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Papst besorgt über ‘barbarische’ Zunahme von Angriffen auf Juden

10. März 2019 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Franziskus bei Begegnung mit "American Jewish Committee" im Vatikan: "Die Geschichte lehrt, wohin solche anfänglich unterschätzten Formen von Antisemitismus am Ende führen können".


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat zu Wachsamkeit vor einem wiedererstarkenden Antisemitismus gemahnt. Er beobachte mit großer Sorge eine "barbarische" Zunahme antisemitischer Übergriffe in unterschiedlichen Ländern, sagte er bei einem Treffen mit dem "American Jewish Committee" am Freitag im Vatikan. "Die Geschichte lehrt, wohin solche anfänglich unterschätzten Formen von Antisemitismus am Ende führen können", warnte Franziskus unter Verweis auf den Holocaust. Wichtig sei die Bildung künftiger Generationen.


Für Christen bedeute "jede Form von Antisemitismus eine Verneinung der eigenen Ursprünge, einen absoluten Widerspruch", so der Papst. Als Mittel zum Kampf gegen Hass und Antisemitismus nannte er den interreligiösen Dialog und gemeinsames Engagement. Angesichts der Säkularisierung im Westen müssten die Gläubigen zusammenarbeiten.

Dabei hob Franziskus den sozialen Einsatz hervor. "In einer Welt, in der der Abstand zwischen den Vielen, die wenig haben, und den Wenigen, die viel haben, täglich größer wird, sind wir gerufen, uns der wehrlosesten Mitbrüder anzunehmen; der Armen, Schwachen, Kranken, Kinder und Alten", sagte der Papst. Respekt und Wertschätzung für andere Glaubensrichtungen sei kein Gutmenschentum; "es ist unsere Zukunft", so Franziskus.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 stephanus2 10. März 2019 
 

Koran

Habe schon vor ca. 15 Jahren den Koran gelesen, viele Notizen und Anmerkungen gemacht. Unzweifelhaft ist der Koran juden- und christenfeindlich und rechtfertigt Gewalt gegen diese als von "Allah" gewollt.Nein, wir beten nicht zum selben Gott ! Sicher bemühen sich auch die Moslems um ein gutes gottgewolltes Leben ! Ihr Glaube beruht aber tragischwerweise auf diesem Koran. Sie dürfen nichts anderes lesen, werden ab Geburt damit gefüttert, müssen "dran glauben"! Jede Sure fängt an mit "Im Namen Allahs,des Barmherzigen " usw. und dann kommen viele unbarmherzige Greuel. Wie soll man sich da auskennen als Moslem ? Die dürfen nichts in Frage stellen, nicht ihren eigenen Verstand ausbilden, nichts von anderen Religionen in sich aufnehmen.Ich halte den Papst für verblendet- oder den Untergang ansteuernd.Ich hoffe, dieser Post wird gesendet !!


9
 
 Chris2 10. März 2019 
 

Die neue katholische Logik:

Um den "neuen Antisemitismus" zu bekämpfen, müssen wir also "Gutmenschen" werden und noch mehr junge Männer aus einem tendenziell eher judenfeindlichen Kulturkreis aufnehmen, was noch mehr "neuen Antisemitismus" bedeutet. Analog dazu: Um den massenhaften Missbrauch v.a. an Buben zu bekämpfen, müssen wir "homosexueller" werden.
Hl. Geist, erleuchte uns!


12
 
  10. März 2019 
 

Gerne nach USA schauen

Was hat man sich gefreut über die erste Kopftuch tragende Abgeordnete im Repräsentantenhaus. Und dann wundern sich manche, dass die junge Dame zu antisemitischen Äußerungen neigt.

Allerdings war das hohe Haus nicht in der Lage, eine Resolution zu verfassen, die sich klar gegen Antisemitismus stellt. Nein, diese Resolution musste gutmenschlich auf Islamfeindlichkeit und Haß im Allgemeinen ausgedehnt werden.

Ein jüdischer Abgeordneter (Name vergessen) hat mit einigen vernünftigen Republikanern gegen die Resolution gestimmt, weil sie ja total am Problem vorbei geht.

Jetzt sind diese Abgeordneten wieder die Bösen!

Übrigens eine Story, die unsre Medien nicht veröffentlichen!

Also scheint es doch eine geheime Verbindung zwischen Islam und Antisemitismus zu geben ;-)


12
 
  10. März 2019 
 

Solange es im Vatikan die zwei absoluten Tabuwörter - Homosexualität und Islam - gibt,

brauchen wir hier nicht weiter reden.


17
 
 introibo 10. März 2019 
 

@Tisserant

Ganz meine Meinung - vielen lieben Dank für die klaren Worte!
Unser Pontifex scheint wahrscheinlich nicht im Bilde darüber zu sein, dass die größte Christenverfolgung heute von Muslimen ausgeht. Und nachdem wir Christen (ungeachtet der Konfession) durch das Blut Christi ja auch mit dem Judentum spirituell verbunden sind, ist es doch klar, dass beide Gruppen ausgelöscht werden müssen. Die Bibel liefert da übrigens im Alten Testament ganz guten Aufschluss über die Natur von Ismael (dem Stammvater der Araber/Muslime).


16
 
 Tisserant 10. März 2019 

Verehrter hl Vater, dies hat auch mit der Zunahme der Massenmigration durch Moslems zu tun!
Man lese dringend den Koran!
Und ein kleiner Hinweis noch, wir Christen sind die meistverfolgteste Glaubensgruppe in der Welt!
Nur hierzu höre ich kein klaren Worte?
Warum? Was ist daran so verwerflich eine Tatsache als solche zu bezeichnen, welche ja ein Fakt ist?
Kalkül oder Feigheit vor dem Feind?
Angst vor was?
Unsere Brüder und Schwestern sterben mannigfach den Märtyrer Tod und dazu sollte man einmal Ross und Reiter benennen, wer dafür verantwortlich ist und wer diese Fanatiker finanziert und ideologisch unterstützt.
Auch im linken Spektrum der Gender Ideologen, gibt es eine gehörige Portion Antisemitismus.
Die EU finanziert zB die Hamas, da fasst man sich doch an den Kopf!
Hl Vater treten sie einmal klar und deutlich für unsere verfolgten Brüder und Schwestern ein!


23
 
 introibo 10. März 2019 
 

Von wem da

hauptsächlich die Gewalt ausgeht, ist ja hinreichend bekannt. Vor dem September 2015 gab's das wohl auch, waren aber in Mittel- und Westeuropa Einzelfälle ausgeführt von Neo-Nazis.
Man kann eben nicht in einer christlich-jüdisch geprägten Kultur für massenhaften Zustrom von Menschen muslimischen Glaubens sein und dann später (bei Häufung antisemitischer Straftaten) so tun, als hätte man das alles nicht gewusst. Oder mal anders gefragt - pflegt man im Vatikan nicht die Lektüre des Koran?


19
 
 doda 10. März 2019 

So ähnlich würde ich das gerne auch von Papst Franziskus lesen

In einer Welt, in der der Abstand zwischen den Vielen, die wenig GLAUBEN haben, und den Wenigen, die viel GLAUBEN haben, täglich größer wird, sind wir gerufen, uns der wehrlosesten Mitbrüder anzunehmen; der IM GLAUBEN Armen, Schwachen, Kranken.


5
 

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