Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

Innsbrucker Bischof weiterhin uneinsichtig: "Ich bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen."

27. März 2023 in Österreich, 46 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Viele Katholiken zeigen sich vom "Versöhnungsangebot", das umstrittene "Schweineherz"-Bild "vorzeitig" abhängen zu lassen, nicht überzeugt. Glettler als erster öst. Bischof von Katholiken bei der Staatsanwaltschaft wegen § 188 StGB angezeigt


Innsbruck (kath.net/rn)

"Ich ersuche und bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen. Es ist ein Meditationsbild in einer von 400 Kirchen in meiner Diözese. Es ist kein Kondom zu sehen, sondern ein Gummiring, der das gezeigte Herz einschnürt." Dies hat der Innsbrucker Bischof Herman Glettler am Wochenende an Bettina Rahm, der Initiatorin der Unterschriftenaktion gegen das umstrittene "Schweineherz-Kondom-Kunst"-Bild des Bischofs in einer Innsbrucker Kirche geschrieben und zeigt damit, dass er weiterhin völlig uneinsichtig ist und sein "Versöhnungsangebot" nicht ganz ernst gemeint sein dürfte. Glettler hatte vor einer Woche angekündigt das Pseudokunst-Bild vorzeitig abhängen zu lassen. De facto lässt er sich aber damit bis fast bis zum Palmsonntag Zeit und verärgert damit weiterhin Katholiken.


Bettina Rahm hatte zuvor noch einmal an den Bischof geschrieben und diesen ersucht, das Bild sofort abhängen zu lassen. "Viele Unterzeichner haben sich bei mir gemeldet und ihre Enttäuschung darüber ausgedrückt, dass Sie der Ankündigung über die Medien, das Bild abhängen zu lassen, nicht umgehend Taten haben folgen lassen. Eine Abhängung erst am oder kurz vor dem Palmsonntag ist kein Entgegenkommen Ihrerseits, wie es medial suggeriert wurde, sondern die Fortführung einer Provokation, die Fortführung einer Beleidung des Herrn, die meines Erachtens einen Bruch des Herz-Jesu-Bundes des Landes Tirol beinhaltet. Wenn Sie die Beleidung des Herrn nicht nachvollziehen können, was mich erschüttert, und daher nicht wissen, was Sie tun, dann sollte wenigstens die Verletztheit, die so viele Gläubige durch die Petition und auch in zahlreichen persönlichen Schreiben zum Ausdruck gebracht haben, Sie als Hirte dazu veranlassen, dieses Bild sofort entfernen zu lassen", schreibt sie an den Bischof und ruft die Gläubigen jetzt auf, für diese Tat des Bischofs zu sühnen, z. B. durch Fasten oder durch Anbetung vor dem Allerheiligsten oder durch das Gebet des Rosenkranzes.

Glettler wurde, wie kath.net von Katholiken erfahren konnte, inzwischen trotz seiner Ankündigung vor einer Woche als erster österreichischer Bischof von den eigenen Gläubigen bei der Staatsanwaltschaft  wegen § 188 StGB ("Herabwürdigung religiöser Lehren") angezeigt.

Kontakt Bischof Glettler: bischof.glettler@dibk.at


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zeitzeuge 29. März 2023 
 

@Richelius: Danke für Ihre Replik;

stellen Sie sich bitte vor: Das Prinzip der actio
cum duplici effectu ist sogar mir als kleinem, aber konservativ-mündigen Laien bekannt


Ermecke dazu:

"Es gilt dabei folgender Maßstab:

“Der Grund, der positive Wert, muß um so bedeutender sein,

je schlechter die neben der guten Folge zugelassene böse Folge ist,
je näher und enger der ursächliche Zusammenhang zwischen Tat und böser Folge ist,
je wahrscheinlicher oder sicherer die böse Folge ist,
je schwächer der Rechtstitel ist, auf den der Handelnde sich berufen kann,
je mehr sonstige Rücksichten, z.B. Amts- und Berufspflichten für den Handelnden vorliegen, die Ursache nicht zu setzen oder aus dem Wege zu räumen.”

Nun hätte ich gerne eine verbindl., lehramtl.
Quelle benannt, wann dieses Prinzip moralisch er-
laubt bzgl. "Kondome" wäre, womit wir übrigens
bei der vielgescholtenen Kasuistik sind.

Kath. Ehepaaren, die auch in Ausnahmesituationen
auf die göttliche Zusage in 1 Kor 10,13 vertrauen,
machen auch Sie wohl keinen Vorwurf.


0
 
 Richelius 28. März 2023 
 

@ Zeitzeuge

Das ist falsch!
Wir hätten es in diesem Fall mit einer Handlung mit doppeltem Ausgang zu tun. Die Verhütung wäre ein unerwünschter Nebeneffekt. Veritatis splendor bezieht sich auf Handlungen, bei denen die Verhütung das gewollte (!!!) Ziel ist.
@ Josephus wäre hier besser geeignet, das auszuführen als ich. Das ist eigentlich sein Fachgebiet, nicht meines.


0
 
 Zeitzeuge 28. März 2023 
 

Der Gebrauch von Kondomen, insofern damit eine natur- also schöpfungs-

ordnungswidrige Empfängnisvereitelung stattfindet,
ist moralisch niemals erlaubt.

Es handelt sich hierbei moraltheologisch um ein
intrinsece malum, vgl. Röm 3,8 und Ziff. 80
der Enzyklika Papst Johannes-Paul II.
"Veritatis splendor".

Eheleuten in einer Ausnahmesituation, z.B. AIDS
oder schwere Erkrankung der Ehefrau bleibt die Enthaltsamkeit aufgegeben, eheliche
Liebe ist auch ohne ehelichen Verkehr ein wert-
volles Gut, ich rede von besonderen Situationen!

Christliche Eheleute verlassen sich auf die
Gnade GOTTES, die gerade auch in solchen Situationen hilft, vgl. hierzu 1 Kor 10,13.

Meine Großmutter sel., die 1920 heiratete, bekam
das zweite Kind mit Kaiserschnitt, das bedeutete
damals Beendigung des ehel. Verkehrs, meine Groß-
eltern "zerbrachen" nicht daran und waren über
50 Jahre verheiratet........ .


3
 
 zeitblick 28. März 2023 

Glettler und Nitsch

unter dem Einfluss eines Hermann Nitsch kann man nichts anderes erwarten. Und dieser wurde doch voriges Jahr von den Bischof bei seinem Begräbnis hoch geehrt.


2
 
 lesa 28. März 2023 

Künstlerische Phantasien sind nicht das Maß der Berechtigung für so ein Bild im Gotteshaus

@Franz X: Der gesunde Menschenverstand allein müsste es verbieten, so ein Bild in einer Kirche aufzuhängen. Die wenigsten Gläubigen denken in etwaigen künstlerischen Gedankenwindungen des Bischofs. Vielmehr: Auch in unserer modernen Zeit erleben offensichtlich ganz normal empfindende Gläubige, bei denen Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten und dem Gotteshaus noch zum inneren Bestand gehört, das Bild als höchst gotteslästerlich und anstößig.
Wie kann man ihnen so etwas zumuten? Was wirkt da?


6
 
 FranzX 28. März 2023 

@priska und alle anderen...

Oh ja, ich verstehe das so sehr. Als ich die Nachricht von dem Bild vor ein paar Tagen gelesen und das Bild gesehen hatte, hat es mir fast den Magen umgedreht.

Mir kam heute früh nur der Gedanke, dass die ursprünliche Intention *vielleicht* gar nicht blasphemisch gedacht war... nun ja...

Passende Bibelstellen dazu vielleicht noch:
Matthäus 15,1-20 ... besonders die Verse 18-20.
Und natürlich in der Bergpredigt die Hinweise Jesu auf die eigentlich für uns notwendige Gerechtigkeit... die sind schon sehr krass, aber - so fürchte ich - auch sehr wahr.

Gesegnete restliche Fastenzeit und Karwoche
FranzX


2
 
 priska 28. März 2023 
 

Franz X

Sehr schön geschrieben ,trotz dem ist mein Herz sehr Traurig ,uns ist klar das wir alle Sünder sind,beim brennenten Dornbusch steht in der Heiligen Schrift ,"ziehe Dir die Schuhe aus den hier ist Heiliger Boden ."so ist es auch für mich die Kirche ,wo das Allerheiligste Jesus als wahrer Gott und Mensch zugegen ist ,dort soll nur für Jesus das aller schönste stehen, und nicht ein Bild des Anstoßes!Ich werde für den Bischof beten ,und hoffe von Herzen das uns dass im nächsten Jahr erspart bleibt! Am Freitag wird es entfernt ,das hat mir der Bischof geschrieben.


5
 
 FranzX 28. März 2023 

@bücherwurm

Natürlich *nicht* vor dem Fastenbild niederknien! Auch bei anderen Fastenbildern knie ich nicht vor der Schrecklichkeit der Sünde, die dort dargestellt wird (Krieg, Neid,...) nieder! Es soll zum Nachdenken anregen.

Und dann vielleicht zum Niederknien vor der Gnade Gottes sich uns in diesem verheerenden Zustand geliebt und für uns hingegeben zu haben. Und zur Umkehr zu kommen. Endlich.

(Dies ist mein Blut, dass für Euch und die Vielen vergossen wird zur Vergebung der Sünden.)

Grüße
FranzX


0
 
 bücherwurm 28. März 2023 

@FranzX: Könnten SIE mir einen vernünftigen Grund nennen,

warum ich mich beim Besuch dieser Kirche vor einem Kondom niederknien sollte? Ich suche ebenfalls noch nach dem Verstehen dieses Vorgangs.


1
 
 FranzX 28. März 2023 

@Tante Ottilie

Ich lehne mich jetzt einmal sehr weit raus... bitte um Nachsicht...

Ja, dieses Bild ist ein echter Skandal. Ich finde es total eklig. Und das direkt beim Altar!

Aber... vielleicht muss es genau so auch sein? Soll ein Fastenbild nicht Anstoß erregen ob unserer Sünde? Und uns zur Umkehr leiten?

Ist es nicht der viel größere Skandal, dass so viele Menschen (ich zähle mich leider dazu) oft ein so unreines Herz haben? Ist es nicht erschreckend, dass dies oft Menschen sind, welche die Kirche besuchen oder sogar fromm sind (wozu mich mich wage zu zählen)?

Ist es nicht vielleicht abstoßend für Jesus, wenn Menschen in seiner Kirche leben und von seiner Gnade und Liebe wissen und dennoch oft ein so hartes Herz haben (in ganz verschiedener Hinsicht)?

Wir sollen und müssen darum ringen, endlich und tiefer in seine Gnade und sein Erlösungshandeln hineinzuschauen und sie tief in uns wirken zu lassen. Und entschieden aus dieser Gnade heraus sanftmütig und rein werden.


1
 
 Tante Ottilie 28. März 2023 
 

@FranzX

Man kann natürlich Spekulationen über die künstlerische Intention des Schweineherz-Kondom-Bildes anstellen.

Aber darum geht es doch hier nicht.

Das Skandalöse im vorliegenden Fall ist, dass dieses Bild in der Kirche vor dem Altarbild hängt anstelle eines frommen Meditationsbildes, was ja eigentlich dazu dienen sollte, seinen Geist und seine Seele zu Gott hin auszurichten und zu erheben.

DIESES Bild ist jedoch zu solch einem meditativem Wachsen in der Frömmigkeit gänzlich ungeeignet und regt stattdessen die Gläubigen auf und erbost sie.


5
 
 FranzX 28. März 2023 

Hygienische Gründe?

@Zeitzeuge: Klar ist ein Bordellbesuch in sich sündig!
Aber Menschen können beispielsweise in sehr wenigen Fällen Aids bekommen, ohne sexuelles Fehlverhalten zu zeigen, beispielsweise durch eine Bluttransfusion oder bei der Hilfe (Beatmung im Notfall) für einen aus dem Mund blutenden Menschen.

Was ist dann? Ist die körperliche Vereinigung für diesen innerhalb seiner Ehe nicht mehr möglich, oder ist dann die Verwendung eines Kondoms erlaubt? Das wären dann hygienische Gründe...

Ich weiß nicht, wie der katholische Standpunkt in diesem Fall ist, weiß jemand da kirchenrechtlich Bescheid?

Aber, wie unten beschrieben, vermute ich, dass das Kondom in der Darstellung gar nicht positiv gesehen wird.

Grüße
FranzX


0
 
 FranzX 28. März 2023 

Künstlerische Intention?

Hallo Ihr Lieben,

ich habe noch einmal darüber nachgedacht, was die künstlerische Intention dieses Bildes sein könnte...
Das Kondom kann man - in gutem katholischen Sinne - als nicht positiv, sondern sehr negativ sehen. Was ist das Böse an einem Kondom? Es verhindert Leben, wo es entstehen soll, reduziert den Geschlechtsakt auf die reine Lust. Ebenso soll das Herz in Beziehungen Leben schaffen und schenken. Es soll sich verschenken. Oft ist unser Herz und die Regungen unseres Herzens allerdings ganz auf sich bezogen und auf das, was wir von Beziehungen selber haben. Es wird Leben künstlich verhindert. Und in der Fastenzeit sollen wir darüber inne werden.
Das Schweineherz zeigt da vielleicht auch die Unreinheit eines Herzens auf, was nur noch egoistisch denkt und lebt.

Grüße
FranzX


1
 
 Zeitzeuge 28. März 2023 
 

@Richelius: Erläutern Sie uns bitte "hygienische Gründe"

und geben Quellen an, die das Kondom dann
"erlauben", Bordellbesuche z.B. sind immer
schwer sündhaft, ob mit oder ohne Kondom, da
stimmen Sie mir hoffentlich zu, oder?


0
 
 Richelius 27. März 2023 
 

@ anjali

Hier irren Sie Sich: Das Kondom ist nur als Verhütungsmittel verboten. Muß es aus hygienischen Gründen verwendet werden, ist es erlaubt. Die Verhütung ist in diesem Fall dann ein ungewollter Nebeneffekt.


1
 
 Hilfsbuchhalter 27. März 2023 

Seine Vorliebe für zeitgenössische Kunst in Ehren. Aber für dumm braucht er uns nicht halten. Dieser Bischof hat das Herz nicht am rechten Fleck. Und heilig ist ihm auch nichts.


5
 
 Vox coelestis 27. März 2023 
 

@Flamme

Wir alle in diesem Forum lieben die eucharistische Anbetung, aber niemand von uns käme im Entferntesten auf die Idee, solch ein perverses "Kunstwerk" vor Hochaltar und Tabernakel zu hängen und unseren Heiland damit zu konfrontieren, der Tag und Nacht in dieser Kirche zugegen ist.
Aber ich gebe Ihnen Recht, auch ein heiliger Zorn entbindet uns nicht von der Pflicht für diesen Bischof zu beten und in Liebe auf seine Reue und Umkehr zu hoffen.


4
 
 Joachim Heimerl 27. März 2023 
 

anjali / Entschuldigen Sie: Ich bin Priester und (!) weiß wie ein Kondom ausschaut

....das ist eine Sache der Allgemeinbildung und nicht des Schlafzimmers!


5
 
 J. Rückert 27. März 2023 
 

Hört das nie auf?

Leidet der Bischof an einer narzistischen Störung? Will er immer mit was Neuem im Lichtkegel der Öffentlichkeit bleiben, ein Minister Lauterbach der anderen Art?
Er soll den „Schweinekram“ endlich abräumen und eine Auszeit in Abgeschiedenheit nehmen! Die Kirche nimmt Schaden.
Am besten nicht mehr darüber berichten. Einfach totschweigen, eine Maximalstrafe für den kunstsinnigen Bischof.


3
 
 Aschermittwoch 27. März 2023 
 

Ein wirkliches Drama

Vielleicht schreibt jemand ein Buch mit dem Titel: "Der Schweinemetzger von Innsbruck - Aufstieg und tiefer Fall eines Theologiestudenten" Eine Verfilmung dieses Dramas könnte ich mir durchaus vorstellen.


3
 
 Flamme 27. März 2023 
 

Zwei Herzen

Ich bitte sehr eindringlich, bei aller verständlicher und berechtigter Kritik, die schuldige Achtung und Liebe gegenüber +Hermann nicht zu verlieren. Die vielen verächtlichen Posts lassen nicht nur auf "heiligen Eifer und Zorn" schließen. "Die Liebe schulden wir einander immer!" - Bitte erinnert euch!
+Hermann ist ein Mann des Gebetes, er liebt die eucharistische Anbetung, er liebt den Herrn und brennt für die Evangelisation. Das alles besteht gleichzeitig neben dem "Künstler"; wie zwei Herzen, oder zwei Seelen in seiner Brust. So exemplarisch für uns alle, die wir auch um das Gute und die Nachfolge ringen und oft genug fallen. Natürlich trägt ein Bischof weitaus größere Verantwortung. Ich denke aber, dass es jetzt an der Zeit wäre, die Liebe und Sorge für diesen unseren Bruder wieder zu entdecken, wie viele auch anregen - für ihn und unsere Hirten vertieft ins Gebet zu gehen. Es ist in erster Linie ein geistlicher Kampf - vergessen wir das nicht!


4
 
 anjali 27. März 2023 
 

@Josef

Wen es gut ist dann wissen Katholische Leute und sehr bestimmt Geistliche nicht einmal wie ein Kondom ausschaut....So etwas ist ja verboten für uns!! Das Bild ist supergeschmackslos !Ich würde diese Kirche nicht mehr betreten. Sonst würde ich krank und übel.Ich esse auch nie Fleisch.Was soll so etwas in einer Kirche!


1
 
 Fatima 1713 27. März 2023 
 

@Josef

Im Prinzip tut es nicht allzu viel zur Sache, aber ich denke Sie haben recht. Die Assoziation ist allerdings quasi "aufgelegt" und wahrscheinlich auch erwünscht, auch wenn Bischof Glettler jetzt versucht sich dumm zu stellen.


2
 
 Josef 27. März 2023 

kein Kondom

ich habe mir das Bild nochmals genau angeschaut ( es gibt im Internet ein sehr detailiertes Bild). Es ist meiner Meinung nach tatsächlich kein Kondom. Es ist ein Gummiband und unten sammelt sich ein Tropfen.

Wie dem auch sei, es ist eine Gotteslästerung und Sie dürfen gerne zurücktreten Herr Bischof.


3
 
 Vox coelestis 27. März 2023 
 

Der verlorene Sohn als Vorbild

Er sollte wie der verlorene Sohn zum Schweinehüten gehen. Vielleicht spricht Gott dann dort zu ihm und öffnet ihm sein verstocktes Herz, und er kehrt einsichtig und reuerfüllt wieder zurück.


4
 
 Logvernunft 27. März 2023 
 

Sprachführer für Narzissten, Taubenbohl

"Und vielleicht sagt Ihre Reaktion mehr über Sie aus als über mich."
Auch das Aufhängen eines Bildes ist eine Reaktion und sagt etwas über den Aufhänger aus.


1
 
 Taubenbohl 27. März 2023 
 

Ach so unsere Reaktion is künstlich. Der Herr Bischoff in typisch Narzistenmanier will uns glauben haben das wir das Problem haben. Bald wird er sich als Mobbing Opfer darstellen.

Schuld haben immer die anderen...meint der eingefleischter Narzissus.

Unser Problem ist nicht künstlich sondern gerechtfertigt.

Irgendwas ist abhanden gekommen.


5
 
 norbertus52 27. März 2023 
 

@Ginsterbusch

Für einen Rücktritt aus diesem Grund braucht es Empathie, Anstand und Charakter.


6
 
 Fink 27. März 2023 
 

Er verspottet seine Kritiker

-da sollten wir ihm nicht den Gefallen tun, auf den Inhalt seiner Aussagen einzugehen.
Ist der vom Glauben abgefallen ?


5
 
 SalvatoreMio 27. März 2023 
 

Die E-Mail-Nachrichten wegen der Petition

An der wütenden Rückmeldung wegen der Petition, einen Tag bevor Bischof Glettler bereit war, "klein beizugeben", war deutlich zu erkennen, dass er keinerlei Einsicht hatte, sondern nur durch Druck nachgab.


3
 
 Fatima 1713 27. März 2023 
 

"Regen Sie sich nicht künstlich auf"

Irgendwer hat doch kürzlich mal respektvollen Umgang miteinander eingefordert. Wer war das noch gleich? Achja, ich glaube es war ein gewisser Herr Bischof Glettler...
@Taubenbohl
Perfekt charakterisiert


4
 
 mrx 27. März 2023 
 

Ungläubige Kunstapodiktik

Dieser Bischof ist eine einzige Beleidigung für das Kirchenvolk.

Und er sollte, zumal, da nun Wiederholungstäter, auch wegen Beleidigung und aller anderen infragekommenden Strafvorschriften angezeigt werden.

Soweit der bürgerliche Aspekt.

Er beleidigt - und das ist viel schlimmer - vor allem Gott und sein Haus. Dass hier die Rache des Herrn nicht einmal die DBK AT fürchtet und entsprechend handelt, zeigt deutlich den völligen Verfall dieser Institution zum Schönwetterregime.


9
 
 antony 27. März 2023 

Pars pro toto: Sind nicht alle Kondome...

... Gummiringe die irgendwas einschnüren?

Ich finde es ja sehr begrüßenswert, wenn Bischöfe die Lehre der Kirche zu Sexualität und verantworteter Elternschaft teilen.

Aber so weltabgewandt sollte ein Bischof nicht leben, dass er nicht weiß, wie ein Kondom aussieht.


3
 
 maran atha 27. März 2023 
 

Es ist definitiv ein Kondom!

Was mich aber interessieren würde, wäre die Interpretation dieses "Kunstwerks" seitens Glettler. Jesus ist als Jude geboren. Schweine gelten bei den Juden als unrein. Wenn man also so ein scheussliches Bild in einer Kirche aufhängen lässt, will man dann etwa den Menschen suggerieren, dass das reinste Herz Jesu unrein war? Oder soll das etwa die unreiner Herzen der Gläubigen symbolisieren (Unkeuchheit, Unreinheit...)? Auf jeden Fall gehört so etwas nicht in e. Kirche!


6
 
 Tante Ottilie 27. März 2023 
 

Will uns der Bischof für dumm verkaufen?

Ein einfacher "Gummiring", der angeblich den unteren Teil des Schweineherzens einschnürt, ist es eindeutig nicht!

Mag sein, dass es kein für Menschen gefertigten Kondom ist sondern vielleicht ein Spermasammler für Tiere (Pferde, Stiere, ...?).

Auf jeden Fall ist unten eine einem Samensammelsäckchen gleichende wohl mit Blut gefüllte Aussackung zu sehen, die fatal an ein Kondom erinnert.

Genaueres könnte durch die die Anzeige bearbeitenden Staatsanwaltschaft geklärt werden - u.a. durch Befragung des für das Bild Verantwortlichen Künstlers.


8
 
 Joachim Heimerl 27. März 2023 
 

Kein Kondom? Da lachen ja die Hühner!!

Oder weiß der Bischof einfach nicht, wie ein Kondom aussieht? Ich wüsste jedenfalls keinen anderen kreisrunden Gegenstand, der erkennbar aus transparentem Latex ist, aufrollbar und der an der Spitze auch noch ein Reservoir hat! Im Übrigen: Selbst wenn es kein Kondom wäre (was mir der Bischof im Leben nicht erzählt!!), wäre das Ganze immer noch eine blasphemische Zumutung!


9
 
 Eichendorff 27. März 2023 
 

Typisch für den Umgang

mancher Kirchenkrise mit angeblicher "Kunst".

Dér Bischof sollte diesen blasphmischen Mist sofort entfernen,sich bei den Gläubgen entschuldigen oder seinen Rücktritt einreichen! Widerlich, dass so etwas überhaupt passieren konnte.


9
 
 Herbstlicht 27. März 2023 
 

Bischofsamt und Hochmut - passt das zusammen?

Bischof Glettler zeigt sich nicht nur uneinsichtig, es spricht auch eine ganze Menge Hochmut aus seinen Worten und aus seiner Entscheidung, das Schweineherz samt "Hülle" nicht umgehend abzuhängen.
Ausserdem scheint Einfühlsamkeit ebenfalls nicht zu seinen Tugenden zu gehören.

Zur Erinnerung:
Jesus geriet einst in Zorn und nahm eine Tempelreinigung vor.
Und ER tat dies sofort!


9
 
 HerzJesu 27. März 2023 
 

HerzJesu

Vgl.Galater6,7....Gott lässt keinen Spott mit sich treiben; Herr Bischof missachtet das eindeutige Wort des Herrn und rechtfertigt diese abscheuliche Aktion mit dem Deckmantel der Kunst? "was der Mensch sät, wird er ernten".
Beten und fasten wir inständig, dass Gott unsere Gebete erhört und nicht Seinen Segen von unserer Heimat nimmt. Der Wahnsinn von der Tiroler Landesregierung bzgl. Abtreibung in unserem Land ist anscheinend noch nicht Übel genug. Jetzt macht auch noch die Kirche von oberster Stelle mit und verhält sich so, als ob es Gott nicht gäbe. Vielleicht ist die einzige Sprache, die die Kirchenleitung versteht, die Kirchensteuer nicht mehr einzuzahlen ?
Vielen Dank an Frau Rahm für ihren wertvollen Einsatz!
www.pfarre.zell.at


5
 
 novara 27. März 2023 
 

Ein Fall ...

...für den Psychiater!

...und hoffentlich nicht mehr Wunschkandidat von Schönborn!¾


3
 
 Taubenbohl 27. März 2023 
 

Sprachführer für Narzissten

Ist es im Vergleich zu anderen Problemen so schlimm?
Du hast dich entschieden, dich aufzuregen

Und wenn es ein Problem für Sie ist, ist es nicht meine Schuld

Und wenn es ein Problem ist, beabsichtige ich es nicht

Und vielleicht sagt Ihre Reaktion mehr über Sie aus als über mich.

Ich trage die Verantwortung in MEINER Diözese und entscheide, was geht und was nicht.

Ich werde nicht das Opfer Ihres schlechten Benehmens sein. Ich nehme es ab, wenn ich mich entscheide.

Minimieren, Leugnen, Schuldzuweisungen, Shamedumping.

Klassisch.


5
 
 girsberg74 27. März 2023 
 

Der Mann hat eine gestörte Wahrnehmung:

Es regt sich ja gar niemand „künstlich!“ auf.


10
 
 Ginsterbusch 27. März 2023 

Umgehend zurücktreten!

Um das Amt eines Bischofs nicht weiter zu beschmutzen, sollte er umgehend zurücktreten.


7
 
 doda 27. März 2023 

Hält der Herr Bischof andere für dumm?

"Es ist kein Kondom zu sehen, sondern ein Gummiring, der das gezeigte Herz einschnürt."
Das stimmt eindeutig nicht!
Es ist erkennbar, dass es sich nicht nur um einen Ring handelt, sondern dass das Schweineherz halb in einer durchsichtigen Hülle steckt.
Und das untere Ende der Umhüllung kann,wie hier wiederholt kommentiert wurde,als Samenfänger eines Kondoms beschrieben werden.


11
 
 joh14,6 27. März 2023 
 

Kein Kondom ?


3
 
 Chris2 27. März 2023 
 

Der Mann ist absolut uneinsichtig

Was ein Schweineherz als überdimensionales "Fastenbild" im Haus Gottes zu suchen hat, ist eine Frage. Aber jeder, der sehen kann, erkennt auf den ersten Blick, dass das Herz nicht einfach von irgendeinem öminösen "Gummiring" eingeschnürt ist, sondern auf der Unterseite von etwas Flexiblem überzogen ist. Falls Bischof Glettler sein Hirtenamt mit der selben Ignoranz ausübt, mit der er hier das Offensichtliche leugnet, ist er dort absolut fehl am Platze. Dass er trotzig oder uneinsichtig und wider alle offensichtliche Fakten von "künstlicher Aufregung" spricht, spricht jedenfalls Bände über seinen "Führungsstil" und seinen Respekt vor Gott wie auch vor den ihm anvertrauten Gläubigen...


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Innsbruck

  1. Wieder Unmut über Fastentücher in Tirol und Wien
  2. ‚Bloody Mary’ – Frauenreferat der Diözese Innsbruck lädt zum ‚Zyklusstammtisch’ ein
  3. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  4. Drastische Nacktzeichnungen in katholischer Kapelle in Tirol ausgestellt
  5. Bischof Glettler schweigt über Kosten für Kunstaktionen zur Fastenzeit
  6. ‚Glettler hat als Bischof das Herz-Jesu-Gelöbnis der Tiroler gebrochen’
  7. Wenn Bischof Glettler (s)einen „Versöhnungstag“ begeht
  8. Bischof Glettler und Fotograf behaupten jetzt: Es ist kein Kondom abgebildet
  9. "Kein Glaubens- und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!"
  10. Eklat in der Diözese Innsbruck - "Alt Tyroler Schützen": Für Hermann Glettler ist es Zeit zu gehen!






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz