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St. Gallen: Kuschelabend hat Konsequenzen

19. November 2012 in Schweiz, 4 Lesermeinungen
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Nach umstrittenen „Kuschelabenden“ beendet der katholische Projektleiter Thomas Joller seine Tätigkeit bei der „Offenen Citykirche St. Gallen“.


St. Gallen (kath.net) Wegen des Angebots der sogenannten „Kuschelabende“ in der ökumenisch verantworteten „Offenen Kirche St. Gallen“ beendet der katholische Projektleiter Thomas Joller seinen Tätigkeit zum 1.12.2012. In einer Pressemeldung gibt die Vorstandschaft der Offenen Kirche bekannt: „Die Trennung vom Projektleiter“ sei in „einer gütlichen Einigung“ erfolgt, über „deren Inhalt wurde zwischen allen Parteien Stillschweigen vereinbart“. Die Trägerschaft habe „einen Diskussionsprozess um die programmatische Ausrichtung der Offenen Kirche gestartet“. Die „Offene Kirche St. Gallen“ wird in inhaltlicher und finanzieller Beteiligung der katholischen, evang.-reformierten und christkatholischen Landeskirchen geführt. Seitens des katholischen Bischofs von St. Gallen, Markus Büchel, ist weiterhin keine Reaktion bekannt.


Der katholische Theologe Thomas Joller hatte im Rahmen seiner Tätigkeit bei der „Offenen Kirche St. Gallen“ stark umstrittene „Kuschelabende“ angeboten, kath.net hat berichtet. Dabei sollten die Teilnehmer, die sich vorher normalerweise nicht kannten, sich streicheln und berühren, dabei galt „kein Sex, auch kein Trockensex, kein Fummeln, kein Küssen“. Zum Schluss der Veranstaltung „gibt’s dann den sogenannten Kuschelhaufen, die Leute sind dann auf der Matratze miteinander kuschelig“, hatte Joller im Vorfeld im Interview mit dem Radiosender „Energy“ erläutert. Das Projekt wurde nach dem Anlaufen gestoppt, nicht zuletzt deshalb, weil es auch überregional in die Schlagzeilen gekommen war.

Auch andere Angebote der „Offenen Kirche“ könnten Diskussionsbedarf hervorrufen. Im Programm findet sich beispielsweise für das kommende Wochenende folgender Veranstaltungshinweis: „Sanskritmantras zum Mitsingen und ein indisches Ritual“. Dazu wird näher erläutert: „Mit einer natürlichen und ungezwungenen Vorgehensweise kann ein mystischer Zustand erreicht werden“. Für diese Veranstaltung werden die Teilnehmer um eine Spende von etwa 20 Schweizer Franken gebeten.

Foto „Offene Kirche“: © „Offene Kirche“ St. Gallen


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Lesermeinungen

 Vonderwiege 20. November 2012 
 

Mit wem kuschelt Joller jetzt?

Peinlich, was sich da unter Pastoralassitenten so herumtummelt!


1
 
 myschkin 20. November 2012 
 

Oh Schreck,

was für peinliche Veranstaltungen. Das wäre ja schon in einer Straßenbahn unangenehm, jemanden Fremden zu tätscheln oder von einer unbekannten Person getätschelt zu werden. Also \"Kuschelabende\" sind die beste Methode, die Leute aus der Kirche zu treiben. Die unfreiwillige Komik solcher Intimitäten mag man sich gar nicht vorstellen. Man könnte meinen, Loriot habe sich das ausgedacht.


2
 
 Anna Lea 19. November 2012 
 

Kuschelabende in der Kirche? Die Arroganz und Hochmut

mancher Kirchenmitarbeiter kann man nur als \"SATANISCH\" bezeichnen. Satt und zufrieden ernährt vom Kirchesteuer, arbeiten Sie eifrig am Abbau der Kirche. Von den christlichen Tugenden die man \"Gehorsamkeit\" und \"Demut\" nennt haben sie nie was gehört.

Und wegen \"mysticher Zustand\" . Seit Jahren hat das Wort \"Mystic\" in der katholische Kirche hierzulande nichts verloren. Versucht man nun durch Sexvorspiele in der Kirche ein \"mysticher Zustand\" zu erreichen?


1
 
 Dismas 19. November 2012 

Wenn man schon liest \"Offene Kirche\"

alos \"alles kann, nichts muss\"... Sieht nach Vorbereitung zur sektenartigen Massenorgie (\"mystischer Zustand\")aus. Aber wie in diesen Kreisen üblich \"Stillschweigen\" wird vereinbart, es wird also vertuscht, was dieser Herr Joller, offensichtlich ein \"Theolüge\" getrieben hat. Die \"Fummelmystik\" ist m.W. keine katholische Andachtspraxis...... \" Hl Michael hilf gegen diese Umtriebe des Verführers, des Fürsten der Welt\"


3
 

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