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"Liebe Muttergottes, es tut mir unendlich leid, ..."

6. Juli 2024 in Kommentar, 35 Lesermeinungen
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"... dass Du mit dieser Skulptur im Dom von Linz, in der Marienkirche, in Deiner Kirche, entwürdigt, beleidigt, geschändet wurdest." - Ein Kommentar von Gabriele Kuby


Linz (kath.net)

Liebe Muttergottes, es tut mir unendlich leid, dass Du mit dieser Skulptur im Dom von Linz, in der Marienkirche, in Deiner Kirche, entwürdigt, beleidigt, geschändet wurdest. Im Namen aller, die Dich lieben und verehren, bitte ich Dich um Verzeihung. Ich pendle zwischen Trauer und Wut, zwischen Schmerz, dass Dir das angetan wurde, und Wut, dass das Heilige in den Schmutz gezogen wurde. Jemand hat Deine Nacktheit mit einer bestickten Decke verhüllt, ein wütender Gläubiger den Kopf abgesägt.

"Selig werden mich preisen alle Geschlechter" hast Du gesungen, nachdem Elisabeth, angestoßen vom Hüpfen ihres Kindes in ihrem Leib, in einem geisterfüllten Augenblick mit einem einzigen Satz die neue Ordnung erfasste, die mit der Geburt des Kindes, das Du gerade erst empfangen hattest, Wirklichkeit wurde. Sie fragt: Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Sie weiß, Du trägst den Herrn, den Messias, in Deinem Schoß, sie würdigt Dich als Seine Mutter und stellt sich unter Dich, die junge Verwandte, die in der Tür steht.

Du, Maria, weißt, wer Du bist, die Magd des Herrn, Du preist die Größe Gottes und brichst in Jubel aus, dass Er auf deine Niedrigkeit geschaut und Dich errettet hat, Er, der in Dir Mensch wird. Selig werden mich preisen alle Geschlechter – was für eine Prophetie über Dich selbst! Im Wissen um Deine Niedrigkeit, erkennst Du Deine Größe, siehst schon, dass die Welt mit Heiligtümern übersät sein wird, in denen Dich die Menschen selig preisen und zu Dir beten, denn „wer hat je umsonst deine Hilf‘ angefleht“? Die Maler aller Zeiten haben das Äußerste an Schönheit in ihre Bilder von Dir hineingelegt, und jeder, der Dich einmal geschaut hat, wenn Du Dich Menschenaugen zeigst, ist hingerissen von Deiner Schönheit.


Geheimnis umweht Dich. Du bist die Rosa Mystica, die geheimnisvolle Rose. Du warst bereits voll der Gnade, als der Engel Gabriel Dir das Unfassliche verkündet hat, die Empfängnis des Sohnes Gottes. Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? hast Du gefragt, und der Engel hat Dir geantwortet, dass der Heilige Geist Dich überschatten wird und so Deine Jungfräulichkeit gewahrt bleibt.

Wir nennen Dich Gottesgebärerin, denn Du hast Gott wirklich geboren, aber wir wissen nicht, wie es zuging, nur, dass es in einem Stall in Bethlehem geschah, geheimnisvoll. Die Kirche lehrt, dass Deine Jungfräulichkeit auch durch die Geburt nicht angetastet wurde und auch nicht später, als Du mit Josef unter einem Dach gelebt hast und ihr Jesus großgezogen habt, Jesus, der Gott ist. Auf Deine dreifach gewahrte Jungfräulichkeit weisen die drei Sterne hin, mit denen orthodoxe Marienikonen geschmückt sind.

Es ist schön, in Deinen Geheimnissen zu wohnen, sie sind unerschöpflich und eine sprudelnde Quelle für das eigene Leben. Dass Du fähig warst, unter dem Kreuz zu stehen, und das Erlöserleiden Deines Sohnes mitzuleiden – auch das Geheimnis. Dein sterbender Sohn hat Dich mit seinem letzten Lebensatem uns zur Mutter geschenkt.

Du wirst der Frau verzeihen, die nichts weiß von Dir, die in einem Zeitalter der entfesselten Schamlosigkeit, schamlose “Kunst“ produziert und sich so zur Magd der herrschenden Ideologie macht, und auch jenen, die diese Statue genehmigt, in Auftrag gegeben und aus Kirchensteuermitteln bezahlt haben. Ihr Amt wäre es, den Glauben zu verkünden und das Heilige zu hüten.

Jene, die vergessen haben, dass Kunst die Aufgabe hat, ein Abglanz des Himmels zu sein, haben vielleicht auch vergessen, dass sie einst vor Jesus hintreten werden, der seine Mutter zur Königin des Himmels erhoben hat.   

Kontakt Bischof Scheuer

++++++++++

Ein HINWEIS:  Gabriele Kuby veröffentlicht derzeit im FE-Medienverlag eine neue Serie KubyInKürze (KIK) über brisante und spannende Themen - Bestelltipp!

Teil 1 https://fe-medien.de/Fuehrt-die-sexuelle-Befreiung-in-die-Freiheit

Teil 2: https://fe-medien.de/Nicht-verrueckt-machen-lassen


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Lesermeinungen

 Adamo 12. Juli 2024 
 

Mir zerreist auch das Herz meine liebe Muttergottes und mir kommen die Tränen

was Bf. Glettler mit dieser Verunglimpfung von Dir mit dieser schamlosen Skulptur anstellt!

Kennt dieser Bf. denn nicht das große Versprechen der Muttergottes über "Drei Ave Maria", die sie der Heiligen Mechthild von Hackeborn, einer Benedektinerin aus dem 13. Jahrhundert gegeben hat "Mit dem Schlüssel zum Paradies"?

So etwas sollte Bf.Glettler lehren!

Hier die Info:
Kath. Schriften-und Bilder-Apostulat
Dorfstraße 19 - D-86754 Laub


1
 
 ottokar 12. Juli 2024 
 

An alle Querdenker:

Ich würde mir nicht wünschen, dass meine Frau so dargestellt werden würde.Absolut würdelos und blasphemisch aber ist es um so mehr, die Mutter unseres Herrn und Gottes so darzustellen. Dabei muss unbedingt auch berücksichtigt werden, dass Maria "unbefleckt" durch den Heiligen Geist empfangen hat. Sie ist und bleibt die reine Magd, woraus sich die Unmöglichkeit dieser Darstellung ergibt.Aber das kapiert nicht einmal der Bischof von Innsbruck.


1
 
 lesa 11. Juli 2024 

Gedankenaustausch, der bereichernd sein kann

@Querdenkenker: Vielen Dank für Ihre Replik! Dank auch an Sie für den unpolemischen "Tonfall" und für ehrliches, unvoreingenommenes Nachdenken - das zu vertieftem Nachdenken angeregt hat!
Liebe@lakota: Danke für Ihre treffsicheren Kommentare!


2
 
 Querdenker03 10. Juli 2024 
 

Danke

@lakota
Danke für diese Klarstellung; ich war wirklich schockiert über solche Begriffe (auch aus Kommentaren im anderen Artikel) betreffend einer Gebärendendarstellung.
Aber nun kann ich sie einordnen.

@lesa
Vielen Dank für diesen in die Tiefe führenden Kommentar! Danke, dass Sie uns damit Anregungen des spirituellen Vertiefens geben & auf die Schönheit und Würde sowohl der Kirche als auch der Frau hinweisen - vor allem auf diese "unermesslich schöne Gabe" der Frau - wie Sie es wunderschön beschreiben.
Danke, dass Sie auch -ohne Polemik, dafür mit Klarheit!- Ursachen benennen.
Ich habe Freude an Ihren Ausführungen.

Ich glaube, das war es, was mich getriggert hat - die Art & Weise unserer Gesprächsführung/Beurteilung.
Ja, wir leben in dieser Welt; werden auch immer wieder von ihrer Art eingenommen - aber wir sind nicht von dieser Welt.
Wie schön ist es, dass wir dem Sprech der Welt dann nicht die selbe Sprechweise entgegenhalten sondern echte Vertiefung, wie in lesas Kommentar.


1
 
 lesa 10. Juli 2024 

Schönheit ist der Glanz der Wahrheit (E. Str.)

@Querdenker: Warum "jene" diese Wörter benutzt haben? Sie mögen einen Grund haben.
Beim Nachdenken über die zutiefst erschreckende Symbolik dieser furchtbaren Aktion in einem Mariendom könnte Einiges bewusst werden ...
Wäre es nicht höchste Zeit, sich über die Ausführungen von Gertrud von Le Fort über "Die ewige Frau, die Frau in der Zeit. Die zeitlose Frau" nachzudenken?
Weiters: "Das Priestertum der Frau" von Oda Schneider und "Frau und Kirche" von Louis Bouyer?
„Fällt die Frau, fallen alle“ Siehe Abtreibungskonflikt etc. etc..
Und die Kirche? Wo ihre tiefe Weisheit, in der sie jahrtausendelang selbstverständlich ihr Geheimnis wahrte, gelebt wird, blüht sie. Denn in dieser Ordnung (auch liturgisch) liegt ihr Potential, ihre Schönheit und ihre Würde. Abkehr von Gott u. seinem Gebot, unsensible Gleichschalterei, Funktionalismus u. Zweckdenken dienen nicht der Gleichberechtigung. Sie pervertieren und zerstören die unermesslich schöne Gabe der Frau: Leben empfangen und schenken...


2
 
 lakota 10. Juli 2024 
 

@Querdenker03

"Doch warum `"pornographisch" oder gar "hässlich"??"

Wenn ich dazu etwas sagen darf?
"Hässlich ist nicht der Geburtsvorgang, und auch nicht eine gebärende Frau, sondern DIESE Statue. Schauen Sie sich mal nur die Arme und Beine an - wie von einem Preisringer mit Cellulitis. Da habe ich wirklich schon Schöneres gesehen.

Und "pornographisch" ist eine Zurschaustellung der Geschlechtsteile wohl auch oder nicht?

Das Schlimmste aber ist, daß hier die MUTTERGOTTES auf eine Weise dargestellt wird, die einfach nur beleidigend ist. Wer das nicht mehr spürt ist schon sehr weit weg.


3
 
 Querdenker03 9. Juli 2024 
 

@lesa Da bin ich bei Ihnen

Geschätzte lesa,

"Das unendliche Geheimnis Gottes vollzieht sich auch nicht auf funktionale, technische Weise, sondern in einem Raum der Stille und Heiligkeit. Ein Kind wächst IM Leib der Mutter, im Verborgenen. Und zu einer Geburt gehört der Schutz der Intimität."

Da bin ich ja ganz bei Ihnen - das hatte ich in meiner Einleitung ja auch bereits angedeutet.

Mich irritiert aber die Bezeichnung der Statue als "pornographisch" und "hässlich".

Und dies ist meine Frage: Kann eine gebärende Frau bzw. ein Geburtsvorgang "hässlich" und/oder "pornographisch" sein?

Dass dies ein Vorgang ist, der in den Schutz der Intimität gehört, das sehe ich ja genau so.

Von dem her stimme ich dieser Art der Zurschaustellung, wie es hier in Linz geschehen ist, also absolut gar nicht zu!

Doch warum `"pornographisch" oder gar "hässlich"??


1
 
 lesa 9. Juli 2024 

Dein Denkanstoß?

@Querdenker: Sie wünschen eine Antwort? Hier wird der Anfang des Weges Christi, seines Erlösungswerkes negiert, pervertiert, der Blasphemie preisgegeben.
Die Geburt des Erlösers aus Maria, der Jungfrau. Das unendliche Geheimnis Gottes vollzieht sich auch nicht auf funktionale, technische Weise, sondern in einem Raum der Stille und Heiligkeit. Ein Kind wächst IM Leib der Mutter, im Verborgenen. Und zu einer Geburt gehört der Schutz der Intimität.
Die Statue ist die Darstellung des Anti-Bildes der von Gott geschaffenen Frau und ihrer unendich kostbaren aber auch schutzbedürftigen Berufung-ein Fanal der Verrohung der Gesellschaft? Aber, wie die Reaktionen zeigen, gibt es noch den Schutz des Lebens durch Menschen mit gesundem Geist und Sinn ...
@modernchrist: Von Bischof Athanasius Schneider gibt es ein sehr schönes You-tube-Video mit dem Titel "Dies ist die Stunde der Engel". Der Engel Raphael zum Beispiel half, die Dämonen zu vertreiben und heilte die Blindheit des Tobit.


1
 
 Querdenker03 9. Juli 2024 
 

Meine ehrliche Meinung

Zwar hätte ich diese Statue auch nicht erlaubt aufzustellen, weil ich finde, dass solch ein äußerst initmer, privat-persönlicher Akt, wie eine Geburt, nicht unter öffentliche Augen gezerrt werden muss..

Aber an jene, die hier von Hässlichkeit oder gar Pornographie schreiben; hier muss ich fragen, warum eine gebärende Frau als pornographisch angesehen wird - oder als hässlich.
Für mich ist eine solche Bezeichnung in diesem Zusammenahng eine Sexualisierung des Geburtsvorgangs; eigentlich -nach meiner Meinung- pervers, eine Geburt oder eine gebärende Frau als pornographisch anzusehen.

Und eine gebärende Frau als hässlich zu bezeichnen, empfinde ich als Beleidigung alle Mütter.

Ich bitte um Korrektur, falls ich mit meinen Interpretationen Eurer Aussagen falsch liege.

Aber was ist an einer gebärenden Frau bzw. an einer Geburt hässlich oder gar pornographisch?


0
 
 nazareth 8. Juli 2024 
 

War es der Mainstream, das ein "Dazugehören wollen" zu den Aufgeklärten,Offenen,Kritischen...oder was, das die Verantwortlichen so blind sein ließ? Die Figur ist echt potthäßlich und infantil gemacht und theologisch
unhaltbar. So eine Blamage und geistlich gesehen wirklich Beleidigung im höchsten Maße trotz versuchte Heiligenschein. Der macht es eigentlich noch schlimmer. Nicht die Gebären wird diskutiert, sondern die höchste aller Frauen, Gottes Augapfel, wird hier in den Schmutz gezogen mit zutiefst weltlichen niedrigen Motiven. Das war sicherlich keine gute Idee Gott so zu versuchen und herauszufordern, seine geliebte Tochter,Mutter und Braut zu
verunglimpfen. Erstaunliche Unterstützung kirchenseits. Wow.


1
 
 JP2B16 6. Juli 2024 
 

Der Hl. Erzengel Michael am 19. Okt. 2022 in Sievernich:

„Weil der größte Teil des Klerus verdorben ist und der kleinere Teil Angst hat, wird die Rettung vom Volke ausgehen..."


5
 
 lesa 5. Juli 2024 

Europa, kehr Gott nicht länger den Rücken zu! (vgl Jeremia 15 und 16)

"... auch in Augenblicken großer Schwierigkeiten lässt Gott nicht ab, sein Volk zu segnen, indem er Männer und Frauen erweckt, die den Verstand und das Herz aufrütteln und Bekehrung und Erneuerung bewirken. Der alte Kontinent Europa sollte niemals die christlichen Wurzeln vergessen, die seinem Weg zugrunde liegen, und auch weiterhin aus dem Evangelium die Grundwerte schöpfen, die Gerechtigkeit und Eintracht gewährleisten." (Benedikt XVI. über die Hl. Katharina von Siena, Mitpatronin Europas)
Gerade die jüngste Serie von Videos von Frau G. Kuby sollten sich sämtliche Europäer zu Gemüte führen - ganz besonders die Politiker".
Diese brillanten, aufrüttelnden Vorträge stehen m. E. den Reden der Propheten d. AT. nichts nach. Sie wären eine Chance in letzter Minute. Muss es denn immer und immer heißen: "sie aber hörten nicht auf die Stimme des Herrn"?
Merken jene, die unheilvolle Gesetze erlassen nichts? "der Sturm des Herrn bricht los. Sein Zorn hört nicht auf!" (vgl Jer 23)


4
 
 modernchrist 5. Juli 2024 
 

Hoffentlich

beschenkt uns nicht nächste Fastenzeit der kunstbeschleunigte Familienbischof Gletter in Austria mit einem neuen Kunstwerk dieser jetzt "wunderbar" bekanntgemachten Künstlerin. Tolle Werbung der katholischen Kirche für abstruse, dümmliche und ärgerniserregende Darstellungen, kostenlose Ausstellung, weltweite Werbung: Die Frau wird sich vor Anfragen kaum retten können. Die "Künstlerin" stellt sich eine Geburt relativ naiv vor. Möchte sie selber so gebären? Meint sie, das Kind kommt vielleicht doch plötzlich zum Nabel heraus, weil sie sich unnötigerweise so völlig nackt hinlegt?


1
 
 ottokar 5. Juli 2024 
 

Liebe @stiegenkirche:

Mit geistigen Augen sollte man sakrale Kunst betrachten.Weltliche Kunst hingegen akzeptiert man je nach Geschmack, Aussage oder individuellem Kunstverständnis, ein geistiges Auge ist dazu unnötig.Da diese blasphemische Figur der Jungfrau Maria in einem Linzer Dom ausgestellt ist,soll sie als sakrale Kunst angesehen werden, weshalb Kritik von gläubigen Menschen erlaubt ist.
@stiegenkirche, Sie vergleichen eine solche Darstellung mit der schmerzreichen Muttergottes, der ein Schwert durchs Herz gestossen wird.Hier sehe ich geistigen und geistlichen Sinn, ja Aussage dahinter. Dieser , dem Betrachter entgegengestreckte nackte Bauch hingegen erweckt bei dem einen Betrachter Neugierde, beim anderen Abscheu. Auf jeden Fall provoziert diese geschmacklose Figur, die mit sakraler Kunst aber auch garnichts zu tun hat.Vielleicht lesen Sie nochmal ganz still die so kluge Stellungnahme von Frau Kuby durch, dann werden Sie sogar auch Vandalismus anders interpretieren.


2
 
 ThomasR 5. Juli 2024 
 

für mich ist diese potthäßliche Figur

Ausdruck eines Schreies um Hilfe
der Künstlerin Esther Strauß

Es ist keine Darstellung der Gottesmutter, sondern eher einer Frau die sich der Abtreibung unterzieht

Schließen wir Frau Esther Strauss in unseres Gebet und wenden wir uns auch Nuntius damit er die Entfernung deiser Figur aus der Kirche erwirkt
Ich bin für die Freiheit der Kunst, auch diese Figur ähnlich Malereien von Rupnik ist eher zudecken als zu zerstören

www.nuntiatur.at/index.php?menuid=17


1
 
 Feigenbaum 5. Juli 2024 
 

... wie eine Befreiung, großer Dank!

Liebe Frau Kuby,

ganz abgesehen von Ihren Worten, die uns aus der Seele sprechen und - zumindest mich - innerlich etwas befreit haben, fanden Sie auch einen Weg, den Bekanntheitsgrad der sogenannten Künstlerin nicht noch zu steigern. Die altbekannte Masche, sich in der Kunstwelt durch einen Skandal einen Namen zu machen, hat in Ihrem Brief nicht funktioniert. Danke!


4
 
 sr.mikaela 5. Juli 2024 
 

sr.mikaela

pax Danke Frau Kuby!
Dies „sogenannte Kunst“ spricht über wessen Geistes Kinder die Urheber und Verantwortlichen sind.
Beten wir für sie! für ihre Bekehrung

Gott lässt Seiner nicht spotten, und schon gar nicht Seine und unsere Mutter. Aber gelts Gott Frau Kuby


6
 
 gebsy 4. Juli 2024 

Ist Satan als Besiegter

gerade dabei, sich unverkennbar zu offenbaren?

Die Feindschaft zwischen ihm und Maria ist ewig!


5
 
 Everard 4. Juli 2024 
 

Den Rumpf dieses schmutzigen

und pornographischen Schandwerkes weiterhin in der Domkirche zu belassen zeugt von der beispiellosen Arroganz der Verantwortlichen.


7
 
 Spes1 4. Juli 2024 
 

Herzlichen Dank, Frau Kuby

@stiegenkirche Man kann krampfhaft nach einer Verteidigung suchen. Aber wozu? Wie @Lakota kann ich hier auch nur den widerlichen Rauch Satans mit geistlichen Augen erkennen.
Frau Kuby, Sie sprechen so vielen aus der Seele und finden die richtigen Worte für die Verehrung der allerwürdigsten Mutter Gottes und gegen diese ungeheuerliche Beleidigung.
Hl. Maria, bitte vergib den Künstlerinnen, den Kirchenoberen und uns armen Gläubigen.


5
 
 lakota 4. Juli 2024 
 

@Stiegenkirche

Ich sehe das "Kunstwerk" mit "geistigen Augen" -
und ich sehe: Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen.


12
 
 clavigo 4. Juli 2024 
 

Frau Kuby, DANKE DANKE,DANKE
es ist ist abscheulich beschämend widerlich.
es gibt kaum eine Superlative hier für.
Wir sind so belastet durch die täglichen niederschmetternden News weltweit, welch eine Heilung und Trost gaebe uns eine fest vereinte
Kirche. Aber auch hier Zerstörung in jeglicher Form.


9
 
 stiegenkirche 4. Juli 2024 
 

Matthäus 5.5 Selig die Sanftmütigen; / denn sie werden das Land erben. 


Über die Zerstörung ist der, Bischofsvikar Hintermaier zurecht bestürzt. Sanftmut kann man da nicht erkennen eher eine Vandalismusakt. Die Sühnensamstage sollten wir halten.

Zum zweiten liegt Kunst immer im Auge des Betrachtens. Man kann ein Kunstwerk auch mit geistigen Augen betrachten.

Man könnte darin ZB das Bild der Offenbarung sehen.
12.2 Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen. 

Oder der Hl. Paulus spricht: Galater 4.19 meine Kinder, für die ich von Neuem Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt annimmt.
Diese geistige Wiedergeburt sich vorstellen.

Auch die Schmerzensmutter ist von eine Schwert durchbohrt. Aber muss eben den geistlichen Sinn dahinter suchen.


2
 
 Fatima 1713 4. Juli 2024 
 

Gerade habe ich dem Bischof das zweite Mal geschrieben

und ihm eine ganz simple Frage gestellt, nämlich ob er es gerne hätte, wenn man seine leibliche Mutter auf diese Art und Weise darstellen und öffentlich präsentieren würde. Eigentlich kann es darauf nur EINE Antwort geben, aber ich gehe davon aus, dass ich gar keine Antwort bekommen werde.


8
 
 Stephaninus 4. Juli 2024 
 

@Gandalf

Meine Frau schreibt grad nach Linz!


5
 
 JP2B16 4. Juli 2024 
 

Frau Kuby ist eine begnadete "Komponistin"...

... tiefgeistiger Worte in einzigartigen Sequenzen für reinste katholische Kompositionen. Ein allerherzlichstes Vergelt's Gott für diese wundervollen Zeilen. Es sind Zeilen der Wiedergutmachung, die in der Schale des Kostbaren Blutes unseren Herrn die Schändung SEINER Mutter und SEINER Menschwerdung tilgen mögen.
Tatsächlich ist die Skulptur nichts anderes als eine Entartung der göttlichen Jungfrau, Antipode zur jüngfräulichen Geburt, Spott derselben und letzlich Spott der Menschwerdung Gottes. AlleinTeufelswerk. Jeder Geistliche, der diesen blasphemischen Spott als solchen nicht erkennt, macht sich unmittelbar verdächtig, einen Pakt mit dem "Fürst der Welt" geschlossen zu haben. Sancte Michael Archangele, defende nos in proelio,...


10
 
 rosengarten1997 4. Juli 2024 

Nicht die Muttergottes !

Wir alle wissen, dass die dargestellte dämonische Skulptur, nicht die Mutter unseres Herrn Jesus Christus ist. Der Teufel freut sich zwar, weil er glaubt die Muttergottes zu treffen, aber sein Schlag geht ins Lehre! Denn wieder einmal will der "Schöpfer des Bösen" spalten, verächtlich machen, und jene treffen, die Gott und Seine Mutter lieben. Der vermeintlich größste Sieg Satans wird auf Golgotha zur größsten Niederlage. Auch dieses mal wird sein Triumph nur von kurzer Dauer sein. Beten wir, dass die Häßlichkeit dieser Darstellung durch die Schönheit Mariens ersetzt werde. Ave Maria gratia plena, Dominus tekum!


8
 
 Stephaninus 4. Juli 2024 
 

Fraglicher Ruhm um welchen Preis

Gott wirkt durch gute Menschen, aber Satan auf Erden wirkt auch durch Menschen.
Die Künstlerin liess sich vom Herrn der Finsternis verführen und verletzt mit ihrem Werk rücksichtslos die Gefühle von Frauen und Gläubigen und spaltet Menschen. So macht es der Diabolos - der grosse Spalter. Sie will berühmt werden? Vielleicht für kurze Zeit - aber zu welchem Preis?


10
 
 mampa 4. Juli 2024 
 

Sehr geehrte Frau Kuby,
danke für Ihren guten Kommentar.
Sie haben mich ermuntert, an den Herrn Generalvikar
Hintermaier ein Email zu schreiben.

Wäre Herr Hintermaier auch bereit, seine eigene Mutter in dieser Situation öffentlich zur Schau zu stellen?
Sollte dieser Herr die Mutter Gottes nur ein klein wenig lieben, wie kann er es dann zulassen, dass diese Skulptur ausgestellt wurde?
Möge die Mutter Gottes ihm dies verzeihen?


7
 
 lesa 4. Juli 2024 

Einfach danke!

Einfach danke, Frau Kuby ... !

Und hier noch ein Buchtpp: "Mein Weg zu Maria"
von Gabriele Kuby.
Sehr empfehlenswert für Menschen unserer Zeit auf dem Glaubensweg!


8
 
 Joane 4. Juli 2024 
 

Danke für einen schön verfassten Beitrag. Die sakrale Kunst soll die Heiligkeit und Ehre der dargestellten Personen sowie theologischen Wahrheiten vermitteln - das Unsichtbare sichtbar andeuten. Das wäre hier die Ehre, die der Muttergottes gehört; sowie ihre Bescheidenheit, Demut, Reinheit, Schönheit und - vor allem - ihre Jungfräulichkeit, die auf wunderbare Weise bei der Geburt Jesu bewahrt wurde. Diese Skulptur zeigt keine dieser Tugenden und Merkmale.


8
 
 723Mac 4. Juli 2024 
 

Heiligtum der schmerzhaften Gottesmutter vom Weltrang

ist die Münchner Herzogspitalkirche

(mit 4 kirchenamtlich anerkennten Heilungen und 1 kirchenamtlich anerkannten Errettung auf die Fürsprache der schmerzhaften Gottesmutter die hier in einer wundertätigen Figur verehrt wird)

Herzliche Einladung an alle Leser von kath.net dieses Ort der Gnade und Gebets der Kirche aufzusuchen auch um die Gottesmutter zu trösten und Ihre Schmerzen wenigstens versuchen zu teilen.

16.00 Uhr Eucharistischer Rosenkranz mit der Bruderschaft von sieben Schmerzen Mariens täglich

Die Gläubige vom außerhalb München (und ältere und kranke Gläubige aus München) dürfen ihre persönlichen Gebetsanliegen an die Münchner Servitinnen auch telefonisch weitergeben, die dann durch Schwestern der Gottesmutter vorgetragen werden dami sie alle Gebetsanliegen und Nöten an den Herren weitergibt

www.serviten.de/servitinnen_muenchen/anbetung.html


6
 
 novara 4. Juli 2024 
 

Ein herzliches....

...Dankeschön,liebe Frau Kuby!!
Der Herr und seine Mutter Maria mögen Sie segnen!


16
 
 Gandalf 4. Juli 2024 

DANKE an Gabriele Kuby!

Wunderbare Gedanken!
p.s. und schreibt an den Bischof von Linz: Werft das Monster aus den Dom!


13
 
 sr elisabeth 4. Juli 2024 
 

Sehr geehrte Frau Kuby!

Ich lese Ihre Bücher seit Jahren - Sie haben längst vorhergesehen, was kommt, vor allem durch die Genderideologie Sie sind eine mutige Bekennerin unseres röm.kath. Glaubens und für mich jedenfalls ein großes Vorbild! Ein herzliches Vergelts Gott für Ihr Kommentar zu Linz!


14
 

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