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Wieder Unmut über Fastentücher in Tirol und Wien

21. Februar 2024 in Österreich, 60 Lesermeinungen
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Vor der Stiftskirche Wilten liegt ein Bauschutthaufen mit kaputtem Kruzifix, der den Platz zu einem ‚Denkplatz’ machen soll. Im Wiener Stephansdom hängt eine Kopie des Turiner Grabtuchs verkehrt herum als Fastentuch vor dem Altar.


Innsbruck/Wien (kath.net/jg)
Hermann Glettler, der Bischof von Innsbruck, hat wie schon in den vergangenen Jahren zeitgenössische Künstler eingeladen, Sakralräume in Innsbruck für die Fastenzeit zu gestalten.

Neben anderen Projekten wurde der Platz vor der Stiftskirche Wilten von Hans Seifert zu einem „Denkplatz“ umgestaltet. Der Künstler lade dazu ein „sich angesichts eines ‚Trümmer und Abbruchfeldes’ Gedanken zu machen über das eigene, bruchstückhaftre Leben“, ist auf der Internetseite der Diözese Innsbruck zu lesen. Der „Denkplatz“ sei ein „interaktives Kunstprojekt, das zum Verweilen und persönlichen Werden einlädt“, heißt es weiter.

Vor den Stufen der Stiftskirche liegt ein Schutthaufen aus abgebrochenen Ziegeln, Mauerteilen, großen, mit Plastik umwickelten Holzbalken und anderem Bauschutt. Neben alten, zerrissenen Kinderpuppen und einem halb geöffneten Holzsarg, der mit Erde gefüllt ist, sind zerschlagene WC-Schüsseln und Toilettenbrillen zu sehen. Auf dem Haufen liegen zwei Kreuze aus Holz. Dem Kruzifix fehlt der linke Arm. (Siehe Bild)


Laut einem kath.net vorliegenden Bericht hat ein Katholik das beschädigte Kruzifix an sich genommen und es zu einem Restaurator gebracht. Dieser hat versprochen, es bis zu Karfreitag wieder instand zu setzen.

Kopie des Turiner Grabtuchs verkehrt herum im Stephansdom

Im Stephansdom in Wien hängt eine Kunstinstallation von Gottfried Helnwein als Fastentuch vor und neben dem Altar. Vor dem Altar ist eine violett gefärbte Kopie des Grabtuches von Turin angebracht, allerdings ist das Abbild des Leichnams von Jesus Christus mit dem Kopf nach unten aufgehängt. Auf diese Weise soll es das „Hinabsteigen in das Reich des Todes“ symbolisieren, sagte Dompfarrer Toni Faber laut einem Bericht der Nachrichtenplattform oe24.at.

Kritiker sehen in der verkehrten Darstellung des Turiner Grabtuches Satanismus. Ein Userin schreibt auf Facebook: „(...)dass das umgedrehte Kreuz ein Symbol des Satanismus ist und das Turiner Grabtuch das Bild des gekreuzigten Herrn. Das hat mit Kunst nichts zu tun. Das ist eine Botschaft, die stärker ist als bloße Erinnerung an die eigene Sterblichkeit“. oe24.at hat für seinen Artikel die Überschrift „Satanismus-Alarm im Stephansdom“ gewählt.

Eine andere Userin ist der Meinung, dass Jesus „ausrasten“ und „toben“ würde, angesichts dessen, was „man aus dem Haus unseres Vaters macht“. Laut Bericht von oe24.at gibt es viele Appelle an die Dompfarre, das Tuch um 180 Grad zu drehen.

Helnwein hält „Religion für überaus wichtig“ und begegnet „verschiedenen Glaubensüberzeugungen mit Respekt“, gibt der Künstler auf seiner Internetseite bekannt. Laut Dompfarrer Faber sind für das Projekt keine Mittel aus dem Kirchenbeitrag verwendet worden. Die Dompfarre habe die Kosten für die insgesamt drei Werke Helnweins durch Sponsoren abgedeckt.

 

 


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Lesermeinungen

 Aschermittwoch 19. März 2024 
 

Zeige mir was Du zulässt, und ich sage Dir was Du bist

Dieser Schutthaufen vor der Stiftskirche in Wilten ist doch ein Abbild des seelichen Zustandes des dafür verantwortlichen Bischofs.


1
 
 lakota 24. Februar 2024 
 

@Triceratops

"PS: Schon mal was vom "Petruskreuz" gehört?"

Nun, ich schon, aber gehen Sie doch mal auf die Straße und fragen Sie Passanten, woran sie bei einem auf dem Kopf stehenden Kreuz denken - ich bezweifle, daß "Petruskreuz" die Antwort sein wird.


2
 
 Zeitzeuge 23. Februar 2024 
 

Der verlinkte Artikel aus der Berliner Zeitung über Helnwein und Scientology

ist offenbar so nicht greifbar; bei Interesse
googeln

Berliner Zeitung, Die Hand, die ihn füttert

oder allgemein, Helnwein, Scientology;

H. darf lt. Verfassungsgericht nicht "Geistlicher
der Scientology" genannt werden, aber sein Verhältnis zu dieser Organisation ist schon recht
merkwürdig.


1
 
 Zeitzeuge 23. Februar 2024 
 

Über den "Künstler Helnwein" ist in einer Amazon-Rezension u.a. zu lesen:

"Er hasste seine Schulzeit an einem strengen katholischen Gymnasium. Später erklärte er, dass es stets sein Ziel gewesen sei, das repressive System, das auf der hasserfüllten Intoleranz der katholischen Kirche basiere, weitgehend zu unterminieren und zu zerstören."

Im Link ein alter Artikel aus der BZ mit kritischen Bemerkungen über Helnwein.

www.berliner-zeitung.de/der-pop-kuenstler-gottfried-helnwein-und-sein-merkwuerdiges-verhaeltnis-zur-scientology-sekte-die-hand-die-ihn-fuettert-li.743


1
 
 heikostir 23. Februar 2024 
 

@ St. Hildegard

"Nicht nur das Motiv, sondern der Kontext ist entscheidend!", schreiben Sie. Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Der Kontext der Fastentuchaktion im Stephansdom ist zu beachten.

Allein schon deswegen sind die Vorwürfe, es handle sich hier um Okkultismus oder Verspottung des Christentums für haltlos.

Oder wollen Sie etwa behaupten, ein Mann wie Kardinal Schönborn lässt in seiner eigenen Kathedrale das Christentum verspotten?


0
 
 St. Hildegard 23. Februar 2024 
 

@Triceratops

Auch Ihnen empfehle ich den wikipedia-Text, auf den ich in meinem Beitrag unten verweise.

Es ist auf jeden Fall ein auf den Kopf gestellter Christus.


1
 
 Triceratops 23. Februar 2024 
 

Ganz blöde Frage:

Wo ist da ein umgedrehtes KREUZ?
Nicht, dass ich das auf den Kopf gestellte Grabtuch geschmackvoll finden würde, aber Kreuz kann ich dort beim besten Willen keines finden, weder aufrecht noch umgedreht. So betrachtet, finde ich die Satanismusvorwürfe doch ein wenig überzogen.
PS: Schon mal was vom "Petruskreuz" gehört?


1
 
 St. Hildegard 23. Februar 2024 
 

@heikostir

Nicht zum ersten Mal zeigen Sie hier eine gewisse Überheblichkeit: Wer das umgekehrte Kreuz nicht goutiert, hat also keine Ahnung von der katholischen Tradition? Und wer sich an den Totenköpfen stört, weiß nicht, dass das ein Vanitas-Symbol sein soll?
Vergleichen Sie bitte einmal die dezent angebrachten Köpfe in den barocken Kirchen mit dem gruseligen Fastentuch, das an eine Piratenflagge erinnert! Und übrigens wird hier nicht nur ein (Petrus)Kreuz, sondern der Christuskörper auf den Kopf gestellt! Bei wikipedia liest man außerdem:

"In der Neuzeit wird das umgekehrte Kreuz losgelöst von der christlichen Überlieferung oft als Umkehrung christlicher Werte oder als Verspottung bzw. Ablehnung der Kirchen als Organisationen oder des Christentums an sich interpretiert, etwa im Umfeld des modernen Okkultismus, insb. im Satanismus."
Nicht nur das Motiv, sondern der Kontext ist entscheidend!


1
 
 clavigo 22. Februar 2024 
 

Es wird immer unerträglicher und dekadenter : Pudertanz vor dem Altar in Bad Ischl, Schrotthaufen mit unserem Erlöser getötet am Kreuz und durchbohrt zwischen Himmel und Erde hängend, Papst begrüßt Andres Serrano im Vatikan mit erhobenem Daumen für sein "Werk" Kruzifix getaucht in Urin - Bätzing und Konsorten machen was sie wollen (die Milliarden liegen ja bereit für weitere Spaltungen) dieser Bergolio macht die Augen zu und nickt alles ab Strickland, Buke, Gänswein, Müller usw. usw. müssen das "Feld" räumen - werden kalt gestellt ich bin/werde zunehmend spachlos   - - REST GELÖSCHT, bitte freundlicher posten :). Gruß von der Admin --


3
 
 lakota 22. Februar 2024 
 

Wieder etwas gelernt:

Die schwarz gekleideten Gestalten, die das Kreuz auf den Kopf stellen verehren also nicht Satan -
sondern Petrus :-(


2
 
 lesa 22. Februar 2024 

In Gott ist alles schön, rein und heilig. (Hl. Elisabeth v. d. Dreifaltigkeit)

Liebe@salvatoreMio: Was Sie bei Ihrer Recherche entdecken, lässt vermuten, dass dieses "Kunstwerk" Ausdruck der Verzweiflung über die eigene Dekadenz und geistige Verelendung ist, die man auf Gott und die Menschen loslässt um sich ihrer zu entledigen.
@gebsy: Dass unsere Hirten dies Jahr um Jahr zulassen, anstatt energisch gegen diese furchtbare Blasphemie einzuschreiten und die Gläubigen zu schützen, könnte tatsächlich mit jener geistigen Vergiftung und Vernebelung zu tun haben, die durch die von Ihnen genannten Sakrilegien entstehen. Wortmeldungen UND Befreiungsgebete sind notwendig.
Daher danke für alle eindeutig ablehnenden Stellungnahmen. Ein sehr guter Kommentar auch auf dem P. Pio Kanal!
Lieber@Zeitzeuge: Danke nochmals für Ihre Ausführungen.
"In Gott ist alles schön, rein und heilig." (Hl. Elis. v. d. Dreif.) Kunstwerke von Künstlern, die Gott verehren sind ein unschätzbares Geschenk des Schöpfers. Sie öffnen Herzen für Gott und wecken Liebe und Ehrfurcht vor seinem Leiden


2
 
 SalvatoreMio 22. Februar 2024 
 

Beleidigung der Künstler in Wilten

Der Bauherr der Kirche in Wilten sowie alle Arbeiter werden durch den Schutthaufen im Nachhinein beleidigt. Würde in einem Museum ein Gemälde von Picasso in irgendeiner Weise angegriffen, gäbe es einen großen Skandal. - Aber auch das Gotteshaus in Wilten ist in sich ein Kunstwerk, und der Erbauer hat Respekt verdient!


4
 
 SalvatoreMio 22. Februar 2024 
 

"Noch katholische Kirche"?

@edih: Wer von uns stellt sich diese Frage nicht auch manchmal? Aber wir sind noch katholische Kirche, aber man hat den Eindruck, dass einige, sogar sehr Wesentliche, in eine Art "geistige Umnachtung" gefallen sind. Und die Deutschen oder Österreicher sind nicht allein kath. Kirche. Es gehören auch die dazu, die - wie Christus unter dem Kreuz - ihr letztes Hemd hergeben würden, um den Herrn zu ehren. Es gehören auch die dazu, die irgendwo gerade umgebracht werden, weil sie Christus nicht verleugnen - "Wir sind im Kampfe Tag und Nacht!" Die Nacht ist bei uns derzeit recht finster. Ihnen und allen hier einen gesegneten, neuen Tag: Priesterdonnerstag! Beten wir für die, die ihren wahren Auftrag nicht mehr richtig kennen!


2
 
 elisabetta 21. Februar 2024 
 

Nuntiatur ist aufgerufen, endlich einzuschreiten.

Dieser Schutt- und Scherbenhaufen symbolisiert den Zustand der kath. Kirche in Österreich allgemein, im besonderen aber den der Diözese Innsbruck unter Bischof Glettler. Vielleicht sollten ihn einige beherzte Männer und Frauen wegräumen (den Schutthaufen meine ich) und den Bischof dazu einladen.


4
 
 lesa 21. Februar 2024 

Vielen Dank, lieber@Zeitzeuge!


2
 
 gebsy 21. Februar 2024 

Die optimale Zusammenarbeit

von Befreiungsdienst und Psychologie ist erforderlich, um die seelische Not, welche aus dem sakramentalen Missbrauch resultiert, zu heilen ...


1
 
 Zeitzeuge 21. Februar 2024 
 

Aus einem alten katholischen Buch von 1904, aber auch heute kath. Lehre:

"Du wirst aber schon öfters von wundertätigen Bildern gehört haben? Nein, Bilder aus Holz, Stein oder Leinwand können keine Wunder wirken, aber merke wohl, Gott kann durch Bilder Wunder wirken, z.B. Kranke heilen etc. Steht ja in der heiligen Schrift, daß durch das Schweißtuch des heiligen Paulus, ja durch den Schatten des heiligen Petrus selbst Kranke geheilt wurden. Nicht der Schatten und nicht das Schweißtuch wirkten das Wunder, sondern Gott. Gott belohnt das Vertrauen auf seine Macht und die Fürbitte seiner Heiligen gar oft durch große Gnaden und will auch die Heiligen, seine treuen Diener und Freunde, verherrlichen."

Gebet.
O Jesus, du Anfänger und Vollender alles Heiles, gib mir die Gnade, daß ich dir ähnlich werde, indem ich in die Fußstapfen deiner Heiligen trete, deren Bildnisse ich verehre und dadurch auch heilig und selig werde. Amen. –


3
 
 Zeitzeuge 21. Februar 2024 
 

Liebe lesa, das Tridentinum in seinem großen Glaubensbekenntnis über die Bilderverehrung:

Es lehrt, die Bilder Christi, der Mutter Gottes und anderer Heiliger seien beizubehalten und zu verehren, nicht weil man glaube, dass ihnen die Gottheit oder göttliche Kraft innewohne, vielmehr beziehe sich, wie das II. Konzil von Nicäa (787) gegen die Ikonoklasten gelehrt habe, die den Bildern erwiesene Ehre auf deren Prototypen, d. h. auf die dargestellten Personen (DH 1867).

Mit dem "Abschied von Trient", so ein Buchtitel
nach dem II.Vatikanum begann der katholische
Ikonoklasmus - und an seine Stelle trat dann sehr
häufig eine Art Ikonophilie bzgl.der sich "moderne
Kunst" nennenden Richtung, deren Quellen aber
ganz sicher nicht in der echt katholischen Fröm migkeit zu finden sind.


3
 
 edih 21. Februar 2024 
 

Christen?

Die katholische Kirche ist eine offizielle christliche Institution. Zumindest war sie das mal wenn ich dieses Bild betrachte und wie sich kath. Bischöfe im deutschsprachigen Raum darstellen. Ich frage mich immer öfter ob diese Institution noch katholisch bzw. Kirche ist.


2
 
 Einsiedlerin_wieder da 21. Februar 2024 
 

Denkplatz?

Das ist einfach ein Schutthaufen, der entsorgt gehört! Danke an die Person, die ein kaputtes Kruzifix gerettet hat!
Macht nur weiter so... Gott lässt seiner nicht spotten! Buße, Buße, Buße!


3
 
 Zeitzeuge 21. Februar 2024 
 

Liebe lesa, wer sich gesunden katholischen Menschenverstand bewahrt hat,

wird diese sich "moderne Kunst" nennenden Objekte
missbilligen, aber keinesfalls verteidigen.

Nochmals E. Kishon im Focus 1995:

"Mit ihrer jahrzehntelangen Gehirnwäsche hat die Kunst-Mafia erreicht, daß intelligente Leute, die auf anderen Gebieten vollkommen rational denken, unsicher werden und sagen: „Vielleicht ist das ja wirklich Kunst, ich kann das nicht beurteilen, ich bin nicht ausgebildet darin.“ Die Jungs der Moderne sind auch sehr schlaue Spaßmacher. Mitunter, wenn sie etwas getrunken haben, geben manche es sogar zu. Der große Bildumdreher Baselitz hat vor kurzem gesagt: 'Was soll ich tun, man zahlt mir ein Vermögen für diese Sachen."

Was Kishon über diese Produkte im allg.
sagte, gilt erst recht für die sich "moderne
Kunst in der kath. Kirche" nennenden Erzeugnisse,
die oft wahrhaft Zeugnisse des auch in die kath. Kirche eingedrungenen nihilist. Zeitungeistes
sind. Das ist das Gegenteil von Ars sacra!

Der kath. Ikonoklasmus begann nach 1965, Zeitzeugen erinnern sich gut!


2
 
 lesa 21. Februar 2024 

Blasphemisch, entsetzlich beleidigend - sonst nichts!

Forts.: Dafür, bei alle Symbolik "umgedrehter" Kreuze, ein solches neben zerschlagenen WC-Schüsseln und Klobrillen zu platzieren gibt und braucht es jedenfalls keine "kunstgeschichtliche Erklärung" als Entschuldigung. Das spricht für sich.


3
 
 lesa 21. Februar 2024 

Rücksichtnahme anstatt beinharte Konfrontation

Vielleicht ist man auch im Gefolge von "Schweineherzinstallationen" und anderem geneigt, auch diesen Anblick mit "Gotteslästrlichkeit" zu assoziieren. Den meisten fehlt die Kenntnis der "Totenkopftradition" in der Kunst und der Bedeutung "umgedrehter Kreuze". Im Mittelalter hatten die Menschen vielleicht einen anderen Zugang. Für viele Gottesdiensbesucher unserer Tage, bzw. für die, die es überhaupt noch gibt und die ohnehin schon geplagt sind mit "Kirchensorgen" ist der Anblick wohl eine Zumutung. Es ist wohl nicht die Zeit und der Ort für Solches.


2
 
 heikostir 21. Februar 2024 
 

@Fink

Das ist eine interessante Frage, die sich mit einem Blick in die Kirchengeschichte schnell beantworten lässt.

Denken Sie z.B. an den Bilderstreit zwischen Ikonodulen und Ikonoklasten im frühen 8. Jhd. und auch später.


1
 
 Fink 21. Februar 2024 
 

"Kunst in der Kirche polarisiert wohl seit fast 2000 Jahren"

@ Wirt1929 - das ist eine gewagte Behauptung. Nennen Sie mir Beispiele, wo das in den ersten 1500 Jahren- vor dem Kunst-Genie Michelangelo- zutrifft !? Bitte werden Sie konkret !


2
 
 heikostir 21. Februar 2024 
 

@naiverkatholik

Danke für den Link zu einem sehr lesenwerten Artikel.

Die großen Totenschädel haben mich beim ersten Betrachten zurückschrecken lassen. Aber in der Tat nehmen sie das alte "Memento mori"-Motiv auf: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst." Gerade in Barockkirchen sind Totenschädel und Skelette zur Erinnerung an die Vergänglichkeit allgegenwärtig.


1
 
 heikostir 21. Februar 2024 
 

Umgedrehtes Kreuz = Satanismus????

Die Annahme, dass ein umgedrehtes Kreuz gleichbedeutend mit Satanismus und Gotteslästerung wäre, verwundert mich, zeigt sie doch eine mangelnde Kenntnis katholischer Tradition.

Das umgedrehte Kreuz, Petruskreuz genannt, erinnert primär an Petrus, der kopfüber gekreuzigt wurde. Im Mamertinischen Kerker in Rom, dem Ort wo Petrus der Tradition gemäß gefangen gehalten wurde, gibt es sogar einen Altar mit einem umgedrehten Kreuz (siehe Link zum Bild).

Ob die Installation in St. Stephan gelungen ist, ist eine andere Frage und kann und soll diskutiert. Satanismus- und Gotteslästerungsvorwürfe halte ich überzogen.

Und was die Totenköpfe betrifft: Diese tummeln sich gerade in Barockkirchen in unzähligen Memento-Mori-Motiven.

commons.wikimedia.org/wiki/File%3ACampitelli_-_Mamertinum_Tullianum_1040078.JPG


2
 
 Wirt1929 21. Februar 2024 
 

Denkanstoß

Kunst in der Kirche polarisiert wohl seit fast 2000 Jahren. Sie gehört zum Christentum auch in ihrer vielschichtigen Art. Der Schutthaufen vor der Kirche könnte sinnbildlich für den Zustand in der Kirche stehen, der vielleicht zum "Aufräumen" einlädt. Die Nachbildung des Turiner Grabtuch Kopf nach unten soll zeigen, daß der Tod Christi alles auf den Kopf gestellt hat. Da Wien sicherlich genug Räumlichkeiten bereit hält, hätte man einen anderen Ort wählen sollen. Die Diskussion zeigt, daß uns auf dem Weg der Gottsuche die Kunst, wie auch immer, anspricht. Sie sollte aber nicht dominieren und schon garnicht überfordern.


1
 
 Vergilius 21. Februar 2024 
 

Und mittendrin

im Stephansdome der Herr Faber als Zierde des Priestertums.


2
 
 Fink 21. Februar 2024 
 

Was früher an den Fürstenhöfen die Gaukler und Hofnarren waren,

das sind heute die Künstler und die Moderne Kunst. Die Journalisten des Feuilleton sind dazu die Hofberichterstatter (sie brauchen sich gegenseitig).
Bis wieder ein Kind kommt und sagt "...aber der Kaiser ist ja nackt!"


1
 
 SalvatoreMio 21. Februar 2024 
 

Kunstinstallation von Gottfried Helnwein als Fastentuch

Ich suche nach diesem berühmten Künstler, entdecke ein frisches Foto des Weltstars mit seiner "Frau Renate" und frage mich, welcher der beiden Männer denn nun die "Frau Renate" ist.


0
 
 SalvatoreMio 21. Februar 2024 
 

Dieser ganze Schutt

gehört vor die Haustüren derer, die dafür gesorgt haben, dass er vor einem Gotteshaus landete. Wenn sie dann den Kram wegschaufeln müssen - am liebsten mit bloßen Händen - haben sie für Jahrzehnte eine Erinnerung daran. - Und das Tuch mit dem kostbaren Antlitz Christi? Zu dem Umgang damit fehlen einem die Worte! Jedenfalls kann es keine sinnvolle Erklärung sein - @naiverkatholik - '"weil der Leichnam des Herrn im Grab waagerecht lag". - Wir legen Fotos geliebter Verstorbener auch nicht auf den Fußboden, sondern hängen sie an die Wand, und zwar richtig herum.


3
 
 modernchrist 21. Februar 2024 
 

Wieso soll Christus

kopfüber in das Reich der Toten hinabgestiegen sein? Kopfüber stürzt man! Christus stürzte nicht hinunter, er ging freiwillig hinab, um die Toten zu erlösen.
In einer ev. Kirche brachte man vor Jahren das Kreuz mit dem Korpus kopfüber an. Alle protestierten, die Kinder waren entsetzt und verstört!
Welche doofen und törichten Ideen werden da öffentlich umgesetzt, nur weil einer sie als "Kunst" bezeichnet? Bald wird man Kot in die Kirchen karren und als Kunst bezeichnen. Stimmen da die Pfarrgemeinderäte wirklich überall zu oder ist das eine klerikale Solo-Entscheidung dort in Austria?


2
 
 Waldi 21. Februar 2024 
 

Dieser Schutthaufen zeigt den wahren kläglichen Zustand

der katholischen Kirche der Gegenwart, in den sie sich durch ihren eigenen Klerus hinein manövriert hat! Während Bischöfe und Kardinäle sich gegenseitig geistig auf übelste Weise zerfleddern, verhungert das Gottesvolk auf religiöser Ebene! Die deutsch-katholische Kirche wird am deutschen Wesen nicht genesen - sondern daran zugrunde gehen. Nichts han mich mehr aus der katholischen Kirche gescheucht, als ihr Synodaler Irrweg!


1
 
 Johannes14,6 21. Februar 2024 
 

Einen Schutthaufen als Memento Mori

brauche ich nicht, weder vor noch in der Kirche oder gar der Weihnachtskrippe (im letzten Jahr auch bei uns Beglückung mit einer Trümmerlandschaft!).

Um zu erkennen, daß das Leben eine "Baustelle" ist, reicht ein Blick in die täglichen Nachrichten, seien es kirchliche, politische oder, enervierend, kirchenpolitische..(DBK, ZDK, "Synodalität"etc.)

Woher diese Lust am Negativen, an der Destruktion?

Ist es die urmarxistische Idee aller Revolutionäre, man müsse erst die alten Ordnungen restlos zerschlagen, um dann eine bessere, ideale Welt mit "neuen" Menschen zu konstruieren ?

Ein realistischer Blick auf die menschliche Verfasstheit (Erbsünde) und die Geschichte zeigt: das hat noch NIE funktioniert !

Und allen solchen Versprechungen, Träumen, Phantasmen sollte man rechtzeitig den Wind aus den Segeln nehmen, bevor noch mehr "Porzellan" zerschlagen ist.


2
 
 SalvatoreMio 21. Februar 2024 
 

Ehrfurchtslose Kunstbanausen

Jeder Getaufte hat den Auftrag, den Glauben an Christus zu verkünden, auch durch Hochachtung und Verehrung christlicher Zeichen und sakralen Gegenstände. Sehen diese "Kunstbanausen" keine Verantwortung gegenüber Gottsuchern, gegenüber Gläubigen anderer Religionen, gegenüber Ungläubigen? Sie haben eine Verantwortung und zeigen nach außen hin: "Unsere christliche Religion, unser Gott am Kreuz, das alles hat nur Schrott-Wert!" - Diesen Leuten fehlt die Ehrfurcht! Aber der Tag kommt, wie ein Dieb in der Nacht, da werden sie das Fürchten noch lernen!


4
 
 Caro 21. Februar 2024 

Wie naiv!

Manche Satanisten werden sich ins Fäustchen lachen, wie naiv die Katholiken sind. Ein umgedrehtes Kreuz ist eine eindeutige Botschaft und ein klares satanisches Symbol, das bewusst eingesetzt wird von Satanisten. Wenn Katholiken so ein Symbol zulassen in einem sakralen Raum, dann bezeugt das, wie der "diabolos" in der Kirche zerstörerisch wirkt. Man argumentiert, es sei einfach nur Kunst. Hat aber die Kunst jetzt Vorrang vor der geistlichen Realität? Sollten wir nicht sehr achtsam und bewusst mit Symbolen umgehen? Ein solches Kunstwerk kann gerne in irgendeiner Ausstellung hängen. Es aber in einem sakralen Raum zu platzieren und ihm eine liturgische Funktion zu geben, ist für mich ein Sakrileg und ein NO GO. "Denn sie wissen nicht, was sie tun..."


4
 
 martin fohl 21. Februar 2024 
 

Hat Gott wirklich gesagt, du darfst nicht vom

Baum der Kunst essen? Wenn Du aber davon isst, wirst Du für immer beliebt sein! Vgl. hierzu Gen. 3!
(auch dieser Kommentar ist satirisch gemeint)


2
 
 novara 21. Februar 2024 
 

Wie lange noch ....

...hängt dieses Zeichen des Satans im ehrwürdigen Stephansdom?
Weg damit!!


3
 
 St. Hildegard 21. Februar 2024 
 

Gruselkabinett

Das Innere des Doms sieht tatsächlich aus wie Gruselkabinett und über den Bauschutt (u.a. mit ausrangierter Toilettenschüssel!) brauchen wir nicht zu reden.
Es gibt einen ganz einfachen Grundsatz: Ein gelungenes Kunstwerk spricht den Betrachter direkt an und berührt (weitere Erklärungen sind da höchstens hilfreich). Tut es das nicht, dann taugt die Kunst nichts.
Der Gläubige braucht keinen Schutt und auch keine Baustellen (zB. bei uns in der Weihnachtskrippe), um sich um die "Abbruchfelder" und "Baustellen" des Lebens Gedanken zu machen. Sondern er braucht einen heiligen Ort, an dem er aufgerichtet wird!


3
 
 modernchrist 21. Februar 2024 
 

@ stefan Fleischer

dazu noch: Wenn Kunst von Wollen käme, dann würde sie Wunst heißen.

Ich glaube, diese Sachen in Österreich heißen eher Wunst.


2
 
 Johannes14,6 21. Februar 2024 
 

Es heißt: "Hinabgestiegen in das Reich des Todes"

Nicht: HINABGESTÜRZT.

Die Deutung ist m.E. abwegig, die Präsentation eine Verhöhnung.
Es geht nicht darum wie herum das TUCH hängt,
sondern es geht um JESUS, den Gekreuzigten, der kopfüber hängend mit gesehen wird.
Und, wie erwähnt, als Symbol der Verachtung von Satanisten benutzt wird.
Und wieder provokant hinter dem Altar, so daß kein Beter ausweichen kann.

Wie anders und den GLAUBEN STÄRKEND die Bildsprache der Ikonen:

Die Anastasis -Ikonen "Höllenfahrt und Auferstehung" zeigen Jesus Christus als den Sieger über Hölle, Tod und Hölle.
"Die Ikone nimmt Bezug auf die Osterpredigt von Johannes Chrysostomos, die bis heute in der orthodoxen Osterliturgie als Predigt gelesen wird:

„Heute ruft der Hades und stöhnt: Besser wäre mir gewesen, ich hätte Mariens Sohn nicht aufgenommen. Denn da er zu mir gekommen, hat er meine Herrschaft vernichtet und die ehernen Tore zertrümmert; die Seelen, die ich einst besaß, hat als Gott er auferweckt.“"

de.wikipedia.org/wiki/Auferstehungsikone


6
 
 Richelius 21. Februar 2024 
 

@ naiverkatholik

Der Kardinal hat mit dem Dom wenig zu tun. Das ist eine rechtliche Besonderheit des Stephansdoms, weil das Domkapitel viel älter als der Bischofssitz ist.


5
 
 Zeitzeuge 21. Februar 2024 
 

Der dipl. Kunsthistoriker und bekannte Satiriker Ephraim Kishon war ein

bekannter Kritiker der "modernen Kunst"; ein Zitat:

"Wir stehen zweifellos besonders intelligenten Gauklern gegenüber, denen es gelungen ist, aus billigen Clownerien nahezu eine Religion zu machen. Damit verbuchte die Kunst-Mafia einen eindeutigen Sieg über den gesunden Menschenverstand, und ihre Frechheit überschritt langsam alle Grenzen. Gleichzeitig kennt auch die menschliche Dummheit keine Grenzen mehr, womit ein gesundes Gleichgewicht entstanden ist." (Focus-Interview, 1995).

Wichtige, kritische Bücher schrieben u.a.
Hans Sedlmayr (Verlust der Mitte, neu lieferbar)
und Richard W. Eichler.

Was diese drei Kritiker über die "moderne Kunst"
im allgemeinen sagten, trifft noch viel mehr auf
die Pseudokunst in vielen kath. Kirchen zu, da diese, wie die traurigen Beispiele in dem Artikel zeigen, mitunter sogar blasphemisch ist.

Frage: Wer sind wohl die Sponsoren?


4
 
 Fink 21. Februar 2024 
 

"Moderne Kunst" ist eine Verar...ung. Bestenfalls.

Im sakralen Bereich ist es aber viel schlimmer. Angefangen von der Relativierung des Glaubens bis hin zur Gotteslästerung ist alles drin.
Liebe wohlmeinende Christen, seid bezüglich der Modernen Kunst nicht naiv !


3
 
 naiverkatholik 21. Februar 2024 
 

Einspruch!

Einspruch! Bleiben wir mal in Wien. Man ist nicht gezwungen, das kaputt zu reden. Siehe Foto auf Link anbei. Die Totenköpfe, 1000x zu sehen auf Bildern von meditierenden Kirchenvätern, haben exakt dieselbe Aussage wie das provozierende katholische Aschenkreuz kürzlich. Das Turiner Tuch lag im Grab wagerecht. Wo ist oben? Die Hängung mit Hinweis auf Abstieg in das Reich des Todes ist ein guter Denkanstoß. Gestern war Kard. Schönborn noch ein Kath.net-Held. Er weiß, was er zulässt.

www.dersonntag.at/artikel/fastentuch-gottfried-helnwein/


2
 
 Johannes14,6 21. Februar 2024 
 

Helnwein

soll Scientology angehören ?

Seine großformatigen Bilder mit Mädchen, öffentlich in Gmunden an Gebäuden installiert, erregen Unmut.
Siehe Berichte.


2
 
 Cyprian63 21. Februar 2024 
 

Stift Wilten - Innsbruck

Zunächst: was soll an einem Schutthaufen Kunst sein?
Aber was soll wieder mit den Kreuzen?
Man könnte dennoch sagen: Ein Schutthaufen lässt einem daran denken, was im eigenen Leben schon gebrochen und zerbrochen ist. Nur daran, dass die Sünde die Beziehung des Menschen zu Gott zerbrochen hat, daran kommt man nur schwer. Daher: Wird sich angesichts eines (dieses) Schutthaufens jemand bekehren und seine zerbrochene Beziehung mit Gott im Sakrament der Buße wiederherstellen wollen? Ach ja, wir sind ja zeitgenössisch und modern: Beichte ist es aber nicht.


5
 
 la gioia 21. Februar 2024 
 

Diese widerlichen, gotteslästerlichen "künstlerischen" Aktionen entspringen schwerkranken Gehirnen. Es ist Satanismus, mit Billigung auch des "noblen" Wiener Kardinals....!
Ich habe Tränen in den Augen und empfinde Schmerz und Wut gleichermaßen.


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 Cyprian63 21. Februar 2024 
 

Wien - Stephansdom

Eigentlich wäre das Turiner Grabtuch das perfekte Fastentuch, lädt es doch zur Betrachtung des Leidens und Sterbens ein. Aber was soll das wirklich mit dem Kopf nach unten? Die beiden Bilder vor den Seitenaltären erinnern an die Geisterbahn und haben im Dom nichts verloren. Womöglich sollen die sogenannten "Kunstinstallationen" gar nicht zum Gebet, sondern abhalten. Gebet ist ja nicht modern.


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 lesa 21. Februar 2024 

Diese Armen, Verblendeten brauchen viele Befreiungsgebete u. Exorzismen

Wenn Briefe nützen würden, hätten sie das bleiben lassen, denn auch gegen vorherige Aktionen gab es doch sicher viele Protestschreiben. Dr Teufel weidet sich am Unmut und den verletzten religiösen Gefühlen der Gläubigen. Die Bosheit weidet sich an der an der scheinbaren Ohnmacht des Opfers.
Hier dürfte es um eine Art Besessenheit (auch seitens der betroffenen Bischöfe) gehen, anders ist nicht zu erklären, dass Bischöfe erlauben, dass dermaßen Gotteslästerliches im Umfeld des Gotteshauses auf die Gläubigen losgelassen werden.


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 lakota 21. Februar 2024 
 

Wie hat doch kürzlich jemand

beim Thema Biennale geschrieben:
"Man sollte die Dinge entspannt angehen. Kunst hat immer provoziert."

Das hier ist ja wieder ein typisches Beispiel dafür, das sind Gotteslästereien und wenn das jemand als "Kunst" ansieht, weiß man Bescheid!


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 kleingläubiger 21. Februar 2024 
 

Dieses pervertierte Grabtuch nebst den anderen Tüchern mit Totenkopf darauf scheint auch mir geradezu satanistisch. Nicht nur der Rauch Satans hat mehr in die Kirche Einzug gehalten, sondern die Satansjünger selbst, die heute alles heilige verdrehen, pervertieren und entsakralisieren. Noch unter den schönen Deckmäntelchen der Kunst.


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 Stefan Fleischer 21. Februar 2024 

Und noch ertwas zur Entspannung:

Kunst kommt von können.
Wenn sie von Denken käme,
müsste sie doch Dunst heissen.


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 lesa 21. Februar 2024 

Geistig Erblindete machen aus der Oase einen Ort der Bitterkeit

Die Kirche ist vom Herrn geschenkt als Werkzeug des Heils, als Wiederherstellung der guten Schöpfung mitten in all der Zerstörung, die der Abfall von Gott angerichtet hat. Diese bekommen die Menschen zur Genüge vor Augen geführt. Den Ort der Gottesverehrung, den Ort der Gegenwart des Erlösers, des Heils, den Ort, wo die Menschen Trost und Aufatmen, Erholung von Seele, Geist und Leib suchen, funktionieren diese Umnachteten Wohlstandsverfetteten, Empathielosen, Ehrfurchtslosen um in eine Stätte, wo Auge, Geist und Sinn zusätzlich gequält werden, gerade auch noch durch das Widersinnige dieser Aktion. Abartigkeit und Dekadenz pur.


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 SpatzInDerHand 21. Februar 2024 

Wenn die Leute, die sowas innerkirchlich zu verantworten haben,

so weitermachen dürfen - dann wird dieser Schutthaufen mit der Blasphemie an Kreuzen versehentlich zur Self-fulfilling prophecy werden. Notabene: das hat dann aber nicht - nada, nada, nada! - mit biblischer Prophetie zu tun, im Gegenteil... :(


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 Vox coelestis 21. Februar 2024 
 

Die verkehrte Welt

Das Bild drückt tatsächlich aus, was Satan gerne möchte: Die Kirche zerstören, niederreißen und eine Spur der Verwüstung zurücklassen.
Aber die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Bezüglich der verkehrten Darstellung des Turiner Grabtuchs: Da sollten so viele Gläubige wie nur möglich mündlich und schriftlich ihren Unmut darüber zum Ausdruck bringen.
Alles brauchen wir uns nicht gefallen lassen.
In meinen Augen bezeugt dieser Vorgang die verkehrte Welt, in der wir leben. Umkehr ist also angesagt!


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 matthieu 21. Februar 2024 
 

Bankrotterklärung

Nicht nur Gläubige sondern auch Atheisten und Moslems, Hindus uva werden sagen: Das wars wohl mit dem Christentum in Europa. Eine lächerliche Bande depressiver Selbstzerfleischer. Nicht attraktiv


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 Stefan Fleischer 21. Februar 2024 

„Denkplatz“

Wenn die Gläubigen, insbesonders unsere "Hirten" wieder zu denken beginnen, in welch himmeltraurigen Zustand unsere Kirche heute ist, und dann umkehren würden zu Christus unserem Herrn und unserem Erlöser und seinem Kreuz, dann hätte das Ganze doch noch eine gute Seite.
"Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und sagen Dir Dank, denn durch Dein Heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst!"
beteten wir früher oft, gerade in der Fastenzeit.


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 SalvatoreMio 21. Februar 2024 
 

Kranke Hirne!

"Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken", spricht der Herr. Diese verdrehten Hirne von Bischöfen, Künstlern und Handlangern, sollte man mit einer verschlissenen Wolldecke in der Hand in ein zerbombtes Trümmerfeld in die Ukraine einladen, wo sie mitten im Schutt eine Nacht verbringen dürfen. Das könnte heilen!


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