Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Video des Messerangriffs auf assyrischen Bischof soll öffentlich bleiben

30. April 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dies verlangen der Bischof selbst und Elon Musk, der Eigentümer von X. Die australischen Behörden wollen das Video zensurieren.


Sydney (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der assyrische Bischof Mar Mari Emmanuel, der bei einer Messerattacke während seiner Predigt verletzt worden ist, hat verlangt, dass das Video, welches den Angriff dokumentiert, online bleiben soll. Die gleiche Forderung hat der Eigentümer von X, Elon Musk, erhoben.

Am 22. April hat ein Bundesgericht in Australien die Plattform X dazu verpflichtet, alle Veröffentlichungen, welche das Video des Angriffes auf den Bischof enthalten, zu löschen. Das Gericht hat in einer einstweiligen Verfügung dem Begehren der Kommissarin für Internetsicherheit, Julie Inman Grant, stattgegeben, die verlangt hat, dass das Video weltweit nicht mehr zugänglich sein soll. Die Gültigkeit der Verfügung wurde mittlerweile bis 10. Mai verlängert. Dann soll nach einer abschließenden Anhörung festgelegt werden, ob der Inhalt auf Dauer weltweit verboten werden kann.


X hat der einstweiligen Verfügung Folge geleistet und das Video vom Netz genommen. Das Unternehmen wird sich aber dafür einsetzen, dass es wieder abrufbar ist und hat in diesem Zusammenhang eine eidesstattliche Erklärung von Bischof Emmanuel vorgelegt, in welcher dieser seinen Wunsch äußert, dass der Inhalt des Videos der Öffentlichkeit zugänglich bleibt.

Die Plattform respektiere das Recht jedes Landes, seine Gesetze durchzusetzen, die Kommissarin habe aber nicht die Befugnis festzulegen, was die Nutzer von X weltweit sehen dürfen. X werde daher das Vorhaben von Julie Inman Grant vor Gericht bekämpfen, gab das Unternehmen bekannt.

Elon Musk meldete sich persönlich zu Wort und wandte sich gegen die Kompetenzüberschreitung der australischen Behörde und Behauptungen, das Video enthalte Falschinformationen. Wörtlich schrieb er: „Die Menschen in Australien wollen die Wahrheit. X sind die einzigen, die für ihre Rechte aufstehen.“ Wenn ein Land Inhalte für alle Länder zensurieren könne, wie es die australische Kommissarin für Internetsicherheit  verlange, könne jedes Land versuchen, das ganze Internet zu kontrollieren.

Chris Pavlovski, der Geschäftsführer der Plattform Rumble, unterstützt Musk und X in dieser Auseinandersetzung. Australien habe gezeigt, dass es bereit sei, die Menschenrechte, in diesem Fall das Recht auf freie Meinungsäußerung, zu missachten, damit die Menschen nur das sehen und hören können, was die Regierung für angemessen erachtet, schrieb er.

Bischof Mar Mari Emmanuel ist in der Kirche Christ the Good Shepherd in Wakely, einem Vorort von Sydney, mit einem Messer attackiert und verletzt worden. Die Polizei stuft den Angriff als Terrorakt ein. (Siehe Link)

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 heikostir 30. April 2024 
 

Das verstehe wer will. Mit welcher Begründung möchte die Komissarin für Internetsicherheit, dass dieses Video nicht mehr öffentlich zugängig ist. Weiß man darüber etwas?


3
 
 Katholiken-der-Film 30. April 2024 
 

Ich finde, schon das Standbild enthält

bereits genügend reale Informationen, um eine zu >95% sichere Einordnung des Anschlags notwendig sind. Und in der Tat: "Die Polizeichefin von New South Wales, Karen Webb, sprach auf einer Pressekonferenz nach Prüfung des gesamten Materials von einem „Terrorakt“ und religiös motiviertem „Extremismus“.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Australien

  1. Australischer Priester kämpft vor Gericht für Lateinische Messe
  2. Maskenkontrolle: Australische Polizei unterbricht Feier der Messe
  3. Australischer Bischof ruft zur Covid-Impfung auf
  4. Australische Katholiken klagen Bischof in Rom an
  5. Australischer Bundesstaat will ‚Konversionstherapien’ streng bestrafen
  6. Australien: Maßregelung für Kritik an LGBT-freundlichem Lehrplan
  7. Australien möchte Religionsgemeinschaften besser schützen!
  8. Australien: Gesetz zwingt Priester zum Bruch des Beichtgeheimnisses
  9. Kardinal Pells Kampf gegen Missbrauch in der Erzdiözese Melbourne
  10. Causa Pell bleibt weiterhin rätselhaft







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz