Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  4. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  5. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  6. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  7. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  8. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  9. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  10. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  11. Alle Macht den synodalen Räten?
  12. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  13. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  14. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
  15. Papst spricht "Cyber-Apostel" Carlo Acutis im April heilig

Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen

vor 4 Stunden in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Haus wurde 25 Jahre lang von Sr. Margaritha Valappila und Sr. Kiliana Seifritz von der Kongregation des heiligen Josef betreut und war über die Grenzen des Bistums Fulda hinaus bekannt.


Bad Soden-Salmünster (kath.net/jg)
Das Bistum Fulda hat verfügt, das Evangelisationszentrum „St. Theresia von Lisieux“ Haus Raphael in Bad Soden-Salmünster mit Ende Oktober 2024 zu schließen. Das Haus Raphael war wegen seiner Exerzitien und Gebetstage weit über die Grenzen des Bistums Fulda hinaus bekannt.


Das Haus wurde 25 Jahre lang von Sr. Margaritha Valappila und Sr. Kiliana Seifritz von der Kongregation des heiligen Josef betreut. Beide Schwestern haben Bad Soden mittlerweile verlassen. Sr. Margaritha ist in ihre Heimat Indien zurückgekehrt, Sr. Kiliana ist im Mutterhaus der Kongregation in St. Trudpert im Schwarzwald.

Mitte des Jahres 2024 kamen der Fuldaer Weihbischof Prof. Karlheinz Diez und Dompräbendat Wolfgang Hartmann zu einer Visitation in das Haus Raphael. Danach traf das Bistum die Entscheidung, das Evangelisationszentrum zu schließen. Im Juli durfte noch ein Gebetstreffen stattfinden, bei dem die beiden Schwestern sich von den Unterstützern und Freunden verabschieden konnten.

Laut Berichten wären einige Priester bereit gewesen, das Evangelisationszentrum weiter zu führen. Dies wurde ihnen allerdings vom Bistum Fulda untersagt.

Ende Oktober 2024 hat Dompräbendat Hartmann das Allerheiligste aus der Kapelle des Hauses Raphael entfernt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 samweis vor 1 Stunden 
 

Ein Verlust

Bei den Exerzitien dort sind mir Erlebnisse aus der Vergangenheit wieder bewusst geworden, mit denen ich mich versöhnen konnte - sehr segensreich. Ich habe dort Schwestern und eine Mannschaft angetroffen, die Jesus lieben und alles für das Reich Gottes gegeben haben. Das Evangelisationszentrum hat sich selbst finanziert. Ein herzliches vergelt's Gott allen die dort im Einsatz waren!


0
 
 FULDAundtrotzdemKATHOLISCH vor 3 Stunden 
 

Bistum Fulda III

Die röm-kath Kirche hat ein großes Herz. Jeder der ernsthaft auf der Suche ist, wird darin Heimat finden. Der eine findet seine geistige Heimat z.b. bei den Petrusbrüdern, andere i.d.chrismatischen Erneuerung usw.
In Fulda werden geistige Aufbrüche, oder alles was ein bisschen "fromm" oder "konnservativ" erscheint, nicht gerne gesehen.
Mit jenen, die im Schatten des Domes residieren ist der Geist des Modernismus und des Zeitgeistes eingezogen. Die Herzen der Menschen werden aber nicht mehr erreicht. Nicht umsonst ist, seitdem Bischof Gerber der Oberhirte von Fulda ist, kein einziger junger Mann mehr ins Seminar eingetreten. Die Menschen werden alleine gelassen.
Fulda - quo vadis ???


0
 
 FULDAundtrotzdemKATHOLISCH vor 3 Stunden 
 

Bistum Fulda II

Ebenfalls konnte man während der Landesgartenschau in Fulda, in der Domkirche einen esoterischen Pendel bewundern den man fröhlich bewegen konnte. Die Bänke am Grab des hl. Bonifatius wurden alle entfernt. Stattdessen befindet sich jetzt dort ein Stuhlkreis mit dem Blick auf die Wand. usw usw....
Im vergangenen Jahr hat Bischof Gerber auch die Auftritte von ALAN AMES im Bistum Fulda untersagt. Wikipedia weiß darüber zu berichten, dass mit der gleichen Stellungnahme bereits das Erzbistum Freiburg, ALAN AMES den gar ausgemacht hat. Soweit zum Thema "Stellungahme"... Bischof Gerber war damals Weihbischof von Freiburg (ein Schelm wer Böses dabei denkt).
In einem Kommentar wird hier auch auf Heiligenkreuz hingewiesen. Bad Soden und Heiligenkreuz standen im engen Kontakt. Mehrere Berufungen für Heiligenkreuz wurden in Bad Soden geschenkt, so dass Abt. M. Heim das Evangilisationszentrum besuchte.


0
 
 FULDAundtrotzdemKATHOLISCH vor 3 Stunden 
 

Bistum Fulda I

Des öfteren habe ich Exerzitien und Einkehrtage in Bad Soden besucht und kann nur von positiven Eindrücken berichten. In einigen Kommentaren wird der Umgang mit besonderen Gaben berichtet. Ja, diese wurden in Bad Soden ausgeübt. Diese kann man als "suspekt" ansehen. Man kann Sie auch einfach in Ruhe betrachten und als Geschenk des Hl. Geistes ansehen. Ich habe mich jedesmal segnen lassen u habe nie erlebt, das meine Füße mit irgenwelchen Stufen zusammengestoßen sind oder sonstiges. Jeder macht halt seine eigenen Erfahrungen. Die offizielle Begründung des Bistums interessiert mich sehr wenig. Das Bistum hat seine eigene Meinung zu dem Ganzen - diese Meinung muss aber nicht mit der Realität überein stimmen. Seitdem Bischof Gerber der Oberhirte des Bistums Fulda ist, hat ein unguter Geist die Oberhand gewonnen. Vor einigen Wochen hat man im Dom zu Fulda hinter dem Hochalter einen "Hexenbesen" angebracht. Nicht mehr das Allerheiligste stand im Vordergrund sondern ein Holzstab mit Gestrüpp


0
 
 antony vor 4 Stunden 

@ serafina

Gegen diese Phänomene an sich habe ich persönlich keine grundsätzlichen Vorbehalte.
Nur sah das "Ruhen im Geist" bei Sr. Margaritha folgendermaßen aus: Die Teilnehmer stellten sich unten an die Stufe zur Bühne. Sie wurden dann ausdrücklich angewiesen, sich so hinzustellen, dass beide Fußspitzen direkt an die Stufe stoßen. Das beeinträchtigt erheblich die Bewegungsfreiheit, gerade wenn ein Stoß von vorne kommt. Dann beteten die Beter durch Handauflegung auf die vordere Stirn, wodurch man natürlich den Bebeteten problemlos nach hinten schubsen kann. Der kann sich durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit nur noch erschwert abfangen.
Das wurde dann "Ruhen im Geist" genannt.
Ich kann nicht sagen, ob tatsächlich geschubst wurde. Ich aber sagen, dass die Leute in eine Position genötigt wurden, in der sie leicht das Gleichgewicht verlieren.
Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt: Was soll das Theater? Warum haben sie solche Tricks nötig?


0
 
 SalvatoreMio vor 4 Stunden 
 

Schade!

Die Erfahrungen, die einige Leser hier übermitteln, klingen schaurig in meinen Ohren.


0
 
 serafina vor 6 Stunden 
 

@antony

Habe ähnliche Erfahrung gemacht. Im Haus Raphael war ich zwar nie, habe aber Sr. Margaritha einmal bei Exerzitien erlebt und das war mir alles sehr suspekt:
- Rückwärts fallen (angebliches Ruhe im Hl. Geist)
- Zungensprache
- Lobpreis-Getänzel ...
Nein, mir war das nichts!


0
 
 Mt1616 vor 6 Stunden 
 

Schließung ist vertretbar

Ich habe die dortigen Gebetstage über einen längeren Zeitraum mehrfach besucht. Ich muss sagen, dass die dort vermittelte Theologie jedenfalls nicht "klassisch" katholisch, wie etwa in Heiligenkreuz, wo ich ebenfalls schon öfter war, war. Letztlich trifft wohl die Kritik von antony zu. Es wurde der Eindruck vermittelt, man könne dort quasi "Wunder" jederzeit gezielt herbeibeten. Auf die Gläubigen wurde massiv eingewirkt. Dies könnte man in heute üblicher Terminolgie möglicherweise an der Grenze zum geistlichen Missbrauch sehen. Jedenfalls aber hat es an der dauerhaften (!) Begleitung durch qualifizierte Prieser gefehlt, was meines Wissens der offizielle Grund für die Schließung ist.


0
 
 ottokar vor 6 Stunden 
 

Bitte die Angelegenheit nüchtern betrachten

Lasst doch dem Bistum Zeit seine Entscheidung zu begründen. Was antony schreibt ist schon bedenkenswert und sicher nicht aus der Luft gegriffen.


1
 
 antony vor 7 Stunden 

Ich habe gehört, dass Sr. Margaritha aus Altersgründen weg ist.

Meine persönlichen Erfahrungen mit ihr waren, gelinde gesagt, irritierend. Bei einer Gebetsveranstaltung sagte sie, dass Gott jetzt schwerhörige Menschen heilt. Dann rief sie die mit Hörgerät nach vorne, forderte sie auf, das Hörgerät rauszunehmen, und brüllte ihnen ins Ohr: "Hören Sie mich?" Die Leute waren ja nun nicht taub, sondern nur schwerhörig, weshalb die Antwort erwartungsgemäß "Ja" war. Dann wurde eine ältere Dame gefragt: "Wer hat das gemacht?", woraufhin sie eingeschüchtert meinte "Sie?" und lautstark vor allen korrigiert wurde: "Nein! Jesus hat das gemacht!".
Kam mir schon sehr manipulativ und zugleich unseriös vor. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie eine ausgeprägte Leistungstheologie verbreitet, nach dem Motto: Da geht immer noch mehr Zeit zum Beten.
Mir persönlich hat 1x dort gereicht.


2
 
 anjali vor 8 Stunden 
 

Warum????

Darf man auch wissen WESHALB das Zentrum gesclossen worden ist?


1
 
 kleingläubiger vor 9 Stunden 
 

(Neu-)Evangelisierung ist offenbar von den Kirchenoberen nicht erwünscht. Das spiegelt den inneren Zustand der katholischen Kirche in Deutschland 2024 nur zu gut wieder.


4
 
 SalvatoreMio vor 9 Stunden 
 

"Das Allerheiligste entfernt"

Was das bedeutet, wird erst klar, wenn es noch häufiger - andernorts - geschieht! Und irgendwann folgt das Wehklagen!
Warum aber wollte das Bistum das Zentrum nicht mehr?


2
 
 Versusdeum vor 9 Stunden 
 

Erzbischof Dyba hilf!

Was ist nur aus dem Bistum des mutigen und glaubenstreuen "Löwen von Fulda" geworden?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Fulda

  1. Evangelische Bischöfin Hofmann legt Katholiken Frauenweihe und Interkommunion nahe
  2. Bistum Fulda: Pfarrer wegen Kinderpornoverdacht suspendiert
  3. Bischof em. Algermissen: „Kriege fallen nicht vom Himmel“
  4. „Zeuge Gottes und Anwalt des Lebensrechts“
  5. Papst Franziskus gratuliert Bischof em. Algermissen
  6. „Persönliche Beziehung zu Jesus Christus ermöglichen“
  7. „Jesus Christus ist der Retter aller Völker“
  8. Weihbischof Michael Gerber wird neuer Bischof von Fulda
  9. „Die Mitte suchen“
  10. Fuldaer Bischof Algermissen geht in Ruhestand







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  4. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  5. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  6. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  7. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  8. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  9. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  10. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  11. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  12. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  13. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  14. Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
  15. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz