechen ihre eigene Sprache und die erkenne ich an - auch ohne Rom.


1
 
 gebsy 2. November 2023 

@lakota

Dass ein kirchliches Urteil erst nach ABSCHLUSS von übernatürlichen Ereignissen möglich ist, leuchtet mir schon ein.
Dass das von der Muttergottes "übersehen" wird, kann ich mir aber nicht vorstellen ...


0
 
 lakota 2. November 2023 
 

Wieder ein wunderbares Zeugnis für Medjugorje

Die Muttergottes ist da und verwandelt Herzen, so geschah es auch beim Mann meiner Cousine.

Brauche ich da noch die Anerkennung von Rom - und wenn die sich Zeit lässt, verschenke ich wertvolle Jahre?


2
 
 Federico R. 1. November 2023 
 

Mit einer drängenden persönlichen Bitte habe ich mich an die Organisatoren ...

... bzw. Leiter, insbesondere die begleitenden Priester, in Medjugorje um Gebetshilfe für meine erkrankte Frau gewandt. Die kommende Zeit wird zeigen, ob die Fürsprache der Gottesmutter bei ihrem Sohn uns den erhofften und ersehnten Erfolg schenken wird. Ja, das wäre fürwahr ein göttliches Geschenk.


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 gebsy 1. November 2023 

Würde uns das Fasten leicht fallen,

wäre es kein Opfer und würde den Geist nicht berühren.
Jes 58,6-8 zeigt uns ein Fasten, wie Gott es liebt.


0
 
 Gandalf 1. November 2023 

@lesa

sehr gerne
@kleingläubiger: Fasten ist ja ein wichtiges biblisches Thema, um den Geist frei zu bekommen. Nicht ohne Grund ging Jesus zum Fasten 40 Tage in die Wüste... und JA, mir fällts leider auch schwer..


1
 
 kleingläubiger 31. Oktober 2023 
 

Ein sehr schönes, ermutigendes Zeugnis! Persönlich verstehe ich zwar nicht, warum fasten so einen großen Einfluss haben kann, mir persönlich fällt es sehr schwer, aber nun gut.


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 lesa 31. Oktober 2023 

Danke für den Wallfahrtsbericht!
Die Mutter Gottes weiß ihre Kinder zu stärken.


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