Argentinisches Abtreibungsgesetz: Der Einfluss von Planned Parenthood25. Jänner 2021 in Prolife, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die International Planned Parenthood/Western Hemisphäre hat bekannt gegeben, seit mehr als 15 für eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts in Argentinien gearbeitet zu haben.
Buenos Aires/New York City (kath.net/CNA/jg)
Nur wenige Stunden nachdem der argentinische Kongress Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legalisiert hatte, veröffentlichte die International Planned Parenthood Federation/Western Hemisphere Region (IPPF/WHR), ein internationaler Zweig des Planned Parenthood Netzwerkes, eine Stellungnahme.
Die IPPF/WHR lobte die Entscheidung des argentinischen Parlaments als „historischen Augenblick“ für die gesamte Region. Die Organisation habe seit mehr als 15 Jahren ein „Ökosystem feministischer Organisationen“ gefördert. Die IPPF/WHR unterstütze sieben Partnerorganisationen in Argentinien, die 20 weitere Basisbewegungen im ganzen Land finanzieren würden. Diese seien bei Politikern für die Legalisierung der Abtreibung eingetreten und hätten sich im öffentlichen Diskurs für dieses Anliegen eingesetzt. Jetzt seien sie dabei, die Umsetzung des neuen Abtreibungsgesetzes zu unterstützen, heißt es in der Stellungnahme.
Die IPPF/WHR hofft, dass dieser „historische Sieg“ Auswirkungen auf ganz Südamerika haben werde, in der es Länder mit den strengsten Abtreibungsgesetzen gebe.
Diese Stellungnahme widerspricht der Behauptung des argentinischen Präsidenten Alberto Fernández. Er hat das Abtreibungsgesetz eingebracht und wiederholt Vorwürfe von Lebensschützern zurückgewiesen, dass die Legalisierung der Abtreibung ein Anliegen internationaler Organisationen wie Planned Parenthood und der Ford-Stiftung und nicht dem Willen der argentinischen Bevölkerung entspreche. Laut einer Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstitutes Giacobbe & Asociados vom November 2020 hätten 60 Prozent der Argentinier das Gesetz abgelehnt. Nur 26,7 Prozent hätten es unterstützt.
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Lesermeinungen | nazareth 27. Jänner 2021 | | |
Bill Gates und George Soros gelten als berühmte Investoren bei Demos pro choice und Veranstaltungen gegen christliche Werte...Die widersprüchlichen Aussagen deuten außerdem auf Bestechung hin. Und ja,Bewusstsein wird hier erst gebildet,denn die Natur hat einen Mutterinstinkt und Vaterinstinkt der uns Gottes Weisheit vor Augen führt: Er lehrt uns durch die engen Beziehungen zwischen Eltern und Kindern,dass Er Liebe und Beziehung ist. Und das Antlitz Gottes im Kind und in der Familie wird konsequent zerstört. Darin sehe ich die treibende Kraft hinter der Abtreibung. | 0
| | | Chris2 25. Jänner 2021 | | | Die Lüge von Anfang an. Es fing mit schamlos-dreistesten Lügen wie "Schwangerschaftsgewebe", "werdendes Leben" oder gar "Schwangerschaftsunterbrechung" an und zieht sich bis heute als buchstäblich blutroter Faden durch immer mehr Länder dieser Welt. Aber mei: Pecunia non olet - Geld stinkt nicht...
P.S.: Liebe Argentinier: Schreibt es Euch auf, damit ihr bei der nächsten Wahl daran denkt. In Deutschland erinnert sich der Wähler jedenfalls kaum mehr als 14 Tage zurück... | 3
| | | Zeitzeuge 25. Jänner 2021 | | | Hier müßte Papst Franziskus selber ein Fanal setzen, indem er die nominell katholischen Verantwortlichen für das neue Abtreibungsgesetz, allen voran das Duo Alberto Fernandez (Präsident) und Cristina Fernandez de Kirchner (Vize) öffentlich exkommuniziert und eine
Anweisung erteilt, diesen Politikern gem. c.915
CIC die hl. Kommunion zu verweigern!
Wegen kirchenfeindlicher Aktivitäten exkommunizierte am 16.06.1955 Papst Pius XII.
General Juan Peron und die gesamte peronistische
Führungsschicht!
Aber auch für die kath. Kirche auf Erden gilt:
Nicht die Zeiten, sondern die (verantwortlichen)
Menschen ändern sich, der Wille GOTTES hingegen
ist absolut unveränderlich und dieser Wille drückt
sich im Naturrecht und im geoffenbarten Recht der
zehn Gebote aus.
Dieses Recht zu schützen, auch durch kirchenrechtliche Strafmaßnahmen, ist eine
Kernaufgabe gerade auch des Papstes!
Die Kultur des Todes kann nicht nur verbal
bekämpft werden, hier zählen Taten wie die
konsequente Anwendung des Kirchenrechts.
Kyrie Eleison! Christe Eleison! | 6
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