Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  6. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  7. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  8. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  9. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  10. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  11. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  12. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  13. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  14. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

Euthanasie bei todkranken Neugeborenen in Belgien

12. Oktober 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei todkranken Neugeborenen kommt es immer wieder zur Verabreichung von Medikamenten ‚in ausdrücklich lebensverkürzender Absicht’.


Brüssel (kath.net/LifeNews/jg)

In Belgien ist Euthanasie bei Minderjährigen nur zulässig, wenn diese bei Bewusstsein und urteilsfähig sind. Trotzdem kommt es bei lebensbedrohlich erkrankten Neugeborenen immer wieder zu Fällen bei Euthanasie.

Laut einer Untersuchung, die in den „Archives of Disease in Childhood Fetal and Neonatal edition“ veröffentlicht wurde, verabreichen Ärzte bei bis zu zehn Prozent dieser Neugeborenen „Medikamente in ausdrücklich lebensverkürzender Absicht“. Bei der Untersuchung wurden Todesfälle von Kindern im ersten Lebensjahr im Landesteil Flandern im Zeitraum von September 2016 bis Dezember 2017 herangezogen. Die behandelnden Ärzte wurden anonym befragt. Die Rücklaufquote lag bei über 80 Prozent.


Bei 24 Babys von ihnen wurden die genannten Medikamente angewendet. In mehr als 90 Prozent der Fälle gaben die Ärzte an, die Medikamente verabreicht zu haben, weil die betroffenen Babys keine Hoffnung auf eine erträgliche Zukunft gehabt hätten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 12. Oktober 2021 
 

Und jetzt? Konsequenzen?

Die Umfrage erfolgte zwar anonym, aber Dunkelziffer ist dennoch sicherlich noch höher.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Euthanasie

  1. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  2. Britischer Priester und Arzt warnt vor Öffnung der Kirche für Euthanasie
  3. Assistierter Selbstmord ist in Kanada mittlerweile Routine
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. Erzdiözese Montreal kämpft vor Gericht für Ausnahme vom Euthanasiegesetz
  6. Niederlande heben Altersgrenze für assistierten Suizid durch Einstellen der Ernährung auf
  7. Akademie Johannes Paul II. verlangt Entlassung von Erzbischof Paglia
  8. US-Gericht stellt fest: Christliche Ärzte müssen nicht an assistiertem Suizid mitwirken
  9. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  10. Deutscher Ärztetag streicht Verbot zur Hilfe bei Selbsttötung






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. Warum Satan vor Maria zittert
  7. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  8. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  9. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  12. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  13. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  14. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz