Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Irland: Lebendgeburten bei Spätabtreibungen

27. November 2020 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Abtreibungsärzte berichten von inneren Konflikten bei Spätabtreibungen, die emotional belastend seien. Andererseits sehen sie diese als Dienst an der Frau.


Dublin (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Aus einer Studie des University College Cork (Irland) geht hervor, dass bei Spätabtreibungen immer wieder Babys lebend geboren werden und ohne medizinische Versorgung sterben müssen.

 

Die Studie wurde im British Journal of Obstetrics and Gynaecology (BJOG) im September 2020 veröffentlicht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt bei den Erfahrungen von Ärzten, die Abtreibungen bei Babys mit tödlichen fötalen Anomalien durchführen. Aus den wörtlichen Zitaten der Ärzte wird ersichtlich, dass Babys manchmal lebend geboren werden.


 

Einige Abtreibungsärzte gaben an, dass Neonatologen nicht bereit gewesen seien, in dieser Situation Hilfe zu leisten. Sie berichteten von Fällen, in welchen die Neonatologen darauf gedrängt hätten, das Ungeborene vor der Abtreibung zu töten und erst dann die Geburt einzuleiten.

 

Den Fetizid, also die Tötung des Ungeborenen im Mutterleib, bezeichneten Abtreibungsärzte als „brutal“, „schrecklich“ und „emotional schwierig“. Sie waren sich bewusst, direkt für den Tod des Babys verantwortlich zu sein.

 

Beinahe alle Ärzte rechtfertigten Abtreibungen bei tödlichen fötalen Anomalien, weil sie damit den abtreibungswilligen Frauen einen Dienst erweisen würden.

 

In Irland ist Abtreibung derzeit während der ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft legal. Nach dieser Frist sind Abtreibungen rechtlich zulässig, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist oder das Baby nicht länger als 28 Tage nach der Geburt lebensfähig ist.

 

 

Foto: Symbolbild Neugeborenes

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 KatzeLisa 28. November 2020 
 

Es ist mir unbegreiflich, wie Ärzte, die den zerrissenen Foetus nach der erfolgten Abtreibung vor sich sehen, überhaupt diese Maßnahme immer wieder vornehmen können.
Noch grauenhafter sind Spätabtreibungen.
Auf der anderen Seite werden Frühchen mit sehr begrenzten Aussichten und einer überbordenden Apparatemedizin am Leben erhalten.
Man gewinnt den Eindruck, daß die Maßstäbe verloren gegangen sind.


0
 
 ThomasR 27. November 2020 
 

bei Abtreibungen entscheidend ist die Vorsorge

deshalb ist es so wichtig dass 5% der Kirchensteuereinnahmen der Kirche (viel weniger als Gesamteinnahmen) in den Lebensschutz in die Einrichtung der Plätze in den Frauenhäusern für jugendliche und sozial schwache schwangere Frauen in Not investiert wird.
Wenn die Plätze in den Frauenhäusern auf schwangere Frauen in Not warten (und nicht umgekehrt) dann ist die Reduzierung der Anzahl der Abtreibungen um bis 10 % im Jahr zu erwarten (entspricht momentan ca 10 TSD Menschen)
Plätze in den Frauenhäusern sind bessere Absicherung der Zukunft des Christentums in Deutschland als weitere Büros, Museen oder extraorbitant hohe Gehälter in Ordinariaten usw


1
 
 stat crux dum volvitur orbis 27. November 2020 
 

GOTT lässt seiner nicht spotten -

man kann es nicht oft und laut genug sagen; eigentlich müsste man es hinausschreien. Glaubt ernsthaft jemand, dass Millionen und Abermillionen getöteter Kinder (denn genau das sind die Opfer der "Abtreibung") keinerlei Folgen haben?! Jedem Gläubigen muss glasklar vor Augen stehen, dass GOTT dem nicht einfach zusieht und gütig sagt: "Ja, ja, meine Kinder, macht nur weiter, ich bin ja barmherzig ..."! Ganz im Gegenteil! Eine Weile lässt er uns unsere Hybris ausleben, aber nur eine Weile. Dann werden wir alle unsere Verantwortung tragen müssen. Die Täter sowieso, die Schweiger, Zuschauer und Achselzucker nicht minder.
Es hat seine guten Gründe, warum die Welt so ist, wie sie ist - beten allein wird wohl nicht mehr helfen ...


3
 
 Rolando 27. November 2020 
 

Und weiter gehts.....

https://de.catholicnewsagency.com/story/niederlandische-arzte-durfen-aufgeregte-patienten-vor-euthanasie-ruhigstellen-7340
Da kommt Corona wie gerufen.


2
 
 Rolando 27. November 2020 
 

Wo bleiben da die Maßnahmen!!

Der Satz, „ Beinahe alle Ärzte rechtfertigten Abtreibungen bei tödlichen fötalen Anomalien, weil sie damit den abtreibungswilligen Frauen einen Dienst erweisen würden„, zeigt den fatalen Irrtum fast ALLER ! Ärzte. Das ist bei Corona nicht anders. Abtreibung und Corona stehen im Zusammenhang, denn die Folgen der Abtreibungs-und Verhütungspraxis sollen mit Corona umschifft werden. Die Wirtschaftskrise, die sowieso gekommen wäre, die Überalterung. Alles schiebt man auf Corona, deswegen wird die Situation am Laufen gehalten, dem PCR-Test sei Dank.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  2. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  3. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  4. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  5. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  6. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  7. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.

Irland

  1. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  2. Irland: Wähler lehnen Verfassungsänderung zu Familie und Rolle der Frau ab
  3. Umfrage in Irland: 90 % wollen, dass Frauen Information über Alternativen zur Abtreibung erhalten
  4. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  5. Irischer Bischof kritisiert Verbot von Erstkommunionen und Firmungen
  6. Irland: Das letzte Land Europas ohne öffentliche Messen
  7. Öffentliche Messen trotz Verbot gefeiert: Geldstrafe für irischen Priester







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz