Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  2. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  3. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  4. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  7. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  8. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  9. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  10. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  11. Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
  12. Debatten-Bilanz zum „queeren Abendmahl“ der Olympiade in Paris
  13. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  14. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  15. „Riesen-Skandal, dass man diese Frage, ob Bundespolizei zurückweisen darf, nicht geklärt bekommt“

Medjugorje-Jahrestag: "Hoffnung für totes Europa"

27. Juni 2023 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Großes Pilgerfest zum 42. Jahrestag der ersten Berichte der Marienerscheinungen in bosnisch-herzegowinischem Wallfahrtsort


Sarajevo  (kath.net/KAP) Im Wallfahrtsort Medjugorje ist am Wochenende der 42. Jahrestag der ersten Berichte von Marienerscheinungen gefeiert worden. Zehntausende Pilger aus aller Welt - darunter auch etliche Gruppen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz - nahmen am Samstag bei einem Friedensmarsch und am Sonntag an insgesamt 20 Eucharistiefeiern in der im Südwesten von Bosnien-Herzegowina gelegenen Ortschaft teil. Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Abendliturgie beim Außenaltar hinter der Kirche, direkt im Anschluss an eine feierliche Prozession.

Von Medjugorje als einem "heiligen Ort", der zu einer "Hoffnung des toten Europas und der verwirrten Kirche" geworden sei, sprach bei der Abendmesse der Provinzial der herzegowinischen Franziskanerprovinz, Jozo Grbes. Millionen Menschen hätten dort bereits einen Neuanfang gewagt und ihr Leben neu an Gott ausgerichtet, indem sie hier zu den "Anfängen des Christentums" zurückgekehrt seien. Oftmals hätten sie dabei auch die Erfahrung gemacht, "dass mit Gott nichts im Leben unmöglich ist", und ihre Ängste aufgegeben, "das Original zu sein, als welches er jeden Menschen geschaffen hat".

Laut Angaben der Pfarre konzelebrierten bei der Abendmesse 285 Priester. Pilger aus Bosnien und dem benachbarten Kroatien, jedoch auch aus der Ukraine, Italien, Polen, Rumänien, Indien, Kanada, USA, Schottland, England, Irland, China, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, der Tschechische Republik, der Slowakei, Slowenien, Malaysia, Peru, Chile, Panama, Mexiko, Ecuador, Libanon, Korea, Österreich, Deutschland, Australien, Guatemala, Spanien und der Schweiz hatten sich registriert. Viele von ihnen hatten bei dem Gottesdienst Fahnen ihrer Herkunftsländer mitgebracht. Friedensmarsch und Jugendfestival Wie die kroatische Nachrichtenagentur IKA berichtete, hatte bereits in den frühen Morgenstunden des Vortages der seit 1992 jährlich durchgeführte Friedensmarsch von Humac nach Medjugorje stattgefunden.


Mehrere tausend Pilger beteiligten sich an dem 15-Kilometer-Fußmarsch unter der Leitung von Medjugorjes Pfarrer P. Zvonimir Pavii. Bei der Verabschiedung in Humac rief der dortige Leiter des Franziskanerklosters, Dario Dodig, zum Frieden in den Herzen und Familien auf. "Wenn wir diesen Frieden haben, so haben wir alles", so der Ordensmann. Viele Pilger kämen deshalb nach Medjugorje, um genau diese Erfahrung zu machen. In Medjugorje laufen derzeit die Vorbereitungen für den zweiten großen Höhepunkt des Jahres, das Jugendfestival "Mladifest".

Um eine Terminkollision mit dem Weltjugendtag in Lissabon zu verhindern, wurde das stets Anfang August stattfindende einwöchige Glaubenstreffen in seiner bereits 34. Ausgabe um eine Woche vorverlegt und findet nun vom 26. bis 30. Juli statt. Erneut werden zehntausende Jugendliche aus aller Welt erwartet. Als Termin für das diesjährige Medjugorje-Friedensgebet im Wiener Stephansdom wurde der 27. September bekanntgegeben - mit Kardinal Christoph Schönborn, Marija Pavlovic-Lunetti als "Gast" aus Medjugorje, dem Rennfahrer Ferdinand Habsburg und zahlreichen weiteren Glaubenszeugen.

Phänomen seit 42 Jahren Medjugorje zählt mit mehreren Millionen Pilgern jährlich zu den größten katholischen Wallfahrtsorten der Welt und ist bekannt für die Marienerscheinungen, die seit dem 24. bzw. 25. Juni 1981 von einer Gruppe von damals im Kindesalter befindlichen "Sehern" aus dem Ort berichtet werden. Der Vatikan ließ das Phänomen mehrmals durch Kommissionen untersuchen, deren Ergebnisse allerdings bisher nicht veröffentlicht wurden. Papst Franziskus entsandte 2017 einen Gesandten zur Begleitung der Pilger in den Ort - zunächst den polnischen Erzbischof Henryk Hoser, seit 2021 seinen Nachfolger Aldo Cavalli - und hob 2019 das bis dahin bestehende Verbot offizieller Wallfahrten auf.

Die Marienerscheinungen dauern laut den Schilderungen der inzwischen knapp 60-jährigen "Seher" bis heute an, mittlerweile allerdings individuell unterschiedlich im Jahres-, Monats- oder sogar Tagesrhythmus. Stets am 25. des Monats soll es dabei den Angaben zufolge eine für die Öffentlichkeit bestimmte "Botschaft" geben, die anschließend von der Ortspfarre übersetzt und veröffentlicht wird. Meist handelt es sich um sehr einfach gehaltene Sätze, wie etwa am 25. Juni: "Liebe Kinder! Der Allerhöchste erlaubt mir, unter euch zu sein, für euch zu beten, eure Mutter und eure Zuflucht zu sein. Meine lieben Kinder, ich rufe euch auf, kehrt zu Gott und dem Gebet zurück, und Gott wird euch reichlich segnen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid." 

EINLADUNG - Kommen Sie mit kath.net nach MEDJUGORJE -  Oktober 2023 - JETZT ANMELDEN!

https://www.kath.net/news/80340

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Robi7 29. Juni 2023 
 

Međugorje, Herzegowina

Međugorje befindet sich in dem Land Bosnien und Herzegowina, das ist korrekt. Der Leser sollte aber wissen, dass dieses zur Kleinstadt gewachsene Dorf sich eigtl. tief in der Herzegowina befindet, also nicht in Bosnien. Das ist so als würde man Bayern und Thüringen verwechseln.


0
 
 Peter2021 27. Juni 2023 
 

Beten wir mit der Muttergottes

Jesus in der heiligen Eucharistie an und die Welt wird sich ändern. Insbesondere sollten wir zusammen mit den Kindern den Rosenkranz beten:

youtu.be/2ENnmt9cRYs


2
 
 Johannes14,6 27. Juni 2023 
 

EIN Augenblick : Gott existiert !

D A N K E für das wunderbare, sehr berührende Zeugnis der Berufungsgeschichte eines Neupriesters, Korbinian
Mittagsmesse missio.at, 27.6.

https://www.youtube.com/live/-sciQRvTvZM?feature=share

Ihm und allen in diesen Tagen Neu - Geweihten Gottes reichen Segen !


1
 
 Maxim 27. Juni 2023 
 

Wiedereintritt in die keth. Kirche

Wiedereintritt

Wie geht eigentlich ein Wiedereintritt von statten.
Ich wurde schon öfters gefragt, möchte aber keine ev.falsche Auskunft weitergeben!
Bitte um eine sichere Information!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medjugorje

  1. Papst an "Mladifest": Junge Christen sollen "furchtlose Apostel" sein
  2. Päpstlicher Visitator: Medjugorje hält sich an neue Vatikan-Vorgaben
  3. Feuer am Kreuzberg von Medjugorje
  4. Breaking News aus Medjugorje - Große Novene zum Frieden in der Welt
  5. Die zehn Geheimnisse
  6. Die letzte Schokolade und ewiger Trost
  7. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  8. Leichenhalle, Gefängnis & jahrelange Verfolgung - Warum Medjugorje nur echt sein kann
  9. „Mein Herz wird triumphieren“
  10. "Dieser Ort ist eine gewaltige Kraftquelle für die Kirche der ganzen Welt"






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  4. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  5. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  6. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  7. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  8. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  9. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  10. Benedikts Anker
  11. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  12. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  13. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  14. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  15. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz