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CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."

15. Mai 2024 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Bosbach übt deutliche Kritik an den Katholikentagen: "Wenn die Kirchenmitglieder das Gefühl haben, sie passen mit ihrer gesellschaftlichen Haltung nicht mehr in ihre Kirche, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Kirche an Akzeptanz verliert"


Berlin (kath.net)
"Ein bisschen weniger Politik. Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage, und ich finde das keine gute Entwicklung. Die Kirche muss immer sehen, dass sie auch unabhängig von der politischen Überzeugung ihrer Mitglieder jeden erreicht. Wenn die Kirchenmitglieder das Gefühl haben, sie passen mit ihrer politischen oder gesellschaftlichen Haltung nicht mehr in ihre Kirche, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Kirche an Akzeptanz verliert." Mit deutlichen Worten hat der bekannte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach in einem Interview mit dem "Domradio" Kritik an den linken Katholikentagen geübt. Bosbach bekennt, dass ihm die Kirche schon seit Jahren Kummer mache.

Er sei aber nicht in der Kirche der Institution wegen, sondern weil dies für ihn eine selbstverständliche Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft sei, unabhängig von den Skandalen der vergangenen Jahre. Er stehe aber weiterhin zur katholischen Kirche. "Ich bin ganz sicher, dass das immer noch die beste Alternative ist. Ich fühle mich in der Kirche – auch nach allen Skandalen – wohl, weil ich weiß, was ich meiner Kirche zu verdanken habe."


 


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Lesermeinungen

 greti 16. Mai 2024 
 

Fast das gesamte Programm

ist U N - K A T H O L I S C H oder weltlich,

Ausnahmen sind:
1. Erzwungene Hl. Messe zu Fronleichnam.
2. 24-Stunden-Anbetung von Donnerstag bis Samstag.

Und - weil Lisa Paus etwas zu Lebenskrisen (Abtreibung und § 218 StGB) im "renommierten" Kaisersaal sagen darf -

wird Samstag 13.30 Uhr ein Marsch für das Leben gestartet!


2
 
 Adamo 15. Mai 2024 
 

Wolfgang Bosbach nennt Katholikentage = Partei-Tage, recht hat er!

Es ist eine Unverschämtheit von Kirchenbesuchern auch noch Geld für Links-Grüne-Veranstaltungen zu verlangen.

Jeder Cent dafür ist zum Fenster hinausgeworfenes Geld. Bei "KIRCHE IN NOT" wäre das Geld viel besser angelelegt, denn es ist für Nächstenliebe ausgegeben. Kath.Kirche quo vadis?


6
 
 ThomasR 15. Mai 2024 
 

Kirchentage zu Lasten der Kirchensteuerzahlers


3
 
 KatzeLisa 15. Mai 2024 
 

Überlassen wir die Kirchentage den links-liberalen Mainstream-Katholiken. Wir müssen uns die Nischen suchen, die nicht den Menschen sondern Jesus Christus in den Mittelpunkt stellen.
Es gibt auch viele Möglichkeiten zu spenden, für Parteienwerbung und Gender-Ideologie ist mir mein Geld zu schade.


8
 
 Peter2021 15. Mai 2024 
 

Exakt!

Ich spende lieber für Adoratio - s. Link. Jesus ist der Weinstock. Die Kirche ist der mystische Leib Jesu. Jesus ist bei uns in der Heiligen Eucharistie. "Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt (Joh 6,51).“

cvts.eu/adoratio24-heroldsbach


4
 
 Ulrich Motte 15. Mai 2024 
 

Jothekieker

Erlauben Sie mir doch bitte eine kleine Ergänzung:
Die Parteien und damit auch Parteitage bezahlt sehr stark der Steuerzahler. Auch Kirchen- und Katholikentage erhalten erhebliche Zuschüsse staatlicher Stellen. Steuern zahlen auch, mässen auch zahlen, Menschen wie ich, der weder einer Partei angehört noch den Großkirchen... Wieso muß ich das?


2
 
 Katholiken-der-Film 15. Mai 2024 
 

Gilt natürlich auch für den Katholilkentage

Schon Anfang der 1990er war es schwer, gute Veranstaltungen im dicken Programm zu finden. Ich war damals bei einer Diskussion des großen und viel zu früh verstorbenen Erzbischof Dyba mit dem Spiegel und einer Kirchenzeitung und einem Vortrag des wegen nichts ("altmodisches Familienbild") medial abgeschossenen Bundespräsidentenkandidaten Steffen Heitmann, einem wackeren Protestanten, der zum Gottesbezug in den europäischen Verfassungen sprach. Fast alles andere war schon damals entweder spirituelle Leere oder mehr oder weniger Revolution gegen Gott.


5
 
 SalvatoreMio 15. Mai 2024 
 

Herr Wolfgang Bosbach

Sehr schön, dass er sich bei Domradio geäußert hat. Leider ist von dieser Generation aufrechter Politiker und Katholiken aufgrund des Alters kaum noch einer im Rampenlicht.


7
 
 Jothekieker 15. Mai 2024 
 

Die Kollekte am Dreifaltigkeitssonntag ist ein Hohn

Zu allem Überfluß werden die Kirchenbesucher noch gebeten, den Katholikentag über die Kollekte am Dreifaltigkeitssonntag zu unterstützen. Dabei obliegt die Finanzierung von Parteitagen in erster Linie den Parteien selbst, hier also den Grünen.


11
 

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