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US-Bischof kritisiert katholischen Politiker für Zuschuss an Planned Parenthood

22. September 2022 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Der Mann hatte für einen Zuschuss in Höhe von einer Million Dollar gestimmt und seine Entscheidung mit seinem katholischen Glauben begründet.


Fresno (kath.net/LifeNews/jg)

Joseph Brennan, der Bischof von Fresno (US-Bundesstaat Kalifornien), hat in einem offenen Brief einen katholischen Politiker kritisiert, der im Stadtrat von Fresno für einen Zuschuss in Höhe von einer Million US-Dollar für Planned Parenthood gestimmt hat.

Die Planned Parenthood Federation of America ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA. Miguel Arias brachte seinen katholischen Glauben ins Spiel, als er seine Entscheidung für den Zuschuss begründete und warf anderen katholischen Politikern vor, nicht genug für die Unterstützung der Armen zu tun.  Andere Mitglieder des Stadtrates vertraten die Ansicht, die Ablehnung der Abtreibung sei eine religiöse Angelegenheit.


Brennan kritisierte in seinem Brief beide Ansichten. Zunächst stellte er fest, dass katholische karitative Organisationen im vergangenen Jahr 250.000 Menschen mit Lebensmitteln, Kleidung, Unterkünften und mehr geholfen hätten. Er erwähnte auch eine Lebensschutz-Klinik, die vorgeburtliche Betreuung, Ultraschalluntersuchungen, Schwangerschaftstests, Elternberatung und noch mehr für Familien in Notsituationen bereitstellt. Er lade Arias ein, ihn zu den karitativen Organisationen der Kirche zu begleiten, um zu sehen, was sie für Menschen in Not leisten, schrieb Brennan.

Der Lebensschutz sei keine rein christliche Position, fuhr der Bischof fort. Menschen aus verschiedenen Religionen und Weltanschauungen würden sich gegen die Abtreibung engagieren. Die Unverletzlichkeit des Lebens der Menschen sei für jeden einsehbar, betonte er.

Dr. Martin Luther Kings Einsatz für die Gleichbehandlung der Rassen sei auch nicht wegen dessen christlicher Überzeugung abgelehnt worden. Kings Glaube habe ihn dazu inspiriert, sich für die universal einsichtige Wahrheit einzusetzen, dass alle Menschen gleichwertig sind. Im gleichen Sinne setze er sich für die Ungeborenen ein, schrieb der Bischof.

 

© Foto Bischof Brennan: Diözese Fresno

 


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Lesermeinungen

 Chris2 22. September 2022 
 

Wer die massenhafte Tötung ungeborener Kinder

selbst betreibt oder aktiv und öffentlich fördert (durch aggressive Propaganda oder erhebliche eigene oder gar öffentliche Mittel) darf sich nicht länger unwidersprochen "katholisch" nennen oder gar im Namen der Kirche sprechen dürfen. Dass Stetter-Karp immer noch im Amt ist, ist ein Skandal, den uns die Überlebenden, den uns die Nachwelt nicht verzeihen wird. Zumindest nicht dem weg-schrittlichen Teil der Kirche...


0
 
 Heinz1 22. September 2022 
 

Zu Planned Parenthood

Undercover Journalisten geben sich als Betreiber eines Rings für Prostitution 14jähriger Mädchen aus und werden von Planned Parenthood Mitarbeiterin beraten.

youtu.be/0iMScbJJS2g


2
 
 Taubenbohl 22. September 2022 
 

Bravo Bishop Brennen.

Wie kann es seien das Armut geholfen werden indem man Kinder tötet.

Der Kampf geht weiter..leider ohne (Kardinal) McElroy, (Kardinal) Cupich und ohne (Kardinal) Gregory. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.


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