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Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen

9. Mai 2024 in Aktuelles, 27 Lesermeinungen
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Franziskus: In reichen Ländern "haben alle ein Hündchen oder eine Katze, aber keine Kinder"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Zuwanderung aus ärmeren Ländern kann nach Ansicht von Papst Franziskus dazu beitragen, den Geburtenrückgang in reicheren Ländern auszugleichen. Das sagte der Papst am Mittwoch bei einem Treffen mit Teilnehmern einer mehrtägigen Konferenz im Vatikan mit dem Thema "Fürsorge ist Arbeit, Arbeit ist Fürsorge". Sie wird von der vatikanischen Entwicklungsbehörde und der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC) ausgerichtet. Beteiligt sind katholische und nichtkatholische Fachleute.


Der Papst führte aus, Migranten würden aufgrund von Vorurteilen und ungenauen Informationen oft als Problem und Kostenfaktor gesehen. In Wahrheit trügen sie aber durch ihre Arbeit zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung bei. "In diesem Kontext", so der Papst, "muss ich auch den Geburtenrückgang betonen. Die reichen Länder haben keine Kinder mehr. Alle haben ein Hündchen oder eine Katze, aber keine Kinder. Die fehlenden Geburten sind ein Problem, und die Migration kann dazu beitragen, in der Krise zu helfen, die durch den Geburtenrückgang ausgelöst wird."

"Welt braucht neuen Sozialpakt"

In seiner Ansprache forderte der Papst ferner eine globale Haltungsänderung, an der sich alle beteiligen sollten. "Die Welt braucht ein erneuertes Engagement, einen neuen Sozialpakt, der uns - die älteren wie die jüngeren Generationen - für die Bewahrung der Schöpfung und für die Solidarität und den gegenseitigen Schutz innerhalb der menschlichen Gemeinschaft zusammenschweißt", so Franziskus.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Bruder Konrad 10. Mai 2024 
 

PP Franziskus „Migration kann dazu beitragen,

... in der Krise zu helfen, die durch den Geburtenrückgang ausgelöst wird“.
….und eignet sich vorzüglich zur noch schnelleren Ausbreitung des Islam in Europa.
Gute Nacht, katholische Kirche in Europa!


5
 
 JP2B16 10. Mai 2024 
 

Aus wirtschaftl. Motiven um Asyl Bittende, deren Arbeitskraft ihren Herkunftsländern verloren geht .

...da hat der Hl. Vater, mit Verlaub, wohl nicht zu Ende gedacht. Gott hat zunächst einmal jeden Menschen an seinen Platz gestellt. Natürlich kann er, muss ihn sogar verlassen, wenn die Existenz seiner Familie unmittelbar bedroht ist. Anstatt dass die reichen Staaten ihren Fachkräftemangel bejammern, den sie selbst verschuldet haben, sollte ihre erste Sorge sein, wie weltweit mehr Gerechtigkeit bei den Grundbedürfnissen wie Wasser, Nahrung, Wohnstätte und medizinische Versorgung nachhaltig erreicht werden kann. Würden rechtgläubige, praktizierende Christen in großen Scharen in dieses Land kommen und um Asyl bitten, so dass die Politik gar die Gefahr einer Re-Christianisierung erkennen könnte, der Fachkräftemangel wäre deutlich weniger dramatisch und die Abschiebung würde in viel größerem Stil und deutlich schneller erfolgen.


6
 
 SalvatoreMio 10. Mai 2024 
 

Zum Priestertum bestimmen?

@Hanno B: Schreck, lass nach! Sie haben aber Ideen! So geht es gar nicht! - Ich kenne aber ein Ehepaar - nun hoch betagt - denen zwei Söhne geschenkt wurden. Die Eltern taten alles, um den Glauben vorbildlich zu leben und beteten unermüdlich, dass einer der beiden die Berufung erfahre. Der Ältere hörte den Ruf Gottes und ist jetzt in seinem 15. Priesterjahr.


5
 
 Chlodwig 9. Mai 2024 
 

Was die Mentalität "Tiere statt Kinder" betrifft...

... so möchte ich hier ausdrücklich den Papst in Schutz nehmen, wenn ich auch ansonsten oft mit seinen Aussagen hadere.

Ich habe lange ggü. eines Konsulats eines nahöstlichn Staates gewohnt. Da habe ich einiges gesehen... vor allem viele Frauen, die meisten mit viel Stoff rundherum, mit drei vier Kindern... vor allem junge Frauen. Parallel dazu ist mir aufgefallen, dass österreichische Frauen mit ihren Hunderln im Kinderwagen einkaufen gingen.

Ein aktuelles Faktum aus England: bei aktuellen Regionalwahlen in der Stadt Bradford hat die islamische Partei mit über 70% gewonnen. Eine satte Zwei-Drittel-Mehrheit.

Was das bedeutet muss man wohl nicht erklären.
Am KOntinent wird es wohl in gut 10 Jahren da oder dort auch so weit sein... womit wir wieder bei der Problematik Einwanderung wären. Aber dieser Zug ist - demografisch gesehen - schon abgefahren.


3
 
 Chlodwig 9. Mai 2024 
 

@Hanno B.

In diesem und einem anderen Thread ist mir ihre Vorstellung vom Priestertum schon aufgefallen.

Daher - für Sie ganz persönlich: das Priestertum ist IMMER eine Berufung Gottes. Eltern können und sollen ein katholisches Umfeld bieten, vorab natürlich die entsprechende Erziehung - ALLES ANDERE liegt nicht in ihrer Macht.

Priesterberufungen sind (normalerweise) gekennzeichnet durch
1. eine gewisse natürliche Hinneigung zum Priestertum.
2. die Überprüfung durch die Oberen, wenn ein junger Mann sich an die Sache wagt.

Will umgekehrt heißen:
1. Jemand, der schon Schweißausbrüche bekommt, wenn er nur daran denkt ist üblicherweise ungeeignet.
2. Wenn die Oberen eines Seminars die Nichteignung feststellen ist jede persönliche emotionale Neigung sinnlos weil wohl nur eingebildet.

Es mag selten Ausnahmen aus diesem Schema geben, aber so läuft das normalerweise.

Mir tun - ex post - all jene Burschen Leid, die früher auf Wunsch der Eltern ins Seminar oder Kloster gezwungen wurden.


5
 
 Joy 9. Mai 2024 
 

Sehr schlicht

- und es tut mir wirklich leid, das sagen zu müssen.


0
 
 Holunder 9. Mai 2024 
 

@ Hanno B.

Sie haben eine merkwürdige Vorstellung von Priesterberufungen. "Bestimmen" kann man da gar nichts.


5
 
 Holunder 9. Mai 2024 
 

Man kann Menschen nicht ersetzen

Menschen, die in Europa nicht geboren werden, kann man nicht durch Menschen aus anderen Erdteilen ersetzen. Da macht der Papst es sich zu einfach. Die Menschen, die aus anderen Ländern zu uns kommen, können ja meistens kein Deutsch, und ihre Ausbildungen werden bei uns nicht anerkannt. Vor einiger Zeit habe ich in einem Artikel gelesen, dass selbst die Kinder von Einwanderern in der dritten Generation nicht das gleiche tiefe Verständnis der deutschen Sprache haben wie Menschen, die seit Generationen Deutsch sprechen. Das ist sicher nicht bei jedem so, aber das gibt es. Der Generationenvertrag ist nicht mehr lange haltbar. Es gibt viel zu wenig Kinder im Vergleich zu der immer älter werdenden Bevölkerung. Der Fehler ist, dass Rentenansprüche nur durch Erwerbsarbeit erworben werden können. Mütter mit (vielen) Kindern werden dadurch eklatant benachteiligt.


4
 
 uwato 9. Mai 2024 

nur Migration kein Problemlöser

W.R.: Würden nicht Jahr für Jahr in Deutschland mehr als 100.000 Kinder, bevor sie geboren werden, im Mutterleib umgebracht werden, würden allein diese Kinder schon einen großen Teil des Defizits ausgleichen. Europaweit und überhaupt in der westlichen Welt addiert sich das zu einem Verlust an Nachkommen, welcher die landeseigenen Bevölkerungen zum Aussterben bringt. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn der Papst dies ebenfalls angesprochen hätte. Die Familie ist die Keimzelle des Staates, aber die Familie „Vater Mutter Kinder“ wird heute immer mehr zum Feindbild und in der heutigen „Ich-Gesellschaft“ haben Kinder keinen Platz. In der Familie, in der jeder Verantwortung für den anderen übernimmt, stimmt der Satz „Fürsorge ist Arbeit ….“ Aber wenn die Fürsorge nur sich selbst erforderlich ist und dann der Staat diese Rundum-Fürsorge für sehr viele arbeitsfähige aber nicht arbeitswillige übernimmt, kann eine Verantwortung Kinder oder gar die Gesellschaft nicht entstehen. Unser derzeitiges


7
 
 Hanno.B. 9. Mai 2024 
 

@SalvatoreMio

"Eines Tages erklärt er sich als weibliches Wesen, und die Eltern müssen es hinnehmen. "
Das können die Eltern aber verhindern! Sie müssen ihren Sohn nur rechtzeitig zum Priesterberuf bestimmen. Und das Eine schließt das Andere bekanntlich aus.


2
 
 Xaverflo 9. Mai 2024 
 

Vierbeiner im Vatikan

Keine guten Zeiten für Vierbeiner im Vatikan mit dem derzeitigen Pontif! Meine Buch-Empfehlung: Heike Wendler, "Francesca die Papstkatze", Benno-Verlag.

Ansonsten ist es doch so, dass selbst in "reichen Ländern" menschliches Elend anzutreffen ist, mit oder ohne Einwanderung.


2
 
 Everard 9. Mai 2024 
 

Anjali

Ja, und gerade von einem Papst, welcher sich „Franziskus“ als Namen erwählt hat würde man sich diesbezüglich eine gewiss andere Haltung erwarten. dieser sehr ungehobelt beleidigende Art bediente sich der Heilige gewiss nicht in seiner Seelsorge.


4
 
 Wirt1929 9. Mai 2024 
 

Oberflächlich

Die Ausgleichsthese scheint mir zu oberflächlich, da sie dem Grundproblem nicht gerecht wird. Die schon mit der richtigen Anwendung des Asylrechts überforderten europäischen Regierungen ständen vor noch größeren Problemen beim Bestimmen des Zuzugs eines besonderen, nach päpstlichen Vorstellungen, ausgewählten Personenkreises. Mal eben einige Flüchtlinge werbewirksam in den Vatikan zu holen, um sie danach wieder abzugeben, hilft auch nicht. Übrigens: Für manche Menschen sind Tiere möglicherweise die besseren Begleiter.Die einfachen Lösungen kennen wir selbst. Vom Papst Franziskus erhoffe ich mir wenn schon, dann tiefergehenden Beitrag.


4
 
 SalvatoreMio 9. Mai 2024 
 

Ummodeln geht nicht!

Liebe@Katze Liesa! Sie haben völlig Recht. Schon vor 50 Jahren wurde gewarnt, wenn der Islam in großer Zahl auftretenwürde, gäbe es echte Konflikte. Wir sind an diesem Punkt angekommen, verschließen jedoch die
Augen! - Da vielen bei uns der Glaube völlig egal ist, wird es doppelt schwer. Wir wollen nicht wahrhaben, dass der Glaube sich logischerweise auf das Verhalten (in alle Bereiche hinein) und auch langfristig auf den Staat und seine Gesetze auswirkt.


6
 
 Katholiken-der-Film 9. Mai 2024 
 

@KatzeLisa

Richtig. Allerdings sind diese "Spannungen" weitgehend eine Einbahnstraße, denn sowohl sexuelle Übergriffe als auch Tötungsdelikte werden teils zigfach häufiger von Asylzuwanderern gegen Deutsche verübt, als umgekehrt (siehe z.B. im Link; man beachte die exakten Zahlen, die leider über den Text verteilt sind!). Den meisten sind diese Fakten nur deswegen nicht bewusst, weil sie meist verschwiegen oder als "Einzelfälle" verharmlost werden und gegen jeden, der darauf hinweist, gehetzt wird.

www.welt.de/politik/deutschland/article191584235/BKA-Lagebild-Gewalt-von-Zuwanderern-gegen-Deutsche-nimmt-zu.html


6
 
 KatzeLisa 9. Mai 2024 
 

Utopie

So, wie es sich Papst Franziskus vorstellt, funktioniert die Welt leider nicht.

Zuwanderung muß reguliert werden. Sie ist spätestens seit 2015 in Deutschland gescheitert.
Es kamen überwiegend junge Männer mit einer anderen Religion und einem völlig anderen Gesellschaftsbild.

Das kann man nicht ruck-zuck ummodeln.

Es hat sich gezeigt, daß der Islam einen Alleinvertretungsanspruch hat, der so nicht akzeptiert werden kann. Das Verhältnis der Geschlechter bei Muslimen ist nicht kompatibel mit dem westlichen Lebenswandel.
Viele Einwanderer sind ungelernte Kräfte, der deutschen Sprache nicht mächtig, nutzen das Sozialsystem aus. Das führt zu Spannungen und Spaltungen, die sich in Übergriffen entladen.

Viele deutsche Bürger fühlen sich in der eigenen Heimat nicht mehr zu Hause.


9
 
 anjali 9. Mai 2024 
 

Papst Benedikt liebte Katzen

Ich finde es schade dass dieser Papst so oft Haustierunfreundliche Aussprachen macht.Da war Papst Benedikt für mich UNENDLICH viel sympathischer- der hatte selber Katzen. Diese unschuldige Tiere können nichts dafür dass es nicht gut geht in der Welt.Und auch nicht dafür dass Leute keine Kinder mehr wollen. Meine sehr Katholische Grossmutter hatte viele Haustiere und auch 11 Kinder!!!


6
 
 Everard 9. Mai 2024 
 

Kaum vorstellbar

Dass sich seine Vorgänger derart oberflächlich je geäußert hätten. Erschreckend banal.


7
 
 SalvatoreMio 9. Mai 2024 
 

Warum haben wir zu wenig Nachwuchs?

Zwei Punkte dazu seien erlaubt: 1) Uns fehlt der Wohnraum, passend für Kinder und bezahlbar.
2) Mir dreht sich der Magen um bei dem Gedanken, wie die elterliche Gewalt immer weniger zählt, besonders in der Sexualmoral. Nur ein Beispiel: Da wurde den Eltern ein Sohn geschenkt. Eines Tages erklärt er sich als weibliches Wesen, und die Eltern müssen es hinnehmen. Skandalös, so ein Gesetz. (die Liste ließe sich leicht erweitern).


5
 
 Katholiken-der-Film 9. Mai 2024 
 

Kann.

Aber das kann es nur dann, wenn
- nicht fast nur junge Männer kommen. Denn ein deutlicher Männerüberschuss bereitet oft massive Probleme (China, Indien)
- nicht massenhaft meist Niedrigqualifizierte ohne jede Hürde ins Land gelassen werden, Hochqualifizierte aber erst extreme bürokratische Hürden niederkämpfen müssen, so wie in Deutschland
- nicht vor allem junge Männer muslimischer oder gar islamistisch-archaischer Prägung kommen
- das Aufnahmeland nicht längst dekedent ist und aufgrund einer schweren Psychose glaubt, die Welt im Alleingang und im Selbstopfer retten zu müssen, wodurch es ein ebenso leichtes wie (jedenfalls Seitens der "Eliten" und Kirchen) williges Opfer ist
- selbst Terroristen und Vergewaltiger verhätschelt und kaum je abgeschoben werden
- die aufnehmende Gesellschaft nicht durch Zuwanderung als um jeden Preis durchgedrückte Ideologie (Multikulti) gespalten wird
- nicht gegen jede Kritik an Mißständen gleich ad personam gehetzt wird (Diskursverweigerung)


7
 
 SalvatoreMio 9. Mai 2024 
 

Warum immer weniger Nachwuchs?

Sicher gibt es viele Gründe: 2 möchte ich aufgreifen:
1) Uns fehlt Wohnraum, vor allem bezahlbar und geeignet für Kinder.
2) Die elterliche Verantwortung wird wird immer mehr vom Staat übernommen, gerade in Fragen der Sexualmoral.Mir wird übel bei dem Geda


5
 
 Chlodwig 9. Mai 2024 
 

Sowas kommt raus, wenn sich der Papst

permanent mit Politik befasst.
Fast schon im Tagestakt dürfen wir irgendwelche politischen Statements des Papstes hören.

Fakt ist: in den letzten 70 Jahren gab es bis zum heutigen Tagen eine massive Glaubenskrise bis hin zur Apostasie. DAS und nichts anderes hat zu Verhütung, Abtreibung, grundsätzlicher Verweigerung von Nachkommen, geführt.

Zu glauben, dass man die fehlenden Köpfe durch eingewanderte Köpfe aus vor allem islamischen Ländern ersetzen kann ist absurd! Jeder, der damit inhaltlich-beruflich befasst ist weiß, dass es nicht funktioniert. Zu glauben, dass sich Moslems in die derzeitige atheistische GEsellschaft einfach einfügen würden ist lächerlich. Im Gegenteil: die Verachtung ist ihnen -verständlicher Weise - mittlerweile ins Gesicht geschrieben.

Der Hl. Vater sollte sich, mM, ums Religiöse kümmern. Aber gerade was Europa, den Westen betrifft, scheint er nicht sonderlich interessiert zu sein. Wann war der Papst zB das letzte mal irgendwo in Europa zu Gast?


8
 
 ottokar 9. Mai 2024 
 

Die bessere Lösung wäre ein Abtreibungsstop

Millionen von für die Wirtschaft nützlichen Mitmenschen würden uns nützen fehlende Arbeiter, Beamte, Ärzte und Handwerker zu ersetzen. Zuwanderer wären numerisch nicht nötig. Aber das hören die Grünen ungern.


8
 
 lakota 9. Mai 2024 
 

Wieder eine "Franziskus-Perle"

1. Ich habe (LEIDER) keine Kinder -
aber auch KEIN Hündchen oder Katze.

2. Im Vatikan leben 100% Christen - aber wir sollen uns mit muslimischen Migranten überschwemmen lassen?

"Ungenaue Informationen" hat Papst Franziskus - er sollte sich mal informieren, wie es schon in unseren Schulen und den "No-Go-Areas" aussieht!


11
 
 Gotteskind29 9. Mai 2024 
 

Einwanderer

Ja, Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen, aber in der Arbeitswelt gleichen sie die Verluste nicht aus.
Mein Mann arbeitet bei einem Büromöbelhersteller im Versand, sie müssen die Container mit den Möbeln beladen. Nachdem schon viele Österreicher in Pension gegangen sind nehmen sie Leasingarbeiter, die übernommen würden, wenn sie sich bewähren. Leider kommen nur Leute, die die Anweisungen nicht befolgen, weil sie nicht Deutsch können oder einfach nicht wollen. Manche gehen schon nachbzwei Stunden nach Hause oder kommen 2 Tage und dann 3 Tage nicht mehr.
Wer soll dann für die Sozialleistungen einzahlen, die bei uns in Anspruch genommen werden? Also ist Zuwanderung auch nicht die Lösung.


6
 
 Karlmaria 9. Mai 2024 

Natürlich müssen wir wohl oder übel die fehlenden Geburten ausgleichen

Dabei nutzt es wenig wenn die Zuwanderer gar nicht arbeiten. Der Apostel Paulus sagt klar dass wer nicht arbeiten will auch nicht essen soll im zweiten Thessalonicher Brief. Es steckt eben in den Politikern seit meiner Jugendzeit drin dass angeblich jeder Mensch sich nach Arbeit sehnt und gerne sofort arbeiten will wenn er eine Gelegenheit dazu hat. Ich war in den verschiedenen Jugendorganisationen oft fast der einzige Arbeiter damals und habe schon damals gesagt dass das doch gar nicht stimmt. Mindestens für Arbeiter die unangenehme Arbeiten machen müssen stimmt da auf keinen Fall. Wer Politologie oder Jurist studiert und dann eine politische Karriere anstrebt bei dem ist das natürlich schon so dass er gerne arbeiten will. Arbeiten bedeutet dann ja ein Mandat zu erlangen und politisch Einfluss nehmen zu können. Das ist völlig klar dass so jemand denkt alle wollen sowieso arbeiten. Nach so vielen Jahren hat man das noch nicht gemerkt dass das gar nicht stimmt!


3
 
 Seeker2000 9. Mai 2024 
 

Schon wieder diese Aussage

Hatten wir diesen Blödsinn nicht in 2023 auch schon einmal?
Was denkt dieser Mensch? Weder ist Kind gleich Kind (ein Kind ist ein Individuum und kein "Ersatzteil") noch kann es Ziel sein, die Welt bis zum Kollaps mit Menschen zu überfüllen. Ein paar weniger Menschen (durch Geburtenrückgang) auf der Welt wäre in der Gesamtbetrachtung nicht so falsch.
Die Bevölkerungsdichte würde sich selbst optimal regulieren, wenn der Mensch nicht manipulativ eingreifen würde.


3
 

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